ÖSTERREICH JOURNAL NR. 215 / 28. 08. 2025Österreich, Europa und die Welt / TirolEuregio-Days 2025Euregio-Awards rund um das Thema »Wettbewerbsfähigkeit« in Alpbach vergeben80Euregio-JungforscherInnenpreis (v.l.): LH Arno Kompatscher (Südtirol), LH Anton Mattle, Präsidentin Ulrike Tappeiner (Jurypräsident und PräsidentinFreie Universität Bozen), Präsidentin Barbara Thaler (Wirtschaftskammer Tirol), Julia Hofmann (3. Platz), Eva Casotti (1. Platz), ElenaFogazzi (2. Platz), Präsident Andrea De Zordo (Handelskammer Trient), Landesrat Simone Marchiori (Trentino) und Präsident Michl Ebner(Handelskammer Bozen)Innovative Ansätze und Lösungen für dieEuregio im Rampenlicht: Bei den diesjährigenEuregio-Awards („Euregio-JungforscherInnenpreis“und „Euregio-Innovationspreis“)setzten sich JungforscherInnen sowieUnternehmerInnen und InnovatorInnen ausder Euregio Tirol-Südtirol-Trentino mit demThema „Wettbewerbsfähigkeit“ auseinander.Die besten Forschungsarbeiten sowie Produkt-,Prozeß- oder Dienstleistungsinnovationenwurden am 16. August im Rahmender Euregio-Days am European Forums Alpbachermittelt und gekürt. Überreicht wurdendie von der Wirtschaftskammer Tirolund den Handelskammern von Bozen undTrient gestifteten Preise von Präsidentin BarbaraThaler (Wirtschaftskammer Tirol), PräsidentMichl Ebner (Handelskammer Bozen)und Präsident Andrea De Zordo (HandelskammerTrient) im Beisein des Euregio-Präsidentenund Südtiroler Landeshauptmanns,Foto: Land Tirol/SedlakFoto: Land Tirol/SedlakEuregio-Innovationspreis: v.li.: LH Arno Kompatscher (Südtirol), LH Anton Mattle, Marcus Hofer (Jurypräsident und Geschäftsführer der StandortagenturTirol), Präsidentin Barbara Thaler (Wirtschaftskammer Tirol), Luca Benedetti (2. Platz), Eva Littringer (1. Platz), Bernhard Weiskopfund Florian Ennemoser (3. Platz), Präsident Michl Ebner (Handelskammer Bozen), Präsident Andrea De Zordo (Handelskammer Trient) undLandesrat Simone Marchiori (Trentino).»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 215 / 28. 08. 2025Österreich, Europa und die Welt81Arno Kompatscher, des Tiroler LandeshauptmannsAnton Mattle und des des TrentinerLandesrates für Autonomie und Kultur,Simone Marchiori.„Die Euregio Awards sind weit mehr alseine Auszeichnung. Die eingereichten Projektesind wertvolle Ideengeber für die EuregioTirol-Südtirol-Trentino. Mit den Auszeich -nungen holen wir junge Talente und innovativeAnsätze vor den Vorhang, welche An -sporn für weitere Forschung oder auchzukunftsweisende Projekte sein können“, soLH Kompatscher.LH Mattle: „Gerade in Hinblick auf denErhalt der Wettbewerbsfähigkeit auf eineminternationalen Markt braucht es neue Ansätze,innovative Lösungen, Kreativität undEhrgeiz. All das zeichnet auch die diesjährigenEinreichungen und vor allem die Siegerprojekteaus. Es sind konkrete Projekte, dieeinen Mehrwert für unsere Region bringen.“„Jedes Jahr freuen wir uns über die Teilnahmejunger Talente und Innovationsbetriebeaus dem Trentino an den Euregio-Awards.Alpbach wird so zu einer Brücke, die Ideenaus dem Trentino mit dem Rest Europas undder Welt verbindet. Alle Finalisten und Finalistinnentragen ein Stück unserer Identitätmit sich: die Fähigkeit, innovativ zu sein,ohne die Wurzeln zu vergessen, die Entschlossenheitder Menschen, die in den Bergenleben und weit blicken können, und dieNeugier, die dazu antreibt, stets neue Wegezu suchen“, betont LR Marchiori.Preise als Zeichen vonInnovation in der Euregio„Mit den Bedürfnissen der Menschenändern sich auch die Anforderungen anUnternehmen und Wirtschaft. Deshalb ist eswichtig, in Innovation und Forschung zuinvestieren. Nur so ist langfristiger Erfolgmöglich. Aus diesem Grund unterstützen wirals Handelskammer Bozen, gemeinsam mitder Wirtschaftskammer Tirol und der HandelskammerTrient, seit vielen Jahren gezieltForschung und Innovation in der Euregiound stiften die Preisgelder für den Euregio-JungforscherInnenpreis und den Euregio-Innovationspreis“, so Michl Ebner, Präsidentder Handelskammer Bozen. Tirols Wirtschaftskammer-PräsidentinThaler ergänzt:„Wir brauchen eine klare Wachstumsstrategie,die Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierungvereint und gleichzeitig unsereregionalen Stärken nutzt. Die Euregio istdabei unser Multiplikator.