ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Österreich, Europa und die Welt38Ex porte in diese Region stehen für rund 45Prozent aller heimischen Ausfuhren. Analysendes International Trade Center (ITC) wei -sen für heimische Unternehmen in den Ländernder EU-Strategie für den Donauraumein zusätzlich nutzbares Exportpotential vonrund 20 Mrd. US-Dollar aus.Der Danube Region Business Summiteröffnete Gelegenheit für den Austauschzwi schen mehr als 500 nationalen und internationalenExpertInnen und VertreterInnenaus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Ver -waltung aus mehr als 20 Ländern. Eingebundenwaren zahlreiche Partnerorganisationen,einschließlich des Bundesministeriums füreuropäische und internationale Angelegenheiten,die Österreichische Nationalbank,Glob sec (eine unparteiische Nichtregierungs -organisation mit Sitz in Bratislava) sowieweitere Institutionen, Organisationen undDenkfabriken. Auf der Agenda standen Vorträgeund Workshops zu wichtigen Themenwie der wirtschaftlichen Entwicklung desDo nauraums, den Auswirkungen der US-Wahlen auf die Region sowie Einblicke inGreen-Tech-Projekte und Strategien für diegrüne Wende. Auch die Verfügbarkeit vonFachkräften und die Ausbildung in den Länderndes Donauraums waren zentrale Themen.Zu den Highlights zählten der Austauschmit Themis Christophidou, Generaldirektorinder Generaldirektion Regionalpolitik undFoto: WKO / Marko Kovicv.l.: Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierten Martha Suda (Sarajewo), Georg Weingartner (Kyiv),Thomas Spazier (Riga), Christian Lassnig (Warschau) mit Sonja Holocher-Ertl (AussenwirtschaftAustria) und Katarína Cséfalvayová (GLOBSEC)Stadtentwicklung in der EU-Kommission, so -wie die Keynotes von WIFO-Direktor Ga -briel Felbermayr und WIIW-Direktor MarioHolzer oder die Motivationsrede des Extrem-Athleten Cedric Dumont.Die Tagung erfolgte im Rahmen der ös -terreichischen Präsidentschaft der EU-Strategiefür den Donauraum. Zu den 14 Ländernder EUSDR zählen neun EU-Mitgliedsstaaten(Österreich, Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern), Tschechien, Slowakei,Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bulgarienund Rumänien) und fünf EU-Beitrittskandidaten(Serbien, Montenegro, Bosnienund Herzegowina, Ukraine und Moldau).Die Veranstaltung erfolgte im Rahmen derInternationalisierungsoffensive go-internatio -nal, einer gemeinsamen Initiative des Bun -desministeriums für Arbeit und Wirtschaftund der Wirtschaftskammer Österreich. nhttps://is.gd/BIKMDx (Link auf BMEIA)https://wko.at/© danube-region.eu»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Österreich, Europa und die WeltSummit Industrie 4.0Zusammen für einen wettbewerbsfähigen Standort –digitale Transformation muß jetzt forciert werden39© Plattform Industrie 4.0 Österreich / Foto: Harald Kantschiederv.l.: Markus Hauser, Abishek Ramesh, Chris Dungey, Chris Barton CMG, Lindsay Skoll CMG, Thomas Welser,Roland Sommer, Bronwen Moore, Lina Srebrova, Rich Clayton, David Leal Ayala und Greg HawkridgeDigitale Technologien entwickeln sichständig weiter und verändern langfristigund nachhaltig die Gesellschaft ebensowie die Wirtschaft – willkommen in der digitalenTransformation! Dieses Thema standim Mittelpunkt der Pressekonferenz anläßlichdes Summit Industrie 4.0, die mit Rednernaus Politik, Wirtschaft und Sozialpartnerschaftprominent besetzt war. Die Jahresveranstaltungder Plattform Industrie 4.0 Ös -terreich wurde heuer in Kooperation mitStandortagentur Tirol und Wirtschafts-StandortVorarlberg (WISTO) und