ÖSTERREICH JOURNAL NR. 214 / 06. 05. 2025Österreich, Europa und die Welt / BurgenlandSloweniens NationalratspräsidentMarko Lotrič zu BesuchBesichtigung des Windparks Weiden – Repowering – Landesrätin Daniela Winkler:»Burgenland hat Vorbildfunktion als Vorzeigeregion für erneuerbare Energien«Sloweniens Nationalratspräsident MarkoLotrič besuchte das Burgenland, wo ergemeinsam mit Landesrätin Daniela Winklerund Stephan Sharma, CEO der BurgenlandEnergie, den Windpark Weiden – Repoweringbesichtigte. Dieses Projekt ist das größteWindparkprojekt Österreichs und ein zentralerBestandteil der burgenländischen Kli -maneutralitätsstrategie bis 2030. LandesrätinDaniela Winkler hob die Vorbildfunktion desBurgenlands als Vorzeigeregion für erneuerbareEnergien hervor: „Unsere Alternativenergieprojektewecken weit über die LandesundStaatsgrenzen hinaus Interesse. Der Be -such von Nationalratspräsident Mar ko Lotričunterstreicht die internationale Be deutungnachhaltiger Energieprojekte. Die enge Zu -sammenarbeit zwischen dem Burgenlandund Slowenien zeigt, daß der Austausch undWissenstransfer in Sachen erneuerbare Energienein wichtiger Faktor für eine klimafreundlicheZukunft ist.“Das Repowering-Projekt Windpark Weidenstartete offiziell mit dem Spatenstich am11. September 2024. Die wichtigsten Eck -punkte des Projekts: 44 alte Windräder wurdenabgebaut und werden durch 23 neue, biszu 244 Meter hohe Anlagen der neuesten Ge -neration ersetzt. Die Effizienzsteigerung istenorm: Während die Anzahl der Windräderhalbiert wird, verdoppelt sich die Gesamtleistungvon 79,2 Megawatt auf 121,8 Megawatt.Im Juli 2024 hat Burgenland Energie alser ster Windenergieanlagenbetreiber und größ -ter Windenergieerzeuger in Österreich denersten Vollbetrieb für die bedarfsorientierteNachtkennzeichnung von Windrädern getestet.„Heute können wir sagen: Der Test warsehr erfolgreich. Was wir geplant und unserwartet haben, funktioniert unter realen Be -dingungen. Die beim größten Windpark Ös -terreichs in Andau getesteten Windräderblinkten während der Testphase nicht mehrdurchgehend, sondern nur mehr dann, wennsich ein Flugzeug oder Hubschrauber nähert.Damit sind die Windräder erstmals in Österreichauch in der Nacht dunkel geblieben.Durch diese Innovation erhöht sich weiterFoto: Landesmedienservice Burgenland / Emmerich MädlFoto: Burgenland Energie AGLandesrätin Daniela Winkler besichtigte mit dem slowenischen Nationalratspräsidenten MarkoLotrič und Stephan Sharma, dem CEO der Burgenland Energie, den Windpark Weiden –Repowering.Erster Vollbetrieb für die bedarfsorientierte Nachtkennzeichnung von Windräderndie Akzeptanz durch die Bevölkerung unddie Natur wird dauerhaft entlastet“, so BurgenlandEnergie CEO Stephan Sharma.Als Folge dieses erfolgreichen Tests gehtBurgenland Energie nun den nächsten Schrittund wird bei der zuständigen Behörde den»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at62Volleinsatz dieser innovativen Nachtkennzeichnungzunächst für den Windpark Andauund anschließend für alle ihre Anlagen einreichen.nhttps://www.burgenland.athttps://www.burgenlandenergie.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 214 / 06. 05. 