ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Österreich, Europa und die Welt / OberösterreichDer schönste Bahnhof derWelt steht in Oberösterreich30Der Bahnhof der Schafbergbahn in St.Wolfgang wurde am 3. Dezember mitdem renommierten Prix Versailles 2024 alsschönster Bahnhof der Welt ausgezeichnet.Dieser Preis wird jährlich von der UNESCOverliehen und ehrt herausragende architektonischeLeistungen weltweit.Der Schafbergbahn-Bahnhof überzeugtedie internationale Jury durch seine moderneGestaltung und den einzigartigen Charme.Die Station verbindet moderne Architekturmit einem lichtdurchfluteten Erlebnisbereich.Darüber hinaus genießen Besucher einen be -eindruckenden Blick auf den Wolfgangseeund die umliegenden Berge.Die Schafbergbahn, Österreichs steilstedampfbetriebene Zahnradbahn, ist seit 1893in Betrieb. Sie bewältigt auf 5,85 KilometernStrecke 1.190 Höhenmeter und erreicht den1.783 Meter hohen Schafberg in nur 35 Mi -nuten. St. Wolfgang im Bezirk Gmundenkonnte sich gegen weltweit renommierteBau werke durchsetzen.Die weiteren prämierten Bahnhöfe sind:m Bell Station in Melbourne, Australien (2.Platz), bekannt für ihre moderne Betonfassade.m Beijing Station in Peking, China (3.Platz), mit traditionell chinesischerArchitektur.m Toulouse-Matabiau Station in Toulouse,Frankreich (4. Platz), ein historischesBauwerk im Stil eines "Palasts".m Chiaia Station der Metro Neapel, Italien(5. Platz), eine kunstvolle, lichtdurchfluteteU-Bahn-Station.m Grand Central Madison Station in NewYork, USA (6. Platz), beeindruckenddurch moderne Kunstwerke in 43 MeternTiefe.„Mit der Auszeichnung der Schafbergbahnwird nicht nur die Schönheit des Salzkammergutshervorgehoben, sondern auchdie Verbindung von Tradition und Innovationmeisterlich in Szene gesetzt. Die Anerkennung,daß der schönste Bahnhof der Weltin Oberösterreich beheimatet ist, darf unsalle mit Stolz erfüllen“, so Landesrat für In -frastruktur Günther Steinkellner.LR Steinkellner: Schafbergbahn-Bahnhof weltweitschönster Bahnhof von der Unesco ausgezeichnet© Wikipedia / / CC-BY 4.0 / Foto: Linie29Foto: Land OÖ / Daniel KauderStraßenseitige Ansicht der neuen Talstation der SchafbergbahnLR Günther Steinkellner beim seinerzeitigen verkehrspolitischen Austausch am Schafberg mitSalzburgs LH-Stv. Stefan Schnöll und LR Ludwig Schleritzko aus NiederösterreichDie Schafbergbahn ist eine meterspurigeZahnradbahn in Österreich. Sie verkehrt zwi -schen St. Wolfgang am Wolfgangsee imSalzkammergut (542 m ü. A.) und demSchafberg (1782 m ü. A.). Die Talstationliegt in Oberösterreich, die Bergstation imBundesland Salzburg. Nachdem die Schafbergbahnden Schafbergbahnhof verläßt,»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.atführt die Strecke aus dem Bundesland Oberösterreichund überquert mit dem Dittelbachdie Grenze nach Salzburg. Nach 2,7 kmerreicht die Bahn die Ausweiche Dorneralmauf 1.015 Metern Höhe, wo sich bereits derWolfgangsee in voller Pracht zeigt. nhttps://www.land-oberoesterreich.gv.at/https://de.wikipedia.org/wiki/Schafbergbahn
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Österreich, Europa und die Welt / SalzburgVorbereitungen für sichereSki-Weltmeisterschaft31Bezirkshauptmannschaft Zell am See, Einsatzorganisationen und alleBeteiligten planen gemeinsam das große Skifest bis ins letzte DetailDer Tag nach dem Weltcupfinale im Märzwar der erste Tag für die Vorbereitungenauf die Alpine Skiweltmeisterschaft von4. bis 16. Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm.Unermüdlich wird seit Monaten dar -an gearbeitet, daß es ein großes und vorallem sicheres Skifest wird. Das reicht vomVerkehrskonzept bis hin zur sicheren Statikder Tribünen. Bei einem sportlichen Großereigniswie der Ski-Weltmeisterschaft findetsehr viel vor den Kulissen statt – und nochviel mehr hinter den Kulissen. Natürlichmüssen die Rennpisten passen, die Quartierekoordiniert werden, die Infrastruktur gebautwerden, die Tribünen stehen, die richtigenMedaillen be reit liegen und und und. Doches gibt eben auch die behördliche Seite – undda kommt unter anderem die Bezirkshauptmannschaft(BH) Zell am See ins Spiel.Haslauer: Profis mit Erfahrung„Die Sportwelt wird in diesen zwei Wo -chen im Februar auf Salzburg schauen. Ichhabe großes Vertrauen, daß alle Beteiligtendas Beste geben, damit Salzburg zeigen kann,was wir können und wie schön es bei uns ist.Die Ski-WM ist ein internationales Großereignis,das viel Professionalität und Erfahrungbei der Umsetzung braucht. Hinter denKulissen wird intensiv gearbeitet – in allenBe reichen, so auch in der BezirkshauptmannschaftZell am See“, so LandeshauptmannWilfried Haslauer.Gratz: Hervorragende ZusammenarbeitEin Beispiel von sehr vielen, wer an derUmsetzung der Ski-Weltmeisterschaft arbeitet,ist die Bezirkshauptmannschaft Zell amSee. „Unsere oberste Priorität ist die Sicherheitder Fans, Athleten und auch allen, diemithelfen. Das reicht vom Verkehrskonzeptbis hin zur sicheren Abwicklung. Gemeinsammit allen Einsatzorganisationen, derLandespolizeidirektion, dem Veranstalter, denGemeinden und allen Beteiligten wird intensivdaran gearbeitet. Ich bedanke mich andieser Stelle bei jedem, der da mit so vielHerzblut an die Sache herangeht“, so Be -zirkshauptmann Bernhard Gratz.Foto: Land Salzburg / Melanie HutterBezirkshauptmann Bernhard Gratz mit dem Gruppenleiter Polizei und Straßenverkehr BerndWilhelmstätter und den Teamkollegen Stefan Pfeiffenberger, Michael HauerWilhelmstätter: Feinschlifffür VerkehrskonzeptDie Gruppe Polizei und Straßenverkehrder Bezirkshauptmannschaft Zell am See hatvon Peter Rettenbacher ein Verkehrskonzepterstellt bekommen, umsetzen muß es dieBehörde – natürlich in Abstimmung mit al -len Beteiligten. „Gerade am Donnerstag ha -ben wir uns in großer Runde noch einmalgetroffen, aber es gibt für die verschiedenenBereiche auch kleinere Arbeitsgruppen, dielaufend daran arbeiten. Wir hatten zumGlück mit dem Weltcupfinale im März eineArt kleine Generalprobe. Doch jetzt kommtdie Ski-WM und das Verkehrskonzept mußsich dementsprechend daran ausrichten“,erklärt Gruppenleiter Bernd Wilhelmstätter.Anreise, Sicherheit und InformationenBewährt habe sich laut Wilhelmstätterund seinen Teamkollegen, das Konzept derAnreise mit en Öffis, mit Ski und mit demAuto. „Wir sind gerade bei den letzten De -tails, die ausgearbeitet werden müssen. Derneue Bahnhof in Maishofen und die Bus-Terminals in Hinterglemm werden helfen, eswird mehr Parkplätze geben und wir werdenumfassend appellieren, daß die Fans mit denÖffis und auf Ski kommen sollen, denn der»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.atPlatz für den Individualverkehr ist be -grenzt“, weiß zum Beispiel Stefan Pfeiffenbergervon der Bezirkshauptmannschaft Zellam See.Die Aufgaben der BH Zell am See reichenweit über die Umsetzung des Verkehrskonzepteshinaus. „Wir stimmen uns mit denEinsatzorganisationen, mit der Landespolizeidirektionsowie mit dem Veranstalter undder Gemeinde eng ab. Behördliche Abnahmender Veranstaltungsorte gehören auch da -zu und wir werden vor Ort einen Einsatzstabhaben, um für die bestmögliche Sicherheitzu sorgen und schnell reagieren zu können“,erklärt Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.Im Vorfeld der Ski-Weltmeisterschaft undnatürlich auch während der Großveranstaltungwird die Bezirkshauptmannschaft auchauf das Team des Landes-Medienzentrumsund die Kanäle des Landes Salzburg zurück -greifen, um den Bürgerinnen und Bürgernsowie zeitgleich den Medien laufend wichtigeund vor allem gesicherte Informationenzur Verfügung zu stellen. „Gesicherte Informationenkann man in Zeiten von Fake Newsgar nicht hoch genug einschätzen, vor allembei einem so internationalen und großenEvent“, betont Gratz.nhttps://www.salzburg.gv.at/
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© Museum Ortner, Wien, courtesy Ku
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Foto: Tiroler Landesmuseen / Maria
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