mit dem VereinigtenKönigreich als Partnerland zumachten Mal abgehalten. Dieses alljährliche„Industrie 4.0-Community-Treffen“ zog zahl -reiche Interessierte aus dem In- und Auslandins Salzlager nach Hall in Tirol.Um die Wertschöpfung im Land zu haltenund den Standort zu stärken, gilt es die fortlaufendeDigitalisierung der produzierendenIndustrie massiv voranzutreiben – eine Mission,der sich die Plattform Industrie 4.0 be -reits seit neun Jahren verschrieben hat: Unterdem Dach des unabhängigen Vereins versammeltensich mehrere hundert ExpertInnenaus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, For -schung und Sozialpartnerschaft, um in branchenübergreifenderZusammenarbeit diewichtigsten Handlungsfelder in der digitalenTransformation zu identifizieren sowie Pionierprojektezu initiieren und zu unterstützen.Eine Schlüsselrolle für einen wettbewerbsfähigenund zukunftsfitten Standortspielen neue Technologien und Innovationen.So gewinnt Künstliche Intelligenz (KI)für Firmen zunehmend an Bedeutung. Eineebenso große Rolle nehmen Daten ein, derenAustausch entlang der Wertschöpfungskettezwischen Unternehmen wichtig sein wird, umgemeinsam Innovationen zu entwickeln undneue Geschäftsmodelle zu schaffen.Rund 80 ExpertInnen der Plattform Industrie4.0 haben kürzlich das ErgebnispapierTechnologie & Innovation in der Industrie4.0 erarbeitet, in dem die zentralen Technologiefeldereruiert und Handlungsempfehlun -gen abgeleitet wurden. Für Klein- und Mit -telunternehmen hat die Plattform das ProgrammDIVE (Digitale Industrie VerständlichErklärt) initiiert, das mit regional enVeranstaltungen speziell KMU den Einstiegin die Digitalisierung erleichtern soll.Zudem beschäftigt sich die PlattformIndustrie 4.0 seit einiger Zeit mit dem Zu -kunftsthema Kreislauforientierung – die Er -gebnisse dieses Prozesses wurden im Paper„Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“ aufsieben Key-Enabler zusammengefaßt.Nicht zu unterschätzen bei der erfolgreichenImplementierung der digitalen Transformationist der Faktor Mensch – Human»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.atCentricity ist der Schlüssel dazu. Die PlattformIndustrie 4.0 beschäftigt sich seit 2015mit diesem Thema; zahlreiche Publikationenwurden veröffentlicht, Projekte wie DigitalPioneers umgesetzt: Hier bekommen jungeFrauen die Möglichkeit, in digitale und technischeBerufe hineinzuschnuppern.Nachhaltige Innovation und Digitali -sierung: Tirol investiert in die Zukunft„Tirol investiert gezielt in Digitalisierungund intelligente Vernetzung, um Unternehmenim globalen Wettbewerb zu stärken.Un ser Ziel ist es, die heimische Wirtschaft fitfür die Zukunft zu machen und die Wettbewerbsfähigkeitunseres Standorts langfristigzu sichern. Industrie 4.0 ist dabei der zentraleInnovationstreiber unserer Zeit. Sie istnicht nur ein Thema für große Betriebe, auchkleine und mittelständische Unternehmenprofitieren enorm von digitaler Transformation“,erklärt der Tiroler WirtschaftslandesratMario Gerber.„Tirol spielt im Bereich der Digitalisierungim Spitzenfeld mit. Mit dem von derStandortagentur Tirol abgewickelten datahub.tirolhaben wir eine Plattform geschaffen,die Unternehmen den Zugang zu relevantenDaten ermöglicht“, führt Gerber fort.Der datahub.tirol gilt als erster EU-konformerregionaler Data Space Europas. Er
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© Museum Ortner, Wien, courtesy Ku
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Foto: Tiroler Landesmuseen / Maria
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