2025Österreich, Europa und die Welt / KärntenEuregio 1 - Gemeinsame Projektebauen weiter Grenzen abLH Kaiser bei 26. Vollversammlung: Europäische Zusammenarbeit weiter vertiefen –Verteilung des EU-Budgets im Einvernehmen mit den Regionen muß das Ziel sein63Foto: Büro LH Kaiserv.l.: Istriens Vizepräsidentin Jessica Acquavita, Landesrat für Zivilschutz, Riccardo Riccardi, stellvertretend für Massimiliano Fedriga, Präsidentvon Friaul-Julisch Venetien, Landeshauptmann Peter Kaiser und und Venetos Landesrat für EU-Fonds, Tourismus, Landwirtschaft und AußenhandelFederico Caner als Vertreter für Präsident Luca Zaia.Unter Kärntner Führung tagte am 11.April in Venedig im Palazzo Balbi, demSitz der Regionalregierung der Region Venetien,zum 26. Mal der Europäische Verbundfür territoriale Zusammenarbeit (EVTZ)„Euregio Senza Confini“. EVTZ-PräsidentLH Peter Kaiser begrüßte den Landesrat fürZivilschutz, Riccardo Riccardi stellvertretendfür Massimiliano Fedriga, Präsident vonFriaul-Julisch Venetien, und Venetos Landes -rat für EU-Fonds, Tourismus, Landwirtschaftund Außenhandel Federico Caner als Vertreterfür Präsident Luca Zaia. An der Versamm -lung nahm auch Istriens Vizepräsidentin JessicaAcquavita teil. Auf der Tagesordnungstanden neben der Unterzeichnung des ge -meinsamen Zivilschutzabkommens zwischenKärnten, Friaul-Julisch Venetien und demVeneto der Austausch zu weiteren gemeinsamenProjekten. Seinen Dank sprach Kaiserin diesem Zusammenhang EVTZ-DirektorinSandra Sodini und ihrem Team aus.Als Euregio-Präsident sprach Kaiser an,wie wichtig es sei, daß das EU-Budget künf -tig im Einvernehmen mit den europäischenRegionen verteilt wird. Damit könne auch dieVertiefung europäischer regionaler Zusam -men arbeit vor allem im Rahmen von INTER -»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.atREG gewährleistet werden. Kaiser nutzt ausserdemdie Gelegenheit, um zu berichten,daß Kärnten Gastgeber der nächsten auswärtigenSitzung der Fachkommission für Wirtschaftspolitik(ECON) des europäischen Aus -schusses der Regionen sein wird. Dazu wirdden VertreterInnen aus den europäischen Re -gionen auch die europäische Innovation- undForschungskraft am Beispiel Kärntens de -monstriert. Der Kärntner Landeshauptmannlud die Euregio-Partner herzlich zur Sitzungder Fachkommission am 19. Juni nach Klagenfurtein.Die Notwendigkeit der Zusammenarbeitder europäischen Regionen unterstrichenauch Caner, Riccardi und Acquavita. Geradein Bezug auf die Nachhaltigkeit gelte es dieguten Beziehungen weiter zu intensivieren.Man müsse gemeinsam sicherstellen, daßdie EU nicht nur die Anliegen der Bundesebe -nen, sondern auch die vielfältigen Bedürfnisseder Regionen berücksichtigt.Thematisiert wurden in der Sitzung auchzwei neue Euregio-Projekte. Mit einem er -folgreichen Kickoff-Meeting in Coccau startetelaut Bericht erst wenige Tage vor der ge -meinsamen Sitzung das Projekt „Workfair“,das vom EVTZ zusammen mit dem InterregionalenGewerkschaftsrat Friaul-Ju lischVenetien/Kärnten (CSIR FVG-Kärnten) vorgestelltwurde. Das Vorhaben zielt darauf ab,ein einziges, integriertes System für Grenzgängerzu schaffen, die sich im Ge biet zwischenFriaul-Julisch Venetien, Venetien undKärnten bewegen. Die erwarteten Er gebnis -se umfassen eine verstärkte grenzüberschreitendeZusammenarbeit, die Schaffung eineseinheitlichen Informationssystems und dieEntwicklung von Instrumenten, die zur Einrichtungeines stabilen Beobachtungsorgansfür die grenzüberschreitende Arbeit führenkönnen, wodurch die Integration der Arbeits -märkte der drei beteiligten Regionen verbessertwird.Die Reduzierung der grenzüberschreitendenHindernisse zwischen Italien und Österreichhat das Projekt „EGTC-NET“ zum Ziel.Es wurde in Zu sammenarbeit mit dem EVTZGO, dem EVTZ Alpine Pearls, dem EVTZGeopark Karawanken, dem EVTZ EuregioConnect und EURAC Research entwickelt.Das Vorhaben zielt darauf ab, das erste nachhaltigeNetzwerk zwischen fünf EVTZ zuschaffen.nhttps://www.kärnten.athttps://www.europaregion.info/
Ausgabe Nr. 214 • 6. Mai 2025Das
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Foto: Erich LessingÖSTERREICH JOUR
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