ÖSteRReIcH JOuRNAl NR. 212 / 29. 10. 2024 Gastronomie und Kulinarisches 20 Jahre Genussland Oberösterreich Jubiläumsfest inszenierte die oberösterreichische ess-Kultur im Musiktheater linz Seit 20 Jahren steht die Marke Genussland OÖ für erstklassige, regionale Produkte und authentischen Genuss. „Was vor zwei Jahrzehnten als Initiative zur Förderung hei - mischer Lebensmittel begann, hat sich zu einem Markenzeichen entwickelt, das weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus für Qualität, Innovation und kulinarische Vielfalt steht. Oberösterreich ist eben ein Wirtschafts-, Arbeits- und Kulturland – aber auch das Land des Genusses“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Genussland-Obfrau Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die am 18. September gemeinsam mit der Genussland-Familie das runde Jubiläum im Musiktheater Linz feierten. Neben Rück- und Ausblicken wurde eine besondere Inszenierung – und natürlich ganz viel Ge nuß – geboten. Das war erst der Anfang: 20 Jahre »Welcome to Genussland« Das Jubiläumsfest im Musiktheater Linz würdigte die Tradition und die Erfolge, richtete den Blick aber ganz klar auf die Zu - kunft. Visuell unübersehbar war das neue, junge und aufmerksamkeitsstarke Erscheinungsbild der Marke mit dem Slogan „Welcome to Genussland“, durch das neue Zielgruppen angesprochen werden sollen. „Eine aktuelle Market-Studie attestiert uns große Beliebtheit. acht von zehn Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern kennen und ver - trauen der Marke Genussland. Darauf sind wir sehr stolz“, betonte die Agrar-Landesrätin: „Gleichzeitig wis sen wir: Bei der Generation Y und im urbanen Bereich gibt es noch Potenzial nach oben. Dieses Wachstumspotenzial wollen wir für unsere Partnerbetriebe nun erschließen.“ Noch im Oktober des heurigen Jubiläumsjahres wird daher eine neue, umfangreiche Kampagne starten, die dazu einlädt, die oö. Genuss(land)szene zu erleben und zu genießen. Ess-KULTUR im Musiktheater – Bacchus machte Lust auf OÖ Foto: Antonio Bayer Foto: Antonio Bayer „Welcome to Genussland“ – der Einladung von Genussland-Stabstellenleiter Markus Scharner, Landesrat a.D. Josef Stockinger, Genussland-Obfrau Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Landeshauptmann Thomas Stelzer (v.l.) folgten 300 geladene Gäste. Genussland-Vater LR a.D. Josef Stockinger, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Genussland-Obfrau Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger mit der XXL-Linzer Torte von Konditormeister und Bun desinnungsmeister Leo Jindrak Einen besonderen Vorgeschmack auf die Kampagne erhielten die Besucherinnen und Besucher des Jubiläumsfests durch eine originelle Inszenierung. Dem Ambiente des Mu - siktheaters entsprechend traf am Abend Kultur auf Genuss. Mit dem ehemaligen Burgschauspieler Raimund Stangl wurde Esskultur nicht auf die Bühne, dafür aber auf die Tafel gebracht. Als Genussland-Bacchus ko - stümiert und mitten in der Vielfalt und dem Reichtum der oö. Kulinarik hauchte Stangl der neuen Kampagnen-Illustration humoristisch Leben ein. Gefeierte Partnerschaft Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen aber andere: Die Produzentinnen und Produzenten, die Genusslandwirte, die Vermarktungspartner und das Genussland-Team. „Kurzum, die Genusslandfamilie“, so Ge - »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at 130 nussland-Stabstellenleiter Markus Scharner: „Ihnen war der Abend als Dank und Anerkennung gewidmet!“ Der süße Abschluß der Veranstaltung war – wie könnte es in OÖ anders sein – eine Linzer Torte. Das Meisterwerk im XXL-Format stammte von Konditormeister und Bun - desinnungsmeister Leo Jindrak, einem stolzen Genussland-Partner der ersten Stunde. Nach zahlreichen Schmankerln, Speisen und Getränken aus dem Genussland OÖ ein gelungener Abschluß eines genussvollen Abends. • https://www.genussland.at/
