ÖSteRReIcH JOuRNAl NR. 212 / 29. 10. 2024 chronik emilia und Paul beliebteste Babynamen 2023 126 Platz zwei und drei für Marie und emma sowie Jakob und elias Nach Rang zwei im Jahr 2022 war Emilia 2023 erstmals der beliebteste Name für Mädchen. Die Vorjahressiegerin Emma fiel auf Platz drei zurück. Bei den Buben hat Paul wieder Platz eins erreicht, wie bereits 2021 und 2018“, so Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria. „Der 2022 meistvergebene Vorname Maximilian ist auf den vierten Platz zurückgefallen. Besonders bemerkenswert, der Vorname Anna ist be - reits seit 1991 in den Top 10 und von 1996 bis einschließlich 2021 immer unter den Top 3 gewesen.“ Emilia landete 2013 erstmals in den Top 10 der Liste der meistvergebenen Mädchenvornamen und belegte ab 2019 jeweils Rang 3 oder Rang 2. Paul machte gegenüber dem Vorjahr zwei Plätze gut und war seit dem Jahr 2012 immer in den Top 10, davon 2018 und 2021 auf dem Spitzenplatz und 2017 sowie 2019 auf Rang 2. Top-Plätze für Emilia, Marie und Emma sowie Paul, Jakob und Elias In der Hitliste der Mädchennamen 2023 folgt nach Emilia Marie auf Rang 2, die da - mit um einen Platz zum Vorjahr besser ab - schnitt und seit 2009 in der Liste der zehn meistvergebenen Mädchenvornamen aufscheint. Rang 3 belegt Emma, die um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr verlor und seit 2010 in den Top 10 ist, davon 2019 und 2022 auf Platz 1 und 2013 bis 2018 auf Platz 2. Auf Rang 4 landet Anna, die im Vergleich zu 2022 um einen Platz nach oben rückte, bereits seit 1991 in den Top 10 ist und von 1996 bis einschließlich 2021 immer Top-3- Plätze erreichte, davon 13 Mal Platz 1. Rang 5 belegt Mia, die im Vergleich zum Vorjahr einen Platz verlor. Auf Rang 6 folgt Sophia, die damit gleich beliebt ist wie im Vorjahr. Auf Rang 7 und Rang 8 stehen Valentina und Lena, die jeweils um einen Platz besser als im Vorjahr waren. Rang 9 belegt Lea, eine Wiedereinsteigerin in die Top 10, die um zwei Plätze gegenüber 2022 aufrückte. Auf Rang 10 landet Laura, die im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze abrutschte. Die Hitliste der Bubennamen 2023 wird nach Paul auf Rang 2 von Jakob fortgesetzt, KI generiertes Foto: Pixabay / flutie8211 Quelle: Statistik Austria, Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung. – Enthält die jeweils ersten Vornamen in Original - schreibweise ohne Sonderzeichen. der um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr nach oben rückte und seit 2010 durchgehend mit Ausnahme von 2012 (Rang 11) in der Liste der zehn meistvergebenen Bubennamen ist. Auf Rang 3 folgt Elias, der sich um drei Plätze zum Vorjahr verbesserte und damit erstmals, seit seinem ersten Top 10 Rang im Jahr 2010, einen Stockerlplatz er - »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at reicht. Rang 4 und Rang 5 belegen Maximilian und Felix, die damit jeweils um drei Plätze im Vergleich zum Vorjahr abrutschten. Maximilian ist seit 2005 in den Top 10 und – ausgenommen Rang 4 im Jahr 2018 – seit 2009 in den Top 3. Felix ist seit 2007 fast durchgehend in den Top 10 (ausgenommen 2010 und 2011 – jeweils Rang 12 – sowie 2015 Rang 11). Rang 6 erreicht Noah, der 2021 erstmals in den Top 10 vertreten war und einen Platz zum Vorjahr verlor. Rang 7 belegt Leon, der sich gegenüber 2022 um zwei Plätze ver- besserte. Auf Rang 8 folgt David, der um einen Platz schlechter als im Vorjahr abschnitt. Rang 9 belegt Wie- der - einsteiger Tobias, der seit 2000 fast durchgehend in den Top 10 war, ausgenommen 2019 und 2022 (jeweils Rang 11). Auf Rang 10 folgt Jonas, der damit zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr nach hinten rutschte. In der Hitliste der Vornamen werden die jeweils ersten Vornamen in Originalschreibweise ohne Sonderzeichen gereiht (siehe Ta - belle). • https://www.statistik.at
