ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Beim ersten offiziellen Besuch des neuenfranzösischen Botschafters in Österreich,Matthieu Peyraud, am 28. November, wurdedie Freundschaft mit der Universität Innsbruckweiter vertieft. Beispiele für die er -folgreiche Zusammenarbeit sind die von beidenInstitutionen getragenen und finanziertenwissenschaftlichen Projekte, deren Betreuungbislang durch den InterdisziplinärenFrankreich-Schwerpunkt erfolgte.Sowohl Rektorin Veronika Sexl als auchBotschafter Matthieu Peyraud betonten inihren Ansprachen die Bedeutung der Wissenschaftskooperationzwischen Frankreichund der Leopold-Franzens-Universität unddie Interdisziplinarität dieser Kooperation,Österreich, Europa und die WeltFrank reich-Preise ver lie henErster offizieller Besuch des neuen französischen Botschafters in der Uni Innsbruckdie sämtliche an der Universität Innsbruckvertretenen Fächer umfaßt. Der enge Austauschwurde mit der Unterzeichnung einerdreijährigen Kooperationsvereinbarung weiterverstetigt. Diese wurde im Zuge desBesuchs von Veronika Sexl und MatthieuPeyraud gemeinsam unterzeichnet.Rektorin Sexl empfing den französischenBotschafter in ihrem Büro. Begleitet wurdedieser vom Direktor des Kulturinstituts undKulturrat der französischen Botschaft PhilippeSutter, der Abteilungsleiterin für Wissenschafts-und Hochschulkooperation NinaGrisot, der Honorarkonsulin Andrea Peggerund dem ehemaligen Honorarkonsul FranzPegger und ihrer Mitarbeiterin Helene Hu -68ber. Von der Universität waren die Leiterinder Internationalen Dienste Barbara Tasser,dem Leiter des International Relation OfficeMathias Schennach, die Leiterin des Zentrumsfür Kanadastudien Doris Eibl vomInstitut für Romanistik und der Leiter desAurora European Universities Office ThomasBaumgartner bei dem Treffen dabei.Als Höhepunkt des Nachmittags wurdenim Salon der Rektorin die diesjährigenFrankreich-Preise verliehen. Die ausgezeichnetenArbeiten waren entweder in Kooperationmit Frankreich entstanden oder wiesenthematisch einen starken Frankreich-Bezugauf.nhttps://www.uibk.ac.at/Rektorin Veronika Sexl und der französische Botschafter MatthieuPeyraud unterzeichneten eine neue, vertiefende Kooperationsvereinbarung.Sophia Reitspies wurde für die Arbeit „Vivre et quitte vivre : explorationhistorique, linguistique et culturelle du français en Louisiane“ mitdem Frankreich-Preis in der Kategorie Masterarbeit ausgezeichnet.Alle Fotos: Universität InnsbruckMaja Klostermann wurde für ihre Masterarbeit mit dem Titel „« jesouffre. » La (di-)vision de la maladie et du corps dans MadameBovary : plus qu’une rébellion corporelle?“ gewürdigt.Der Philosoph Sylvain Josset erhielt den Frankreich-Preis für seinegemeinsam mit der Université Sorbonne betreute Doktorarbeit „La« logique du cœur » selon Pascal – Surmonter le cartésianisme“.»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Professor Stefano Passerini, Senior ExpertAdvisor am AIT Austrian Institute ofTech nology, zählt zu den weltweit meistzitiertenWissenschaftlerInnen. Dies bestätigtdie renommierte Liste der „Highly CitedResearchers“ des Datenunternehmens Clarivate.Die jährlich veröffentlichte Liste hebtjene ForscherInnen hervor, deren wissenschaftlicheArbeiten international besondershäufig zitiert werden und die damit einenaußergewöhnlichen Einfluß auf die Forschungsgemeinschaftausüben.Globales Gütesiegel fürwissenschaftliche ExzellenzDie „Highly Cited Researchers“-Listeumfaßt für 2024 insgesamt 6.636 Forschendeaus 59 Ländern. Diese gehören zu demobersten 0,1 Prozent der am häufigstenzitierten WissenschaftlerInnen in ihremjeweiligen Fachgebiet. In Österreich findensich 47 Forschende auf der Liste, darunterauch Professor Passerini.Die Grundlage für die Auswahl bildenwissenschaftliche Publikationen aus denJahren 2013 bis 2023, die häufig zitiert wurden.Diese Zitierungen gelten als zentralesMaß für die wissenschaftliche Relevanz undden Einfluss einer Forschungsperson.Stefano Passerini: Pionier derEnergiespeicherforschungProfessor Passerini ist international führendauf dem Gebiet der BatterieforschungÖsterreich, Europa und die WeltAIT-Forscher Stefano Passerini unter meistzitierten weltweitWIFO-Chef Gabriel Felbermayr unter deneinflußreichsten ÖkonomInnen DeutschlandsWIFO-Direktor Gabriel Felbermayr landetauf Platz zwölf einflußreichstenÖkonomInnen