“Andrea De Zordo, Präsident der HandelskammerTrient, faßt zusammen: „Die Re -Foto: EFA/Philipp Huber Foto: EFA/Philipp HuberJungforscherInnenpreis, 1. Platz:Eva Casotti von der Universität InnsbruckInnovationspreis, 1. Platz: Martin Schwarzund Eva Littringer (RevIVe Medtech GmbHaus Kufstein)kord zahl an Bewerbungen für die diesjährigenEuregio-Awards zeugt von der Vitalitätund Qualität der Forschungsarbeit, die in un -seren Regionen geleistet wird. Die Veranstaltungin Alpbach ist eine wertvolle Gelegenheit,das Talent junger Forscher zu fördernund innovative Ideen sichtbar zu ma -chen, die, wenn sie angemessen unterstütztwerden, zu Projekten führen können, die kon -krete Vorteile für die gesamte Euregio bringen.Nur wenn wir in junge Menschen undWissen investieren, können wir eine wettbewerbsfähige,nachhaltige und kohärenteZukunft aufbauen.“Euregio-JungforscherInnenpreisUnter den sechs FinalistInnen für den 14.Euregio-JungforscherInnenpreis hat sichEva Casotti von der Universität Innsbruckmit einer Arbeit zu Quantenphysik durchgesetzt.Der zweite Platz ging an Elena Fogazzivon der Universität Trient, die drittbesteArbeit hatte Julia Hofmann von der MedizinischenUniversität Innsbruck vorgelegt.Die Juryvorsitzende Ulrike Tappeiner,Prä sidentin der Freien Universität Bozen,führt aus: „Mit neuen Ideen, Technologienund Strategien trägt die Forschung nicht nurzur Stärkung des Wissenschaftsstandortes,sondern auch wesentlich zur Entwicklungder Wirtschaft bei. Das Siegerprojekt undalle Finalistinnen und Finalisten untermauern,welche Forschungsleistung in der EuregioTag für Tag betrieben wird.“Der Euregio-JungforscherInnenpreis istfür die drei Erstplatzierten mit 5.000, 2.500und 1.000 Euro dotiert. Im Jahr 2024 habensich 44 unter 35jährige ForscherInnen be -worben, die aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino stammen oder an einer Forschungseinrichtungin der Euregio tätig sind. DieForschungsarbeiten konnten aus verschiedenenwissenschaftlichen Disziplinen stammenund allgemeine Aspekte zur künstlichenIntelligenz ebenso behandeln wie ethischeund verwaltungstechnische oder ausgewählteAnwendungsgebiete wie Mobilität, Bildungund Pflege.Euregio-InnovationspreisBeim Euregio-Innovationspreis konntedas Unternehmen RevIVe Medtech GmbHaus Kufstein mit einem Projekt zur medizinischenTherapie die Jury überzeugen. Auf diePlätze zwei und drei kamen die UnternehmenB2 Labtech Srl aus Rovereto (Trentino)und wiegon GmbH aus Landeck.Jurypräsident und Geschäftsführer derStandortagentur Tirol, Marcus Hofer, er -klärt: „Innovation macht stark. Nicht zuletztdie Siegerprojekte zeigen, daß die Unternehmenin der Euregio im internationalen Wettbewerbnicht nur dabei, sondern mittendrinsind. Unsere heimischen Betriebe könnendurch Innovation und Zukunftssicht mit derKonkurrenz in Europa und darüber hinausbestens mithalten.“Unternehmen mit Sitz in der Euregiokonn ten für den Euregio-InnovationspreisPro duk te, Dienstleistung oder Anwendungenein reichen, mit denen sie Innovationen imBereich Künstliche Intelligenz für das eigeneUnternehmen und/oder für ihre KundInnenvorangetrieben haben. Die drei Siegerprojekteerhalten Prämien in Höhe von10.000, 5.000 und 2.000 Euro. nhttps://www.tirol.gv.at/»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
Ausg. Nr. 215 • 28. August 2025Da
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Alles Fotos: ICG/Sebastian KocońÖ
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