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Ausgabe 205

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Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur – vier Mal jährlich mit bis zu 175 Seiten Österreich.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 205 / 19. 12. 2022 Wissenschaft & Technik 152 Handschriften, handschriftlich korrigierten Typoskripten und Fahnenkorrekturen aus. Die Korrespondenz setzt sich aus der Familienkorrespondenz, der Verlagskorrespondenz, sowie aus Briefen von Einzelpersonen und Institutionen zusammen. Die umfangreichen Korrespondenzen mit Bernhards Verlagen, hier vor allem mit Siegfried Unseld und dem Suhrkamp Verlag, aber auch mit dem Residenz-Verlag, lassen die Entstehung und die Rezeption der Bücher und Theatertexte nachzeichnen. Bernhards Verhältnis zu seinen Verlegern ist ebenso aufschluß- wie konfliktreich. In den insgesamt 15 Archivboxen mit Kor respondenzen finden sich Briefe von u.a. Ingeborg Bachmann, Werner Bergengruen, Heinrich Böll, Elias Canetti, Peter Handke, Marlen Haushofer, Hans Werner Henze, Bernhard Minetti, Claus Peymann, Hilde Spiel, Siegfried Unseld oder Alice und Carl Zuckmayer. Die Korrespondenz mit Thomas Bernhards Lebensmenschen Hedwig Stavianicek nimmt was Laufzeit, Umfang und In - halt anbelangt, eine Sonderstellung ein. Al - leine dieser Briefwechsel umfaßt 381 handund maschinenschriftliche Briefe von Thomas Bernhard und 245 Briefe von Hedwig Stavianicek. Er ist für die Dauer von zehn Jahre nur mit Zustimmung der Erben einsehbar. Thomas Bernhard hat unablässig ge - schrieben, korrigiert, Entwürfe verfaßt und wieder verworfen. Der Schreibprozeß ist wiederholt Thema seiner Texte. Im Roman „Alte Meister“ heißt es: „Die höchste Lust haben wir ja an den Fragmenten, wie wir am Leben ja auch dann die höchste Lust empfinden, wenn wir es als Fragment betrachten, und wie grauenhaft ist das Ganze und ist uns im Grunde das fertige Vollkommene.“ Der Nachlaß eröffnet vielfältige Perspektiven für Publikationen, digitale Editionen, Online-Präsentationen oder Veranstaltungen, um dieses einzigartige Lebenswerk einer breiten Öffentlichkeit noch zugänglicher zu machen. Das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, in dessen Dauerausstellung zur österreichischen Literatur bereits jetzt Filme, Fotos, Briefe und Manu - skripte von und zu Thomas Bernhard gezeigt werden, soll Ort für weitere Begegnungen mit Thomas Bernhards literarischem Vermächtnis werden. Durch die bereits in der Anfangsphase der Bearbeitung des Nachlasses am Thomas Bernhard-Archiv in Gmunden erfolgte Einbindung des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek ist eine Kontinuität in der Bearbeitung gewährleistet. Das Literaturarchiv beherbergt die wichtigsten literarischen Nachlässe und Sammlungen aus Österreich im 20. Jahrhundert, von Karl Kraus und Robert Musil über die mit Bernhard bekannte Hilde Spiel bis zu der von ihm verehrten Ingeborg Bachmann und zu Peter Handke. In diesen Beständen finden sich zahlreiche Bezüge zu Thomas Bernhard, klei - nere Sammlungen mit Briefen, Zeichnungen und Lebensdokumenten wurden in den letzten Jahren kontinuierlich erworben. „Thomas Bernhard hat einen singulären literarischen Kosmos geschaffen, in dem Sprache, Stil und Weltanschauung unauflöslich ineinander verwoben sind. Der Nachlaß gewährt Einblicke in die Werkstatt, in der Bernhards Themen wie die