ÖSteRReIcH JOuRNAl NR. 212 / 29. 10. 2024 Gastronomie und Kulinarisches Sehr frühes Weinjahr 2024 Johannes Schmuckenschlager, Präsident des Österreichischen Weinbauverbandes, rechnet mit einer geringeren erntemenge als im Vorjahr. Am 3. September be richtete der Präsident des Österreichischen Weinbauverbandes, Johannes Schmuckenschlager, bei einem Pressegespräch in Wien vom sehr frühen Start der diesjährigen Weinlese und rechnete mit einer geringeren Erntemenge als im Vorjahr: „Die erwartete Weinmenge wird mit etwa 2,0 Mio. hl doch deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre liegen.“ 2023 konnten 2,33 Mio. hl erzeugt werden. Der Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2023 beläuft sich auf 2,41 Mio. hl. Grund für die frühe Weinernte sei ein sehr früher Austrieb der Re - ben gewesen, begleitet von ausreichenden Niederschlägen im Frühjahr und Hitzeperioden im Sommer. 131 Witterungsverlauf war 2024 sehr wechselhaft Der Witterungsverlauf im Jahr 2024 war der Grund für die außergewöhnlich frühe Ernte. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es im heurigen Winter bereits ausreichend Niederschläge, wobei die Wintermonate ab Jänner für die Jahreszeit zu warm waren. Ein warmer Frühlingsbeginn und fast schon sommer - liche Temperaturen Anfang April bedingten einen sehr zeitigen Rebaustrieb, drei Wo - chen früher als im langjährigen Durchschnitt. „Ein früher Austrieb birgt immer die Gefahr von Spätfrostschäden, die bis etwa Mitte Mai auftreten können. Und tatsächlich kam es in der zweiten Aprilhälfte in ganz Österreich zu mehreren Spätfrostereignissen“, berichtet Schmuckenschlager. Waren in den meisten Gebieten eher nur punktuell tiefe Lagen und teilweise Junganlagen vom Frost geschädigt, so war die Betroffenheit in Teilen der Thermenregion, des Kamptals und der Wachau deutlich höher. Aufgrund des zeitigen Austriebs der Reben fand auch die Rebblüte entsprechend früher statt. So begann diese vielerorts in der letzten Maiwoche und fand in den ersten beiden Juniwochen ihren Abschluß. Aufgrund der Niederschläge zur Zeit der Blüte kam es in manchen Gebieten teilweise zu einer zö - gerlichen Rebblüte und teilweise auch zu Verrieselungsschäden. Auch der Gesunderhal - tung der Reben war zu diesem wichtigen und empfindlichen Vegetationszeitpunkt besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Ab Mitte Foto: ÖWM / Robert Herbst Juni begann die erste Hitzeperiode mit Temperaturen über 30° C. Dies führte zu einem sehr raschen Vegetationsfortschritt und Beerenwachstum bis hin zum Traubenschluss. Aufgrund der anhaltenden Hitze im Juli und August hat der Reifebeginn bereits sehr früh Heuer startete die Weinernte sehr früh. eingesetzt und schritt zügig voran. Grund dafür war auch die gute Wasserversorgung vom Frühjahr, wobei die Niederschläge wäh - rend des Sommers sehr unterschiedlich wa - ren. In manchen Gebieten gab es während des Sommers keine nennenswerten Niederschläge. Andere Gebiete wiederum waren sehr gut versorgt, etwa der Raum Krems. Bedauerlicherweise gab es dieses Jahr auch wieder einige Unwetterereignisse mit starkem Ha - gelschlag. Besonders betroffen waren unter anderem Neusiedl am See, Gols und Podersdorf, das südburgenländische Güssing sowie einige steirische Weinbaugebiete wie Leibnitz, Deutschlandsberg und der Hartberger Raum. Erst kürzlich gab es massive Unwetter im Raum Hollabrunn und massiven Hagelschlag auf dem Wiener Nußberg. Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, daß das verstärkte Auftreten von Un - wettern ebenfalls eine Folge des Klimawandels ist. »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
Ausg. Nr. 212 • 29. Oktober 2024
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 1
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