ÖSteRReIcH JOuRNAl NR. 212 / 29. 10. 2024 chronik Sturz ins leben – Giraffengeburt im Zoo Schmiding Vor den Augen zahlreicher Besucher setzen am Nachmittag des 26. August im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels bei Giraffe Samira die Wehen ein. Ruhig und entspannt verhielt sich die erfahrene Mutter und ließ sich von den Tierpflegern in den In - nenbereich rufen, wo sie optimale Bedingungen für die Geburt vorfand. Schon im Vorfeld wurde reichlich Stroh eingebracht um den freien Fall des Jungtiers bei der Ge - burt so behutsam wie möglich zu gestalten. Während der ganzen Zeit war Giraffenbulle Noel in der Nebenbox dabei und sendete liebevolle, beruhigende Signale an die werdende Mutter. Das Schmidinger Zooteam überwachte die Geburt. „Der gesamte Geburtsvorgang lief ohne Schwierigkeiten und ohne menschliches Eingreifen ab“, berichtet Zoodirektor Andreas Artmann. Alles ging sehr schnell. Um 14:30 purzelte das Jungtier ins Leben. Schon 20 Minuten später konnte es selbständig den Kopf heben und aufrecht sitzen, nach weiteren 40 Minuten konnte es schließlich, wenn auch wackelig, selbständig stehen, um 17:00 hatte das Jungtier Mutters Zitzen gefunden und trank das Erste Mal. Mutter Samira elefantöse Nachrichten aus dem tiergarten Schönbrunn Foto: ZooSchmiding / Peter Sterns Foto: Schönbrunner Tiergarten / Daniel Zupanc Übrigens die kleine Giraffe ist ein Bulle, sein Name ist allerdings noch nicht entschieden. Trächtige Elefantenkuh beim Duschen im Tiergarten Schönbrunn »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at 127 kümmerte sich vom ersten Moment an sehr fürsorglich, schleckte sein Jungtier ab und schaute regelmäßig nach ihm. „Es ist beeindruckend, wie rasch die Entwicklung eines Giraffenkalbes kurz nach der Geburt verläuft. Diese Fähigkeit ist in der Natur notwendig, um möglichst rasch den Ort der Ge - burt zu verlassen und vor Raubtieren ge - schützt zu sein“, so Andreas Artmann. • https://www.zooschmiding.at/ Erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Tiergarten Schönbrunn. Erstmals seit 21 Jahren ist wieder eine Elefantenkuh nach einer natürlichen Paarung trächtig. Elefanten haben eine Tragzeit von rund zwei Jahren mit einer entsprechend großen Schwankungsbreite. In etwa einem Jahr wird die Geburt des Jungtieres erwartet. Bisher ist die Trächtigkeit gut verlaufen. Nun heißt es Daumen drücken. „Im Mai 2023 wurde ein erfahrener, 23jähriger Elefantenbulle zum Zweck der Zucht aus dem Zoo Halle in den Tiergarten Schönbrunn übersiedelt. Er hat sich von Anfang an gut in unsere Herde integriert und wir konnten erfreulicherweise schon bald erste Deckakte beobachten“, erklärt Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Im Rah men von Hormonuntersuchungen, die durch das medizinische Training möglich sind, konnten die Zootierärzte die Trächtigkeit der Kuh schließlich bestätigen. Die Haltung von Afrikanischen Elefanten in Zoologischen Gärten ist von großer Be - deutung, denn die grauen Riesen zählen zu den am stärksten bedrohten Säugetieren der Welt. Die Bestände des Afrikanischen Elefanten sind innerhalb von 50 Jahren aufgrund zunehmender Mensch-Tier-Konflikte um Lebensraum sowie aufgrund von Wilderei für den illegalen Elfenbeinhandel um mindestens 60 Prozent gesunken. Der Tiergarten Schönbrunn arbeitet mit der Organisation „Save the Elephants“ zusammen, um die Zukunft des Afrikanischen Steppenelefanten in seinem natürlichen Lebensraum zu sichern. • https://www.zoovienna.at
Ausg. Nr. 212 • 29. Oktober 2024
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 212 / 29. 1
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