ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 10. 2024 Österreich, Europa und die Welt 68 Airchief-Treffen bei Europas größter Airshow Parallel zur AIRPOWER24 fand bis 6. September auf Einladung des österreichischen Airchiefs und Kommandanten der ös - terreichischen Luftstreitkräfte, Generalmajor Gerfried Promberger, ein Airchief-Treffen mit Vertretern aus mehr als zehn europäischen Staaten und der USA statt. Die Airchiefs aus Deutschland, Schweiz, Polen und Österreich standen Pressevertretern für Fragen zur Verfügung. „Wir zeigen bei dieser AIRPOWER, was wir heute brauchen“, verwies Prom berger auf die zahlreichen Exponate der begleitenden Industrie- und Wirtschaftsausstellung, insbesondere im Bereich der bo dengebundenen Luftabwehr. Er präsentierte gleichzeitig ein neues Airchief- DACH-Format, bei dem die Airchiefs aus Deutschland, Schweiz und Österreich ihre bestehenden Kooperationen in Zukunft weiter vertiefen und ausbauen wollen. „Die AIRPOWER24 steht unter dem Motto ,Fliegen, Freiheit, Begeisterung‘. Das leicht von mir abgewandelte Motto lautet ,Fliegen für die Freiheit‘ und ist aktueller denn je. Der Krieg in Europa macht es umso wichtiger, hier bei dieser Airshow zu zeigen, daß unsere Systeme einsatzbereit sind“, sagte der Inspekteur der deutschen Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. „Unsere Kooperation reicht weit über die AIRPO- WER hinaus. In Österreich nutzen wir etwa das gebirgige Gelände für die Ausbildung der Hubschrauberpiloten. Es gibt auch eine ge - meinsame Anstrengung aller Länder gegen aktuelle Bedrohungen. Das sehen wir etwa auch an der Teilnahme von weiteren Partnern, etwa auch die Schweiz und Österreich, bei der European Sky Shield Initiative“, so Gerhartz weiter. „Die Schweizer Luftwaffe richtet sich konsequent auf die Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeit aus. Damit einhergehend transformieren wir in den nächsten Jahren unsere Prozesse und Strukturen. Die Einführung neuer Systeme wie F-35A, Patriot oder das Aufklärungsdrohnensystem ADS15 er - möglichen uns den Aufbau neuer Fähigkeiten. Zudem wollen wir unsere bereits heute bestehenden und sehr geschätzten militärischen Kooperationen mit unseren Partnernationen intensivieren. Die Schweizer Luft - waf fe bereitet sich auf die Abwehr künftiger Be drohungen vor“, erklärte Divisionär Peter Merz, Kommandant der Schweizer Luftwaffe. „Ich freue mich über meine erstmalige Teilnahme bei der AIRPOWER. Es ist eine Foto: Dachverband-PaN-WJG Foto: Dachverband-PaN-WJG v.l.: PaN-Generalsekretär Walter J. Gerbautz, Verteidigungsmininisterin Klaudia Tanner, PaN- Präsident Hermann Mückler und die „Cercle Diplomatic“-Herausgeberin Andrea Fürnweger v.l.: PaN-Präsident Hermann Mückler, Generlmajor Gerhard Christiner, PaN-Generalsekretär Walter J. Gerbautz und KommR. Bert Jandl, PaN-Kooperationspartner „Vila Vita Pannonia“ gu te Gelegenheit die Verbindungen stärken zu können und neue Systeme kennen zu lernen“, erklärte Brigadegeneral Tomasz Jatczak, Vertreter des Kommandanten der polnischen Luftstreitkräfte, und verwies auf die aktuelle Einführung der F-35 Mehrzweck - kampfflugzeugs und des AH-64 Kampfhubschraubers. »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Strategie Partner PaN Auch Univ.-Prof. Hermann Mückler, Präsident des Dachverbandes aller österreichisch-ausländischen Gesellschaf ten-PaN, und dessen Generalsekretär, Senator e.h. Walter J. Gerbautz, waren zu diesem Großereignis auf Einladung des Strategie Partners der Direktion 1 des Österreichischen Bundes - heeres zu diesem großartigen Ereignis angereist. Wie schon in den vorangegangenen Jahren wurden sie vom Verbindungsmann der bereits zehnjährigen Partnerschaft, Oberst - leutnant Kurt Rogan, empfangen und über die Zeit des Aufenthaltes am Fliegerhorst be - treut. Dabei kam es zu zahlreichen auch neuen Begegnungen und fruchtbaren Gedankenaustausch für zukünftige Aktionen im Sin - ne der Völkerverständigung. n https://www.bundesheer.at https://www.airpower.gv.at/ http://www.dachverband-pan.org/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 10. 