ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 10. 2024 Österreich, Europa und die Welt / Wien Wien als Guest of Honour der European Mobility Expo 50 Stadt Wien und Wiener Linien als europäisches Vorbild für öffentlichen Verkehr und nachhaltige Mobilität Von 1. bis 3. Oktober war die Stadt Wien gemeinsam mit den Wiener Linien als Guest of Honour auf der European Mobility Expo in Straßburg vertreten. Die renommierte internationale Messe vereinte rund 220 Aus - stellerInnen und 11.000 TeilnehmerInnen aus 60 Ländern, die ihre Innovationen und Zu - kunftsvisionen für den öffentlichen Verkehr und nachhaltige Mobilität präsentierten. Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, und Josef Taucher, SPÖ-Klubvor - sitzender im Wiener Gemeinderat und Landtag, stellten in Straßburg den Wiener Erfolgsweg im Bereich nachhaltiger Mobilität und öffentlicher Verkehr vor. Am gemeinsamen Messestand von Stadt Wien, Wiener Linien und UIV Urban Innovation Vienna, der Kli - ma- und Innovationsagentur der Stadt Wien, konnten sich BesucherInnen über die nachhaltigen Mobilitätslösungen der Stadt informieren und Zukunftsprojekte kennenlernen. Wien als Best-Practice-Beispiel Daß Wien international als Best-Practice- Beispiel für nachhaltige Mobilität gilt, liegt am beeindruckenden Modal-Split-Ergebnis der Stadt. Laut dieser Mobilitätsbefragung le - gen über drei Viertel der WienerInnen ihre täglichen Wege klimafreundlich mit Öffis, Fahrrad oder zu Fuß zurück. Bereits seit 2015 gibt es in Wien pro Jahr mehr Jahreskarten als neu gemeldete PKW, erst vor kurzem wur - de die millionste Jahreskarte ausgegeben. Diese hohe Nutzung verdeutlicht das Vertrauen der Wiener Bevölkerung in das dichte und effiziente Öffi-Angebot. Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien: „Wir sind sehr stolz, als Guest of Honour die Wiener Öffis auf einer internationalen Bühne präsentieren und voneinander lernen zu dürfen. Wien überzeugt mit einem leistbaren, zuverlässigen und wachsenden Öffi-Angebot, das in Kombination mit den ergänzenden Sharing-Angeboten von WienMobil für jedes Mobilitätsbedürfnis die passende Lösung bietet. Öffi- Ausbau und -modernisierung sind nicht nur Meilensteine für Wien, sondern auch Best- Practice-Beispiele für andere Städte, die den Foto: Wiener Linien Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und Josef Taucher, SPÖ Klubvorsitzender im Wiener Gemeinderat und Landtag, am Wien-Stand auf der European Mobility Expo »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Weg zu einer grüneren und nachhaltigeren Mobilität einschlagen möchten.“ Mit der konsequenten Förderung öffentlicher Verkehrsmittel und dem Ausbau um - weltfreundlicher Technologien setzt Wien Maßstäbe in Sachen nachhaltiger Mobilität und Lebensqualität. Josef Taucher, SPÖ- Klubvorsitzender im Wiener Gemeinderat und Landtag: „Daß Wien seit vielen Jahren als lebenswerteste Stadt der Welt gilt, ist zu einem großen Teil auf sein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsangebot zurückzuführen. Die Stadt Wien bekennt sich klar zur nachhaltigen Mobilität, der Modernisierung der Infrastruktur und dem weiteren Ausbau der Öffis. Unsere Vision ist es, damit nicht nur das Klima und die Umwelt zu schützen, sondern auch den öffentlichen Raum lebenswerter zu gestalten. Nachhaltige Mobilität ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung.“ Auch Straßburg, die Gastgeberstadt der European Mobility Expo, setzt im Sinne des Klimaschutzes auf den Ausbau nachhaltiger Mobilitätsformen, wie Bürgermeisterin Jean - ne Barseghian bei der Eröffnung der Expo be tonte: „In den vergangenen Jahren lag unser Fokus auf der Erweiterung der Infrastruktur für RadfahrerInnen und Fußgän - gerInnen, nun konzentrieren wir uns auf den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Ich freue mich daher ganz besonders auf den Erfahrungsaustausch mit den VertreterInnen aus Wien!“ n https://www.wien.gv.at/ https:// www.wienerlinien.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 10. 2024 51 Österreich, Europa und die Welt Österreich rückt im Global Innovation Index vor Auf Platz 17 von 133 bewerteten Staaten, innerhalb Europas auf Platz 10 Globaler Innovations-Tracker Der Global Innovation Index (GII) wird von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, veröffentlicht. In An - erkennung der Tatsache, daß Innovation ein entscheidender Motor für die wirtschaftliche Entwicklung ist, zielt der GII darauf ab, ein Innovationsranking und eine umfassende Analyse mit Bezug auf etwa 130 Volkswirtschaften bereitzustellen. In den letzten zehn Jahren hat sich der GII sowohl als führende Referenz für Innovation als auch als „Handlungsinstrument“ für Volkswirtschaften etabliert, die den GII in ihre Innovationsagenden integrieren. Der Global Innovation Index publiziert jährlich eine Rangliste der Volkswirtschaften nach ihrer Innovationsfähigkeit. Im Vergleich zum Vorjahr ist Österreich um einen Platz nach vorne gerückt, vom 18. auf den 17. Platz. Dabei ist die Branchenvielfalt der heimischen Industrie ein wesentlicher Faktor, der zu dem positiven Ergebnis führte: Hier be - legt Österreich sogar Platz 3. Ebenfalls unter den Top 10 ist Österreich bei den Investitionen in Forschung und Entwicklung, wo sich neben hohen Bruttoinlandsausgaben für Der Global Innovation Tracker 2024 zeigt auf, wie es um die Innovationskraft in Österreich bestellt ist, wie schnell sich die Technologie durchsetzt und welche gesellschaftlichen Auswirkungen sich daraus ergeben. Anmerkungen: Nicht alle Indikatoren des Global Innovation Tracker werden zur Berechnung des Globalen Innovationsindex verwendet. Langfristiges jährliches Wachstum bezieht sich auf die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) über den angegebenen Zeitraum. Für jede Variable wird eine einjährige Wachstumsrate für die kurze Frist und eine zehnjährige CAGR für die lange Frist festgelegt; die Zeitfenster können abweichen, wenn Lücken in der Datenverfügbarkeit bestehen. Der Endzeitraum entspricht der jüngsten verfügbaren Beobachtung, die von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Eine Ausnahme bildet die Temperaturveränderung: Sie gibt die Veränderung in Grad Celsius gegenüber der Durchschnittstemperatur im Land von 1951 bis 1980 an. Gerundete Zahlen
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Foto: Technisches Museum Wien ÖSte
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