Verdrängung der nationalsozialistischen Vergangenheit und das Verhältnis von Geist und Körper angesichts des Todes bearbeitet werden“, so Bernhard Fetz, Direktor des Literaturarchivs und des Literaturmuseums der Österreichischen Na - tionalbibliothek In Bernhards Autobiographie spielt die Beziehung zum Großvater, dem Schriftsteller Johannes Freumbichler (1881-1949), eine zentrale Rolle. „Die Großväter sind die Lehrer, die eigentlichen Philosophen jedes Menschen“, heißt es in „Ein Kind“ (1982). Der zeitlebens weitgehend erfolglose Schriftsteller Johannes Freumbichler kann als Modell für die vielen scheiternden Künstlerfiguren und Privatgelehrten im Werk Bernhards gesehen werden. Sein 1937 im Zsolnay Verlag erschienener „Salzburger Bauernroman“ „Philomena Ellenhub“ wurde zum „erste(n) und einzige(n) Erfolg“, wie Bernhard in „Ein Kind“ feststellt. Johannes Freumbichlers kompletter Nachlaß, bestehend aus Werkmanuskripten, Korrespondenzen, Lebensdokumenten und Sammelstücken im Umfang von 44 Archivboxen wurde ebenfalls erworben. Werk und Wirkung Kultfigur und Objekt der Bewunderung für seine Fans, Reibebaum für bereits mehrere Generationen von AutorInnen – Thomas Bernhard ist einer der international wichtigsten und meistdiskutierten Vertreter der deutschsprachigen Literatur nach 1945. Ab Mitte der 1960er-Jahre bis zu seinem Tod sorgten Werk und Person Thomas Bernhards (1931-1989) für ständig wachsendes Aufsehen. Eine Reihe von öffentlichen Erregungen begleiteten die Rezeption seines Werks. Die öffentlichen Attacken des Autors auf Politiker sind legendär, ebenso wie die Anfeindungen, denen Bernhard ausgesetzt war. Die Aufführung des Stückes „Heldenplatz“ im Gedenkjahr 1988 wurde zu einem Prüfstein für Österreichs Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Weit über einen engeren Kreis der Leserschaft wurde der Au - tor zu einer öffentlichen Figur, eine Rolle, die Bernhard in Interviews und öffentlichen Stellungna! hmen über Jahrzehnte virtuos einnahm. Bernhard studierte ab 1956 Schauspiel, Regie und Dramaturgie am Salzburger Mozarteum. Im Juni 1957 legte er die Reifeprüfung am Schauspielseminar ab. Das frühe Interesse an Musik und Theater zeigt sich auch an den vielen unveröffentlichten Entwürfen im Nachlaß. Mit dem Stück „Ein Fest für Boris“, das am 29. Juni 1970 unter der Regie von Claus Peymann in Hamburg uraufgeführt wurde, begann Bernhards internationale Theaterkarriere, die Anfang der 1960er-Jahre mit kurzen Einaktern und zwei Opernlibretti zur Musik von Gerhard Lampersberg am Kärntner Tonhof eingesetzt hatte. Neben frühen, vor allem Gerichtsreportagen für das Salzburger „Demokratische Volksblatt“ (1952 bis 1954) und Lyrikbänden („In hora mortis“, „Unter dem Eisen des Mondes“, beide 1958) folgten von „Frost“ (1963) über „Verstörung“ (1967) bis zu „Heldenplatz“ (1988) eine große Zahl an Prosawerken und insgesamt 18 abendfüllenden Theaterstücken, die heute zum Kernbestand der deutschsprachigen Literatur zählen. Das literarische Vexierspiel mit Wirklichkeit und Fiktion im Roman „Holzfällen“ oder in der Autobiografie (1975-1982) sorgte für Skandale in der Öffentlichkeit und für literaturtheoretische wissenschaftliche Arbeiten. Die Wirkung des Autors läßt sich an den zahlreichen künstlerischen Bearbeitungen seiner Werke ablesen, ebenso wie an den stilistischen Anleihen und direkten Bezugnahmen durch viele zeitgenössische Autorinnen und