ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024WirtschaftÖsterreicherInnen sind zuWeihnachten auf Sparkurs102Deloitte Christmas Survey: »Laßt uns froh und munter sein« – oder doch nicht?Nach den Krisenzeiten der vergangenenJahre sehnen sich die ÖsterreicherInnenendlich wieder nach einem besinnlichenWeih nachten. Doch trotz sinkender Inflationtrüben die anhaltend hohen Preise in den Ge -schäften die Vorfreude auf das Fest. Das hatAuswirkungen auf die weihnachtliche Kauflust:Viele KonsumentInnen wollen bei Ge -schenken und den Ausgaben für die Festtagesparen. Auch bei den alljährlichen Spendensummenwird der Rotstift angesetzt.Der Blick in die Schaufenster und Supermarktregaleverrät: Weihnachten nähert sichin großen Schritten. Doch angesichts derzahlreichen Herausforderungen in den vergan -genen Monaten wird die vermeintlich schönsteZeit des Jahres für viele ÖsterreicherInnenauch dieses Jahr nicht gänzlich unbeschwert– das zeigt eine aktuelle repräsentativeUmfrage von Deloitte unter 500 ÖsterreicherInnen.„Weihnachten im Krisenmodus – daransind die Menschen hierzulande mittlerweilezwar gewöhnt. Doch trotz allmählich sinkenderInflation sind es vor allem die nachwie vor hohen Preise in den Geschäften, diedie Vorfreude auf das Fest für ein Drittel derBefragten dämpfen“, so Harald Breit, CEOvon Deloitte Österreich. Die getrübte Stimmungwirkt sich auch auf die weihnachtlicheKauflust aus: Fast ein Drittel (30 %) plant indiesem Jahr weniger Geld für Geschenkeauszugeben, 26 % möch ten auch die monetärenAufwendungen an den Festtagen selbstreduzieren. „Nach dem wirtschaftlichenStimmungstief der Vorjahre ist das einerneuter Rückschlag für den Handel.“Geschenke trotz SparkursVöllig auf das Schenken zu verzichten,kommt für die meisten Befragten dennochnicht in Frage. Unter dem Weihnachtsbaumfinden sich auch in diesem Jahr vor allemKlassiker wie Gutscheine (35 %), Spieleartikel(27 %) und gemeinsame Zeit (26 %). DieAuswahl der Geschenke machen viele dabeivor allem vom Preis (59 %), der Qualität(44 %) und der Lieferzeit (22 %) abhängig.„Auch wenn sich der weihnachtlicheSparkurs dieses Jahr fortsetzt, wird einGroßteil der Österreicherinnen und Österreicheran den Festtagen nicht leer ausgehen.Immerhin zwischen 100 und 499 Euro wollendie meisten Befragten aufwenden, umihre Liebsten zu beschenken“, weiß OrsolyaHegedüs, Partnerin bei Deloitte Österreich.Doch während die Weihnachtsausgabenfür das eigene Umfeld gesetzt sind, scheintdie Hilfsbereitschaft für fremde Menschenunter den aktuellen Sparabsichten zu leiden.So plant die Mehrheit (56 %) der ÖsterreicherInnenrund um das diesjährige Fest nichtszu spenden. 11 % jener, die spendenbereitsind, möchte die Summen zudem reduzieren.Black Friday ist UmsatztreiberDie Vorbereitungen auf Weihnachten be -ginnen jedenfalls überwiegend im November.Ein Drittel (33 %) besorgt im Laufe diesesMonats auch die Geschenke. Vor allemdie speziellen Angebote rund um den BlackFriday – er fällt dieses Jahr auf den 29. No -vember – werden dabei von immer mehrKonsumentInnen genutzt.nhttps://www2.deloitte.com/© Deloitte»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 213 / 19. 12. 2024WirtschaftWien bekommt neueMultifunktionsarena103Den Weg zur neuen High-Level-Arena in Neu Marx werden Wien Holding und StadtWien mit CTS Eventim als strategischem Partner zur Planung, Errichtung, Betriebund Finanzierung gehen.© Wien HoldingDie Wien Holding-Arena wird als multifunktionale High-Level-Arena konzipiert, errichtet und betrieben.Wien bekommt eine der besten MultifunktionsarenenEuropas für großeKon zerte, für große Shows, für grandiosesEntertainment, für Mega-Sportevents genausowie für Messen und E-Sports. Auf denPunkt gebracht: eine Arena für große Gefühle.Bis zu 20.000 BesucherInnen wird dieneue High-Level-Arena aufnehmen können,nachhaltig geplant, gebaut und betrieben,nach höchsten Standards der Eventtechnikund Sicherheit.Den Weg zur neuen High-Level-Arena inNeu Marx werden Wien Holding und StadtWien mit CTS Eventim als strategischemPartner zur Planung, Errichtung, Betrieb undFinanzierung gehen. An den Kosten für dasArena-Bauwerk wird sich die Stadt Wien mitmaximal rund 153 Millionen Euro beteiligen.Die neue Wien Holding-Arena wird auf demAreal von Neu Marx im 3. Bezirk gebaut.Ziel ist es, die neue Wien Holding-Arena bis2030 fertigzustellen. Im Vollbetrieb werdenbis zu 1,2 Millionen BesucherInnen bei biszu 145 Veranstaltungen pro Jahr erwartet.„Für mich war immer klar, daß die WienHolding-Arena für den Standort Wien größteBedeutung hat und ich im Rahmen meinerFoto: Wien Holding / David BohmannStartschuß für Wien Holding-Arena (v.l.): Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer,Klaus-Peter Schulenberg, CEO CTS Eventim, und Stadtrat Peter HankeFunktion als Wirtschaftsstadtrat und Eigen -tümervertreter der Wien Holding alles daransetzenwerde, dieses Leuchtturm-Projekt sozeitnah wie möglich umzusetzen. Wir gebenWien damit eine Mega-Arena auf Top-Ni -veau, damit die weltbesten Stars und Events»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.atauch in den nächsten Jahrzehnten auf Wienals Must-Play-City mit einer Must-Play-Arena setzen. Der nunmehrige Zuschlag andie CTS Eventim ist als positiver Abschlußdes Vergabeverfahrens daher ein wichtigerMeilenstein des Projekts. Damit ist die Um -
Ausg. Nr. 213 • 19. Dezember 2024
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Foto: Tiroler Landesmuseen / Maria
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