2024 Österreich, Europa und die Welt Neuer Elektro-Lkw aus Steyr Gemeinsame Entwicklung von Steyr Automotive und SuperPanther Im Rahmen der IAA Transportation 2024 in Hannover haben Steyr Automotive und SuperPanther aus China eine strategische Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung wettbewerbsfähiger Elektro-Lastkraftwagen bekanntgegeben. Das erste Ergebnis dieser Partnerschaft, der Elektro-Lkw eTopas 600, feiert auf der IAA eine beeindruckende Premiere. Der eTopas 600 ist ein Elektro-Truck, der speziell auf den europäischen Markt zugeschnitten ist. Er ist mit hocheffizienten LFP-Batterien ausgestattet, die eine Reichweite von 500 Kilometern bieten. Der eTopas 600 soll bereits Ende 2025 bei Steyr Automotive in Serie gehen. Darüber hinaus wurde auch die Markteinführung der eEmerald-Serie angekündigt, die drei Modelle mit verschiedenen Antrieben, Reichweiten und Kabinenkonfigurationen umfassen wird, um den unterschiedli - chen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Diese Momdelle werden auch mit den von SuperPanther selbst entwickelten Kernsystemen ausgestattet sein, die starke Vorteile in Bezug auf Leistung, Winterbetrieb und Langlebigkeit des Fahrzeugs aufweisen. Der eTopas 600 ist das erste Modell, das die chinesisch-österreichischen Partner zu - sammen entwickelt haben. Der elektrische Sattelschlepper verfügt über LFP-Batterien (Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator) mit einer Bruttoleistung von 621 kWh, die eine Reichweite von bis zu 500 km ermöglichen. So kommt der Laster ähnlich weit wie der Volvo FH 600 Electric oder der Mercedes eActros 600. Es wird angenommen, daß die Le - bensdauer der Batterie 1,8 Millionen Kilometer beträgt. Es gibt zwei CCS-Ladeports – einen für den landesüblichen langsamen Wechselstromladung (AC) und einen für schnelle Gleichstromladung (DC). Sie können gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Innerhalb von 38 Minuten soll die Ladung von 20 auf 80 Prozent möglich sein. Michael Ruf, Präsident des europäischen Marktes von SuperPanther, erklärte: „Die Part nerschaft zwischen SuperPanther und Steyr Automotive ist von großer Bedeutung für die globale Entwicklung der elektrischen Schwerlastwagenindustrie. Diese strategische Kooperation beschleunigt die Integration von Ressourcen zwischen den beiden Foto: SuperPanther / Steyr Automotive Foto: SuperPanther / Steyr Automotive Der von Steyr Automotive und SuperPanther entwickelte E-Lkw Topas 600. Die Technologie kommt aus China, gebaut wird er im oberösterreichischen Industriestandort Steyr. Der E-Lkw Topas 600 bietet eine Reichweite von bis zu 500 km. »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at 69 Unternehmen, um effiziente, umweltfreundliche Lösungen für Elektro-Lkw anzubieten, die der wachsenden Nachfrage nach Netto- Null-Transporten gerecht werden.“ Manfred Eibeck, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats von Steyr Automotive: „Als Unternehmen mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung in der Produktion von Lastkraftwagen hat sich Steyr Automotive schon immer neuen Technologien verschrieben. In dieser strategischen Zusammenarbeit mit SuperPanther sind wir nicht nur Integratoren von Technologie, sondern Mitgestalter einer gemeinsamen Vision. Gemeinsam werden Steyr Automotive und SuperPanther den Fortschritt in der elektrischen Schwerlasttechnologie vorantreiben und damit einen Beitrag zum globalen Ziel der ,Netto-Null- Emissionen‘ leisten.“ n https://steyr-automotive.com/
Ausg. Nr. 212 • 29. Oktober 2024
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Foto: Technisches Museum Wien ÖSte
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