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Ausgabe 213

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  • Europa und die welt
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Das unparteiische, unabhängige Magazin für ÖsterreicherInnen in aller Welt mit dem Schwerpunkt „Österreich, Europa und die Welt“ erscheint ab 2025 drei Mal im Jahr.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024WissenschaftZitronensäure ausSchimmelpilzen138Wenn man die Biochemie von Schimmelpilzen genau versteht, kann man Pilz-Stämme anreichern, die beispielsweise Zitronensäure effizient und zuverlässig herstellen.Daran forscht die TU Wien nun mit dem Firmenpartner Jungbunzlauer ineinem neueröffneten Christian Doppler Labor.Zitronensäure wird nicht aus Zitronen ge -macht. Längst hat man dafür effizientereVerfahren gefunden: Man nutzt spezielleStämme eines Schimmelpilzes, die unter pas -senden Laborbedingungen wertvolle Biochemikalienproduzieren. Um solche Prozesseeffizienter zu machen, wird in einem neugegründetenChristian Doppler Labor an derTU Wien nun die Biochemie und die Genetikdieser Pilz-Stämme genau untersucht. Sowird sich die Zitronensäure-Produktion verbessernlassen, und zwar ohne Genmanipulation,die kompliziertere Zulassungsverfahrenund entsprechende Kennzeichnung nötigmachen würde.Das neue Labor wurde am 5. Novemberam Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnikund technische Biowissenschaftenoffiziell eröffnet. Finanziert wird es vomBundesministerium für Arbeit und Wirtschaft(BMAW) und Unternehmenspartner Jungbunzlauer.Arbeits- und Wirtschaftsminister MartinKocher, Schirmherr der CD-Labors: „Zitronensäurefungiert als essenzieller Inhaltsstofffür die Lebensmittel- wie auch Kosmetikindustrie.Die tiefgehende Erforschungder biologischen Prozesse hinter dem Produktionsprozeßwird diesen effizienter,nachhaltiger und kreislauffähiger machen unddazu beitragen, Zitronensäure auch weiterhinnachhaltig in Österreich produzieren zukönnen.“Der Schimmelpilz aus der BadewanneNachhaltig und umweltfreundlich sollunsere Wirtschaft werden. Ein wichtigerSchlüssel dafür ist die nachhaltige Herstellungwichtiger Grundchemikalien, die manin vielen Industriebereichen benötigt – vonder Lebensmittelproduktion bis hin zur pharmazeutischenIndustrie. Dazu gehört auchdie Zitronensäure. Der weltweite Bedarf andieser Chemikalie liegt bei über zwei MillionenTonnen pro Jahr – Tendenz steigend.Schon seit rund hundert Jahren wird Zi -tronensäure großindustriell mit Hilfe desFoto: Technische Universität WienMatthias Steiger, Leiter des CD-LaborsSchimmelpilzes Aspergillus niger hergestellt.Dabei handelt es sich um einen gutenBekannten aus dem Alltag: Man findet ihn inBadezimmern, auf verdorbenen Lebensmitteln,oder auch in Gießkannen, weshalb erauf Deutsch auch als „schwarzer Gießkannenschimmel“bezeichnet wird.Das heißt freilich nicht, daß man mitSchimmel aus der Badewanne Zitronensäureherstellen kann. „Nur ganz bestimmte Stämmedieses Pilzes kann man für industrielleProduktion von Chemikalien nutzen“, er -klärt Prof. Matthias Steiger, Leiter des neuenChristian Doppler Labors. „Wir wollen nunbiochemisch genau verstehen, wie der PilzZucker in Zitronensäure umwandelt, und wiedas von den Genen des Pilzes genau gesteuertwird.“In den letzten Jahren gab es in diesemBereich bereits große Fortschritte: Man hatbestimmte Gene identifiziert, die für denStoffwechsel des Pilzes eine entscheidendeRolle spielen. Mit diesem Wissen kann manunter verschiedenen Pilz-Stämmen nun ge -zielt die erfolgversprechendsten auswählen.„Wir freuen uns, diese wichtige Forschungunterstützen zu können“, erklärtAnne Wagner, Junbunzlauers VP Research,Development & Innovation. „Bei Jungbunzlauerist die Nachhaltigkeit eines unsererKernanliegen. Durch die Kollaboration mitder TU Wien und durch Unterstützung dieser»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.atinnovativen Forschung zielen wir darauf ab,unsere Produktionsprozesse zu verbessern ineiner Weise, die unserem Engagement fürdie Umweltverantwortung gerecht wird.“Optimierung ohne gentechnischeVeränderungDurch technische Genmanipulation indas Genom des Pilzes einzugreifen ist nichtdas Ziel des Projekts. Gerade im Lebensmittelbereichmöchte man das vermeiden,man sucht nach naturnahen Möglichkeiten,hocheffiziente Pilze zu erhalten. „Wir sehenuns daher an, wie man den Pilz durch diepassende Umgebung dazu bringen kann,sich von selbst so zu entwickeln, wie wir daswollen“, sagt Matthias Steiger. „Wenn wirden Zusammenhang zwischen dem Stoffwechseldes Pilzes und seiner Evolution ge -nau verstehen, dann können wir im Labor füreinen Evolutionsdruck sorgen, der immerbessere Pilz-Stämme hervorbringt.