Autoren, vom ungarischen Nobelpreisträger und KZ-Überlebenden Imre Kertész bis zum französischen Skandalautor Michel Houellebecq. Ungezählt sind die wissenschaftlichen Arbeiten, die auf der ganzen Welt zu Bernhards Leben und Werk entstanden. Bernhards Präsenz belegen außerdem die zahlreichen Übersetzungen und aktuellen Theater-Inszenierungen. Es gibt sehr wenige AutorInnen, deren Werk auch Jahrzehnte nach ihrem Tod noch eine vergleichbare internationale Wirkung entfaltet. n https://www.onb.ac.at/ https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Bernhard »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 205 / 19. 12. 2022 Wissenschaft & Technik Den Schreibern des Mittelalters auf der Spur 153 Ein Forschungsprojekt der FH St. Pölten ordnet Handschriften den Urhebern zu Credit: : Martin Haltrich / Stift Klosterneuburg Ein Pergament aus dem 3. Drittel des 12. Jahrhunderts zu Verwendung von Psalmen. Geschrieben von 2 „Händen“ (Schreibern). Niederösterreichs Klöster verfügen über Einsatz von Active Machine schinellem Lernen wird die große Menge an umfangreiche Sammlungen mittelalterlicher Learning zur Schreibstilanalyse Seiten rascher analysiert. Dabei geht es nicht Handschriften. Es gibt meistens keine Hinweise darauf, wie viele Schreiber in ei - nem Kloster tätig waren, ob diese zwischen Klöstern wechselten und wie die Schreibstuben organisiert waren. Ein Forschungsprojekt unter der Leitung der FH St. Pölten unterstützt die historische Forschung und identifiziert mittels künstli - cher Intelligenz Kopisten von Manuskripten aus dem 12. Jahrhundert in der Bibliothek des Stifts Klosterneuburg. Das Projekt analysiert eben anhand von künstlicher Intelligenz die Schreibweisen ver - schiedener Schreiber und identifiziert diese durch stilistische Merkmale ihrer Handschrift. Das gibt Aufschluß über die Verteilung der Schreiber in den Manuskripten und die Organisation der Schreibstuben. Die klassische manuelle Schreibstilanalyse erfolgt bisher durch ExpertInnen und ist ein langwieriger und zeitaufwendiger Prozess. Zudem besteht die Gefahr, daß die Ergebnisse subjektiv durch individuelle Eindrücke beeinflußt werden. „Es gibt Ansätze, die Handschriften mit - telalterlicher Schreiber durch maschinelles Lernen zu identifizieren. Diese sind jedoch für große Textsammlungen nicht verwendbar. Es geht hier um zehntausende Seiten“, sagt Markus Seidl, vom Institut für Creative\ Media/Technologies an der FH St. Pölten, der das Projekt leitet und mit seinem Team ein Verfahren entwickelt hat, damit die automatische Analyse auf große Mengen von Manuskripten angewendet werden kann. Mit hilfe von künstlicher Intelligenz und ma - darum, einzelne Schreiber als Personen oder mit Namen zu identifizieren, aber festzustellen, ob verschiedene Texte vom selben Schreiber stammen oder von unterschiedlichen Händen. Zusammenarbeit von Mensch und Maschine In diesem interdisziplinären Projekt ar - beiten HistorikerInnen und InformatikerInnen zusammen. Grundlage für die Untersuchung sind alle in der Stiftsbibliothek Klosterneuburg aufbewahrten und mittlerweile digitalisierten Handschriften des 12. Jahrhunderts. Die TU Wien ist Projektpartner. „Wir verbinden die Vorteile des maschinellen Lernens mit der menschlichen Expertise“, sagt Seidl. Die Maschine macht den »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at

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