ÖSTERREICH JOURNAL NR. 214 / 06. 05. 2025Österreich, Europa und die Welt46thedots gibt das Außenministerium in der in -ternationalen Kulturdiplomatie österreichischenKünstlerinnen und Wissenschaftlerinnenweltweit eine Bühne.Auch nach innen ist die Gleichstellungim Außenministerium ein Anliegen: Vier dersieben Sektionsleitungen und insgesamt 41Prozent aller Leitungsfunktionen sind weiblichbesetzt.„Heute und jeden Tag muß uns klar sein,daß wir die globalen Herausforderungen nurgemeinsam bewältigen können – mit starkenund entschlossenen Frauen an der Spitze.Und wir Frauen müssen uns gegenseitig denBall zuspielen“, sagte die Außenministerin,die bisher vierte Frau an der Spitze des Ressorts.nAußenministerin Beate Meinl-Reisinger:„Frauenrechte sind Menschenrechte“»Aufgaben der UNO in Wiensind dringlicher denn je«Am 11. März hat Außenministerin Beate-Meinl-Reisinger den VN-Amtssitz, dasVienna International Center (VIC), besuchtund dort Arbeitsgespräche mit Ghada Waly,Generaldirektorin des Wiener UNO-Bürosund Exekutivdirektorin des Büro der VereintenNationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung(UNODC), sowie Robert Floyd,Exekutivsekretär der CTBTO, geführt. Ihnengegenüber hat sie Österreichs Unterstützungfür den Amtssitz und die regelbasierte multilateraleOrdnung bekräftigt.„Die Aufgaben, die von der UNO in Wienübernommen werden, sind heute dringlicherdenn je. Von der irregulären Migration, überTerrorismusbekämpfung bis hin zum Eindämmender weltweiten Drogen- und Cyberkriminalität– all das leistet die UNO hier inWien. Für Österreich ist es von großer Be -deutung diese Expertise in Wien zu haben“,betonte Außenministerin Meinl-Reisinger.Am Amtssitz Wien wird eine Vielzahl anbedeutenden und in Zukunft noch wichtigerwerdenden Themen behandelt. Das Portfoliovon UNODC umfaßt neben der Terrorismusbekämpfungunter anderem auch die Be -kämpfung von irregulärer Migration und dasEindämmen der weltweiten Drogen- und Cy -berkriminalität.Die CTBTO überwacht die Einhaltungdes Vertrages über das umfassende Verbotvon Nuklearversuchen, der inzwischen von187 Staaten unterzeichnet wurde. Zudem hatsie ein umfassendes weltweites Mo nitoring-System aufgebaut.Neben UNODC und CTBTO haben über40 weitere Internationale Organisationeneinen Amtssitz in Österreich. Wien ist damitDrehscheibe für die Förderung von Frieden,Alle Fotos: BMEIA / Michael GruberAußenministerin Beate Meinl-Reisinger (l.) traf UN-Generaldirektorin Ghada Waly zu einemArbeitsgespräch bei den Vereinten Nationen in Wien …… ihre Amtskollegin aus Ecuador Gabriela Sommerfeld …»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 214 / 06. 05. 2025Österreich, Europa und die Welt47Sicherheit und nachhaltiger Entwicklung,sowie eines der Zentren für Abrüstung undNichtverbreitung von Nuklearwaffen.Dieses Jahr feiern wir gleich drei UNO-Jubiläen: 45jähriges Jubiläum des UNO-Bü -ros in Wien, 70 Jahre österreichische UNO-Mitgliedschaft sowie das 80jährige Bestehender UNO. Als einziger UNO-Standort in derEU zählt Wien zudem zu den bekanntestenAmtssitzstädten weltweit. Der Einsatz fürdie regelbasierte internationale Ordnung unddas Völkerrecht ist seit jeher ein Eckpfeilerder österreichischen Außenpolitik.Für Österreich ist der Amtssitz aber nichtnur politisch, sondern auch wirtschaftlich re -levant: „Unser klares Bekenntnis zum AmtssitzWien verdeutlicht nicht nur das starkemultilaterale Engagement Österreichs in turbulentenZeiten. Es ist auch wirtschaftlichsinnvoll: Der Amtssitz sichert fast 20.000Arbeitsplätze. Der jährliche Wertschöpfungseffektbeträgt rund 1,7 MilliardenEuro“, erklärte Außenministerin Meinl-Reisingerunter Bezugnahme auf eine Studie desWirtschaftsforschungsinstituts aus 2024.Den Besuch nutzte sie auch, um ihre kolumbianischeAmtskollegin Laura Sarabia unddie Außenministerin von Ecuador, GabrielaSommerfeld, zu treffen, die an der Tagungder UNO-Suchtstoffkommission in Wienteil nahmen. Im Fokus der Gespräche standenSicherheitsthemen, die regionalpolitischeLage, sowie der Einfluß der neuen US-Administration auf die Region. nMit klarer Botschaft der Unterstützung:Meinl-Reisinger in der UkraineAußenministerin Beate Meinl-Reisingersetzte am 13. März mit ihrer zweitenAuslandsreise in die Ukraine ein starkes Zeichen.In Kyjiw bekräftigte sie erneut Österreichsentschlossene Unterstützung derUkraine im Kampf gegen Putins brutalenund völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.Im Rahmen ihres Besuchs führte sie Ge -spräche mit Präsident Wolodymyr SelenskyjPremierminister Denys Schmyhal, AußenministerAndrij Sybiha sowie der stellvertretendenPremierministerin für Europäische &Euroatlantische Integration und JustizministerinOlha Stefanischyna.„Hier in der Ukraine sehe ich mit eigenenAugen das unvorstellbare Leid und diefurchtbare Zerstörung, die Putins brutaler undvölkerrechtswidriger Angriffskrieg verursachthat. Aber ich sehe auch den unglaublichenMut, mit dem die Ukrainerinnen undUkrainer seit über drei Jahren nicht nur ihreeigene Zukunft, sondern auch unsere Frei-Alle Fotos: BMEIA / Michael Gruber… ihre Amtskollegin aus Kolumbien Laura Sarabia …… und den Exekutivsekretär der CTBTO, Robert Floyd.Außenministerin Beate Meinl-Reisinger traf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky…»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
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Foto: Erich LessingÖSTERREICH JOUR
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