Deutschlands der Ranglistedes Instituts Media Tenor. Die Gesamtbewertungmißt neben der Medienpräsenz wissenschaftlicheImpulse, politische Beratungund die Resonanz in den sozialen Netzwerken.Platz eins geht an Clemens Fuest. Aufden weiteren Plätzen folgen Daron Acemoglu,Marcel Fratzscher, Veronika Grimm,Mo nika Schnitzer, Ulrike Malmendier, LarsFeld, Jens Suedekum, Moritz Schularick,Paul Krugman, Achim Wambach, GabrielFel bermayr, Hans-Werner Sinn, AndreasPeichl und Thiess Büttner.Gabriel Felbermayr ist seit 2021 Direktordes Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung(WIFO) und Professor anFoto: AITFoto: WIFO / Gianmaria GavaAIT-Batterieforscher Stefano Passerini unterden meistzitierten Wissenschaftlern weltweitund treibt die Entwicklung nachhaltigerEnergiespeicherlösungen voran. Mit beinahe800 wissenschaftlichen Publikationen, einemScopus-H-Index von 124 und mehr als55.000 Zitationen zählt er zu den einflußreichstenForschern seines Fachgebiets. Sei -ne Arbeit fokussiert sich auf Hochenergie-Batterien und Superkondensatoren unterEinsatz umweltfreundlicher Materialien undnachhaltiger Prozesse.AIT-Scientific Director Andreas Kugibetont: „Professor Stefano Passerini ist einebedeutende Bereicherung für unser Institut.Seine Forschung, die international Maßstäbesetzt, trägt entscheidend dazu bei, innovativeTechnologien für die Energiespeicherung zuentwickeln und so die Energiewende voranzutreiben.Die Nennung auf der Liste derWIFO-Chef Gabriel Felbermayr»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at69‚Highly Cited Researchers‘ würdigt seinewissenschaftliche Exzellenz und seinen Einflußauf die globale Forschungslandschaft.“Eine beeindruckende Karrierein der WissenschaftNeben seiner Tätigkeit am AIT AustrianInstitute of Technology ist Stefano PasseriniDistinguished Senior Fellow am KarlsruherInstitut für Technologie (KIT). Zuvor war erProfessor am Helmholtz-Institut Ulm (HIUdes KIT) sowie an der Universität La Sa -pienza in Rom. Passerini ist Pionier auf denGebieten der ionischen Flüssigkeiten, Polymer-Elektrolytenund der Natrium-Ionen-Batterien. Darüber hinaus ist er Chefredakteurdes renommierten „Journal of PowerSources“ und Fellow der ElectrochemicalSociety sowie der International Society ofElectrochemistry.Internationale Sichtbarkeit fürÖsterreichs WissenschaftsstandortDie Präsenz von Stefano Passerini auf der„Highly Cited Researchers“-Liste unterstreichtdie internationale Bedeutung derArbeit am AIT Austrian Institute of Technology.Mit seiner bahnbrechenden Forschungträgt Passerini nicht nur zur wissenschaftlichenExzellenz, sondern auch zur Lösungglobaler Herausforderungen im Bereich dernachhaltigen Energiespeicherung bei. nhttps://www.ait.ac.at/https://clarivate.com/der Wirtschaftsuniversität Wien. Davor leiteteer das ifo Zentrum für internationale Wirtschaftan der Universität München (2010 bis2019) und das Kiel Institut für Weltwirtschaft(2019 bis 2021).Felbermayr hat verschiedene Rollen undPositionen inne. Die wichtigsten sind: Mitglieddes Wissenschaftlichen Beirates desdeutschen Bundesministeriums für Wirtschaftund Klimaschutz, Vorsitzender desStatistikrates der Statistik Austria, Gründungspräsidentdes "Austria Supply ChainIntelligence Institute" (ASCII).Das WIFO ist das führende Institut fürangewandte empirische Wirtschaftsforschungin Österreich mit starkem Engagement aufeuropäischer Ebene.nhttps://www.wifo.ac.at/
Ausg. Nr. 213 • 19. Dezember 2024
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
© Museum Ortner, Wien, courtesy Ku
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
Foto: Tiroler Landesmuseen / Maria
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 1
Laden...
Laden...
Herzlich willkommen!
Hier können Sie in unserer Magazin-Auswahl bis zum Jahr 2017 blättern.
Die Links auf alle früheren Ausgaben finden Sie am Ende dieser Seite
"Österreich Journal" – das pdf-Magazin mit Schwerpunkt "Österreich,Europa und die Welt".
Es stehen insgesamt 23.824 Seiten zu Ihrer Verfügung.
Die Ausgabe 214 wird - wegen der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien (27. April) - erst am 5. Mai 2025 erscheinen.
Wir informieren Sie gerne, wenn eine neue Ausgabe erscheint – klicken Sie einfach
Ihre Mail-Adresse wird natürlich ausschließlich für diese Ankündigungen genutzt und niemals weitergegeben werden!