ÖSteRReIcH JOuRNAl NR. 212 / 29. 10. 2024 Kultur 170 © His Majesty King Charles III 2024 Rembrandt Harmensz. van Rijn, Agatha Bas, 1641, Leinwand, 105,4 x 83,9 cm Rembrandt Harmensz. van Rijn, Selbstporträt mit Palette und Malstock, um 1665, Leinwand, 116,3 x 97,2 cm © Hessen Kassel Heritage, Gemäldegalerie Alte Meister / Foto: Arno Hensmanns © English Heritage Rembrandt Harmensz. van Rijn, Die Heilige Familie mit dem Vorhang, 1646, Holz, 46,8 × 68,4 cm »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSteRReIcH JOuRNAl NR. 212 / 29. 10. 2024 Kultur 171 Hochkarätige Werkauswahl Die Werkauswahl ermöglicht erstmals die Rembrandt- und Hoogstraten-Bestände des Kunsthistorischen Museums gemeinsam zu präsentieren, darunter Rembrandts Großes Selbstbildnis und Kleines Selbstbildnis, Die Prophetin Hanna, Bildnis eines Mannes, Bildnis einer Frau und Titus van Rijn, der Sohn des Künstlers, lesend sowie Van Hoogstratens Alter Mann im Fenster und Innerer Burgplatz in Wien im fingierten Rahmen. Sie werden von Leihgaben bedeutender österreichischer und internationaler Institutionen begleitet. Zu den Highlights zählen unter anderem Rembrandts Mädchen im Bilderrahmen aus dem Königlichen Schloß in Warschau, seine Junge Frau im Bett aus den National Galleries of Scotland, Edinburgh und seine Predigt Johannes des Täufers aus den Staatlichen Museen zu Berlin, sowie Van Hoogstratens Augenbetrüger-Stillleben aus der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, sein Selbstporträt aus der fürstlichen Sammlung Liechtenstein und seine Perspektivische Ansicht mit einem lesenden jungen Mann in einem Renaissancepalast aus dem Dordrechts Museum. Weitere wichtige Leihgaben stammen unter anderem aus der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, der Royal Collection London, dem Museé du Louvre Paris, dem Nationalmuseum Stockholm, dem Museo National Thyssen- Bornemisza Madrid, den Fine Arts Museums San Francisco, der Armand Hammer Collection in Los Angeles, der Leiden Collection in New York und von privaten Leihgebern. Internationale Forschungskooperationen Die Ausstellung läßt BesucherInnen die Meisterwerke von Rembrandt und Van Hoogstraten neu entdecken. Darüber hinaus erforscht sie die Faszination der Epoche für das Spiel mit der scheinbaren Wirklichkeit durch kunsttheoretische Schriften und zeitgenössische Geistesströmungen. Werke aus der Sammlung des Kunsthistorischen Mu - seums wurden technologisch untersucht und verdeutlichen den innovativen Einsatz von Perspektive, Farbe, Licht und Schatten der beiden Künstler. Als wissenschaftlicher Kooperationspartner der Wiener Ausstellung konnte das Mu - seum Het Rembrandthuis in Amsterdam gewonnen werden. Dort wird von 1. Februar bis 4. Mai 2025 erstmals eine monographische Ausstellung zu Samuel van Hoogstraten gezeigt. Vom Amsterdamer Rembrandthuis initiiert und in Kooperation mit dem RKD – Netherlands Institute for Art History entsteht mithilfe eines internationalen Expertenteams der erste Catalogue raisonné zum Œuvre Van Hoogstratens, in den die Forschungsergebnisse beider Ausstellungen einfließen. Rembrandt als Lehrmeister Am Beginn der Schau treffen die BesucherInnen in zwei Selbstbildnissen auf die beiden Protagonisten zu einem Zeitpunkt als sie zu Beginn der 1640er Jahre in Rembrandts Werkstatt zusammenarbeiten. Diese beiden Gemälde machen die große stilistische Nähe des erst 18jährigen vielversprechenden Schülers Van Hoogstraten zu seinem Lehrer besonders greifbar. Der Raum eröffnet die vielschichtige Thematik der Ausstellung rund um den mei- © RMN-Grand Palais (musée du Louvre) / Foto: Michel Urtado Samuel van Hoogstraten, Die Pantoffeln, 1650/75, Leinwand, 103 x 70 cm © English Heritage Samuel van Hoogstraten, Perspektivische Ansicht mit einem lesenden jungen Mann in einem Renaissancepalast, 1662/67, Leinwand, 238,5 × 174 cm »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
Ausg. Nr. 212 • 29. Oktober 2024
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