ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 10. 2024 Österreich, Europa und die Welt Österreich holt Gold für »Digital überall« 54 Österreichs »Digitale Kompetenzoffensive« geht als Gewinner aus dem renommierten »eGovernment-Wettbewerb« von BearingPoint und Cisco hervor. Österreich überzeugte die Jury des 23. „eGovernment-Wettbewerbs“ in der Ka tegorie „Verwaltungstransformation“ klar. In dieser Kategorie werden Transformationsleistungen ausgezeichnet, die nachhaltige Modernisierung durch zukunftsfähiges Ma - nagement ermöglichen. Der Wettbewerb zur Modernisierung und Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung („eGovernment-Wettbewerb“) ist seit über 21 Jahren der anerkannte Gradmesser für E- Government- und Modernisierungsaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er fördert Innovation für die Verwaltungsmodernisierung und unterstützt Behörden bei einer nutzerorientierten, effizienten Digitalisierung. Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst: „Mir ist wichtig, daß sich jeder in Österreich mit Digitalisierung so gut auskennt, daß er im Alltag zurechtkommt. Denn für unsere Zukunft ist es wichtig, daß niemand zurück - bleibt, egal ob jung oder alt. Das schaffen wir nur, wenn wir berechtigte Ängste nehmen und Vertrauen schaffen. In der Digitalisierung kommen wir nur gemeinsam voran. Es freut mich, daß unser Weg auch international anerkannt ist und mit Gold ausgezeichnet wurde.“ Insgesamt organisiert der Bund 4.500 kostenlose „Digital Überall“-Workshops in den Gemeinden, um die Bevölkerung bei der Digitalisierung zu unterstützen. Das Angebot dieser „Digitalen Kompetenzoffensive“ (DKO) reicht von Grundkenntnissen mit dem Smartphone, über das „Digitale Amt“ bis hin zu Workshops im Bereich künstliche Intelligenz und Sicherheit im Internet. „Ich danke allen Partnerinnen und Partnern der Initiative für ihre Arbeit. Besonderer Dank gilt Johannes Pressl und Michael Ludwig, die mit dem Gemeindebund und Städtebund starke Partner für die Arbeit vor Ort sind und mit uns gemeinsam gerade Digi-Dolmetscher etablieren. Das ist der nächste wichtige Schritt, um die Digitalisierung näher zu den Menschen zu bringen“, so Staatssekretärin Claudia Plakolm. Foto: BKA / Andy Wenzel Foto: KI-generiert Staatssekretärin Claudia Plakolm Die Digitalisierungs-Botschafter Gemeinsam mit dem Städte- und Gemein - debund werden gerade sogenannte Digi-Dolmetscher für jede Gemeinde in ganz Österreich gesucht. Ein Dolmetscher spricht mindestens zwei Sprachen, übersetzt z.B. von »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Italienisch auf Deutsch und umgekehrt. Und genau das ist die Aufgabe der Digi-Dolmetscher: Sie sollen die Digitalisierung so erklären, daß es jeder versteht und für uns An - sprech partner sein, die auch rückmelden, wo es in Sachen Digitalisierung zwickt. Innovative Kooperation und moderne Governance Ziel der vom Bundeskanzleramt und von den Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, für Bildung, Wissenschaft und Forschung, für Finanzen, und für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport getragenen „Digitalen Kompetenzoffensive“ (DKO) ist es, gemeinsam mit Ländern, Gemeinden, Sozialpartnern, Unternehmen und Bildungsanbietern, möglichst alle Menschen digital fit zu machen. Die Maßnahmen der DKO umfassen u.a. die Förderung von Basiskompetenzen mit rund 4.500 Digital-Überall- Workshops in ganz Österreich, die seit Ende Juni auch von Gemeinden gebucht werden können. In zwei Monaten wurden Kurse für über 6.000 Menschen gebucht. n https://www.digitalekompetenzen.gv.at/ Staatssekretärin Plakom ist es wichtig, „daß sich jeder in Österreich mit Digitalisierung so gut auskennt, daß er im Alltag zurechtkommt“.