“Begleitet wird das nicht nur von Genanalysendes Pilzes, sondern auch von neuen,präzisen Meßmethoden, mit denen man diebiochemischen Abläufe direkt während desProduktionsverfahrens genau überwachenkann. „Die Pilz-Stämme, die wir auf dieseWeise im CD-Labor entwickeln, werden dieZitronensäureproduktion deutlich verbessern“,sagt Matthias Steiger.Über Christian Doppler LaborsIn Christian Doppler Labors wird anwendungsorientierteGrundlagenforschung aufhohem Niveau betrieben, hervorragende Wis -senschaftlerInnen kooperieren dazu mit innovativenUnternehmen. Für die Förderung die -ser Zusammenarbeit gilt die Christian DopplerForschungsgesellschaft international alsBest-Practice-Beispiel.Christian Doppler Labors werden von deröffentlichen Hand und den beteiligten Unternehmengemeinsam finanziert. Wichtigsteröffentlicher Fördergeber ist das Bundesministeriumfür Arbeit und Wirtschaft. nhttps://www.tuwien.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024Wissenschaft»Erdäpfel« oder »Kartoffel«Erdäpfel“ oder „Kartoffel“, „Eichkätzchen“oder „Eichhörnchen“, „mein Freund“oder „der Freund von mir“ – in unserer Sprachegibt es verschiedene Ausdrucksweisenfür dieselben Dinge. Doch kann die Wahleiner bestimmten Variante bedingen, ob manmit bestimmten Menschen lieber kooperiertals mit anderen? Ein Forschungsteam umTheresa Matzinger von der Universität Wienging dem nach und zeigte, daß Menscheneher mit anderen kooperieren, wenn sie ineiner Konversation ähnliche sprachliche For -mulierungen verwenden. Entscheidend dafürist wohl das Gefühl von Gruppenzugehörigkeit,so die Ergebnisse des Experiments.Die Studie erschien in der Fachzeitschrift„Language and Cognition“.In einem Experiment haben 100 englischsprachigeStudienteilnehmerInnen Bilder fürzwei KonversationspartnerInnen beschrieben.Auf den Bildern waren Situationen zusehen, für deren Beschreibung die StudienteilnehmerInnenzwei verschiedene grammatikalischeKonstruktionen verwenden konn -ten, die das gleiche bedeuteten. Beschreibungenwie „John gives Mary the book“ oder„John gives the book to Mary“ standen dabeietwa zur Auswahl. Im Anschluß wurden dieRollen gewechselt und die StudienteilnehmerInnenwurden mit Bildbeschreibungenihrer PartnerInnen konfrontiert. Daraufhinmußten sie entscheiden, mit welchem/welcherihrer PartnerInnen sie kooperieren wollten.Anreiz für diese Entscheidung war einanschließendes Spiel, bei dem es Geld zu ge -winnen gab. „Wir fanden heraus, daß un sereStudienteilnehmerInnen wie erwartet je neKon versationspartnerInnen auswählten, dieihnen in ihrer Sprache ähnlich waren unddieselbe grammatikalische Konstruktion wiesie benutzten“, erklärt Theresa Matzinger,Erstautorin der Studie.Gruppenzugehörigkeit zählt mehr alsdie Bereitschaft sich anzupassenIn einem weiteren Experiment entschlüsseltedas Forschungsteam, was der Grund fürdie Präferenz von sprachlich ähnlichen KonversationspartnerInnensein könnte. Dazu gabes vorab zwei Thesen, der ForscherInnen:m „Man könnte ähnlich sprechende Menschenbevorzugen, weil man denkt, daßÄhnliche Sprache führt zu mehr Kooperation – Grunddafür ist das Gefühl von GruppenzugehörigkeitFoto: KI-generiert / Michael MössmerIn einem Experiment haben 100 englischsprachige StudienteilnehmerInnen Bilder für zweiKonversationspartnerInnen beschrieben.sie zur selben sozialen Gruppe gehörenwie man selbst, und man eher mit Gruppenmitgliedernkooperiert als mit AußenseiterInnen.m Man könnte ähnlich sprechende Menschenbevorzugen, weil man denkt, daßsie dazu gewillt sind, sich sprachlich an -zupassen, und somit auch in anderenBereichen kooperativer sein könnten.Um diese zwei Möglichkeiten zu testen,mußten die StudienteilnehmerInnen die Bildermit jener der beiden grammatikalischenKonstruktionen benennen, die für sie wenigernatürlich klang. Als sie danach wieder ihreKooperationspartnerInnen auswählen mussten,entschieden sie sich für jene Personen,die ihrer natürlichen Sprache ähnelten undnicht für jene, die ihrer im Experiment verwendetenSprache ähnelten. „Das unterstützteindeutig die erste unserer Thesen: Ein Ge -»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at139fühl von Gruppenzugehörigkeit aufgrund voneiner Ausdrucksweise, die für einen selbstnatürlich ist, ist für die Wahl der KooperationspartnerInnender entscheidendere Faktor.Das Gedankenspiel, daß die andere Personsich der eigenen Ausdrucksweise an paßtund deshalb kooperativer sein könnte, fieldeutlich weniger ins Gewicht“, so Matzinger.Matzinger faßt zusammen: „Unsere Studiezeigt, daß schon kleine sprachliche Un -terschiede, die wir vielleicht gar nicht be -wußt wahrnehmen, eine Rolle für unsereKo operationsbereitschaft spielen können.“Die ForscherInnen hoffen, daß die Ergebnissein weiterer Folge dazu genutzt werdenkönnen, um besser zu verstehen, wie insprachlich heterogenen Gruppen kooperativeEntscheidungen getroffen werden und umVorurteile gegenüber anderssprechendenMenschen abzubauen.nhttps://anglistik.univie.ac.at/

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