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 10. 2024 Österreich, Europa und die Welt Wien – Rom und München – Rom 55 ÖBB Nightjet der neuen Generation feierte Premierenfahrt Der Nightjet der neuen Generation nahm seine Fahrt in die italienische Hauptstadt auf. Seit dem 10. September 2024 ist der neue Zug nun erstmalig auf den Linien Wien – Rom und München – Rom im Einsatz. Anläßlich des Starts wurde der Premierenzug am Wiener Hauptbahnhof gemeinsam von Klimaschutzministerin Leonore Gewess - ler, Stadtrat Peter Hanke, dem EU-Kommissionsvertreter in Wien, Christian Wigand, Italiens Botschafter in Österreich, Giovanni Pugliese, und ÖBB-CEO Andreas Matthä feierlich verabschiedet. „Bahn fahren heißt Klima schützen. Das gilt ganz besonders für den Nachtzug. Am Abend in den Zug in Wien einsteigen und am Morgen in Rom aufwachen. Das ist nicht nur praktisch und bequem – vor allem im Nightjet der neuen Generation, sondern das ist auch ein Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität. Ich bin überzeugt: die Kurz- und Mittelstrecke in Europa gehört dem Zug“, so Klimschutzministerin Leonore Gewessler. „Mit dem Nightjet der neuen Generation haben wir einen Gamechanger für den Nachtzugverkehr in Europa geschaffen. Er bringt einen riesigen Komfortsprung und bietet auch deutlich mehr Privatsphäre für unsere Reisenden. Wir freuen uns sehr, daß wir mit diesem modernen Zug ab sofort auch von Wien und München nach Rom fahren können“, so ÖBB CEO Andreas Matthä Ein starkes europäisches Bahnnetz hilft den BürgerInnen rasch, sicher und umweltfreundlich von A nach B zu kommen. Die ÖBB-Nightjet-Verbindungen sind dafür ein gutes Beispiel. Die EU investiert massiv in neue Infrastruktur und ein europäisches Zugsicherungssystem. Die Kommission plant auch, Vorschläge für einfacheres Buchen von grenzüberschreitenden Reisen vorzulegen. Die ÖBB sind für uns ein wichtiger Partner für die Weiterentwicklung des europäischen Bahnnetzes“, so EU-Kommissionsvertreter Christian Wigand. „Die Nachtzüge erleben eine wahre Re - naissance – das stärkt wiederum den Standort Wien, weil historische Verbindungen wieder aufleben“, erklärt Peter Hanke, Stadt - rat für Wirtschaft und Tourismus. „Wir sind Foto: ÖBB / Marek Knopp v.l.: Alessandra Priante, neuen Präsidentin der Italienische Zentrale für Tourismus ENIT, EU- Kommissionsvertreter Christian Wigand, Stadtrat Peter Hanke, Botschafter Giovanni Pugliese, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und ÖBB CEO Andreas Matthä die Nachtzug-Hauptstadt Europas, von keiner EU-Hauptstadt gibt es so viele Nachtzug - verbindungen wie von Wien aus. Mit dem neuen Nachtzug in die ewige Stadt steigern wir nicht nur die Attraktivität der beiden Städte als Reiseziele, sondern verbinden auf umweltfreundlichen Art auch zwei Wirtschaftsmetropolen, die ganz eng miteinander verzahnt sind.“ „Italien ist seit jeher ein beliebtes Reiseziel der Österreicher, und jedes Jahr besuchen immer mehr Italiener österreichische Städte, um die künstlerische und kulturelle Schönheit dieses Landes zu bewundern. Ich bin sicher, daß der neue Nightjet dank seiner moderneren und komfortableren Ausstattung dazu beitragen wird, den Reiseverkehr von Wien nach Rom und umgekehrt zu steigern und die bereits bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit Trenitalia zu stärken“, so der italienische Botschafter in Wien, Gio - vanni Pugliese. Tickets für die nächste Nachtzugreise jetzt sichern Mit der Sparschiene haben die ÖBB ein sehr günstiges Angebot für Nightjet-Reisende verfügbar. Am günstigsten reist, wer seine »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Tickets schon frühzeitig bucht. Ob allein, zu zweit, mit der Familie oder als Gruppe – der Nightjet hält für jede und jeden etwas bereit. So gibt es das Sparschiene-Ticket für die Strecke Wien – Rom im Sitzwagen bereits ab 34,90 Euro pro Person und Richtung. Für Familien oder Gruppenreisende sind Sparschiene-Tickets im Liegewagen (Platz im 4er-Abteil) ab 54,90 Euro erhältlich und auch die neuen Mini Cabins für Alleinreisende werden mit dem Sparschiene-Ticket schon ab 54,90 Euro angeboten. Für be - sonders hohen Schlafkomfort und noch mehr Platz und Privatsphäre kann mit der Sparschiene ein Platz im Schlafwagenabteil ab 99,90 Euro gebucht werden. Der Nightjet der neuen Generation: mehr Komfort, Privatsphäre und Platz Die siebenteiligen Nightjets der neuen Ge neration bestehen aus je zwei Sitzwagen (Steuerwagen & Multifunktionswagen), drei Liegewagen und zwei Schlafwagen. Die ma - ximale Gesamtkapazität pro Garnitur beläuft sich auf 254 Plätze. Der Multifunktionswagen bietet allgemein neue und verbesserte Transportmöglichkeiten: sechs Fahrradstellplätze für alle Radbegeisterten sowie mehr
Ausg. Nr. 212 • 29. Oktober 2024
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Foto: Technisches Museum Wien ÖSte
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