ÖSTERREICH JOURNAL NR. 205 / 19. 12. 2022 Chronik 116 »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 205 / 19. 12. 2022 Chronik Das Digital Skills Barometer Wie steht es um die digitale Fitness der ÖsterreicherInnen? Nun wurde das europaweit erste befragungsbasierte Erhebungsinstrument geschaffen. 117 Foto: BKA / Christopher Dunker v.l.: Reinhard Gojer (Präsident fit4internet, Vorstandsdirektor DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group), Florian Tursky (Staatssekretär für Digitalisierung und Breitband), Ulrike Domany-Funtan (Generalsekretärin fit4internet), Michael Zettel (Country Managing Director, Accenture Österreich) und Christoph Becker (Geschäftsführer ETC – Enterprise Training Center) Dieses einmalige, umfangreiche und de - taillierte Lagebild über die digitale Fitness der österreichischen Bevölkerung bietet auch EntscheidungsträgerInnen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine Grundlage, um bedarfsorientiert, zielgerichtet sowie zukunftssicher Schwerpunkte für Re- und Up-Skilling zu setzen – und damit die digitalen Skills der österreichischen Bevölkerung strukturiert und nachhaltig zu steigern. Mithilfe des Digital Skills Barometers kann die digitale Transformation der Republik nicht nur unterstützt, sondern in eine echte Chance für die Zukunft Österreichs verwandelt werden. „Österreich ist in der Umsetzung des Kompetenzmodells für digitale Kompetenzen (DigComp) derzeit Vorreiter in der EU. Und mit dem Digital Skills Barometer steht erstmalig ein Ergebnis auf Basis dieses Standards zur Verfügung, das nicht nur die Selbst - einschätzung, sondern auch das digitale Wissen der österreichischen Bevölkerung einbezieht. Dieser tiefgehende Einblick in den tatsächlichen Stand des digitalen Wissens er - möglicht es auch, bestehende Mängel und ,skills gaps‘ zu identifizieren, denen wir uns widmen müssen, um Österreich #digitallyfit für die Zukunft zu machen“, erläutert f4i- Präsident Reinhard Gojer. „Gerade in einer wirtschaftlich fordernden Zeit müssen wir die Chancen der Digitalisierung für Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität offensiv nutzen. Digitales Wissen ist in jeder Hinsicht der Treibstoff für die Zukunft. Deshalb rate ich jedem zu einem digitalen Workout. Denn Einschätzung und Realität liegen oft weit auseinander. Die Erkenntnisse des Barometers zeigen, daß die durchschnittliche digitale Fitness der Österreicherinnen und Österreicher ab 16 Jahren nur bei rund 41 Prozent liegt. Um sich in der digitalen Welt sicher und kompetent zu bewegen, bedarf es jedoch mindestens eine digitale Fitness von 60 bis 80 Prozent. Klar ist: Sowohl Frauen als auch Männer überschätzen ihre digitale Fitness enorm. Dank Initiativen wie fit4internet und Projekten wie dem Digital Skills Barometer zählen wir zu europäischen Best-Practices- gemeinsam arbeiten wir für die digitale Zukunft Österreichs“, so Florian Tursky, Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. Detaillierter Blick auf die digitale Fitness der ÖsterreicherInnen Das Digital Skills Barometer bietet einen einmaligen Einblick in und einen Überblick über den digitalen Wissensstand der Öster - reicherIn nen auf Basis des Digitalen Kom - »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at petenzmodells für Österreich – DigComp 2.2 AT. Das digitale Wissen der österreichischen Bevölkerung wurde über Selbsteinschätzungs- und Wissensfragen von knapp 4.000 Personen ab 16 Jahren umfangreich online erfaßt. Die Ergebnisse wurden den Kompetenzstufen 1 (grundlegend elementar 0-20 %) bis 5 (umfassend fortgeschritten, 80,1-100 %) des Digitalen Kompetenzmodells zugeordnet, wobei ExpertInnen davon ausgehen, daß für einen sicheren, kompetenten und selbstbestimmten Umgang in der di - gitalen Welt mindestens Kompetenzstufe 4 (vertieft selbständig, 60,1-80 %) erreicht wer - den sollte. Die Ergebnisse liefern aufschlußreiche Key Findings: So beträgt etwa die durchschnittliche digitale Fitness der ÖsterreicherInnen aktuell 41,6 %. Damit verfügen sie über fundiert selbständiges digitales Wissen und können Aufgaben selbständig be - wältigen, solange keine Probleme auftreten. Überdies thematisieren die Key Findings die digitalen Gender und Knowledge Gaps: Frauen bewegen sich im Durchschnitt auf Kompetenzstufe 2 (38,1 %, solide grund - legend) und Männer auf Kompetenzstufe 3 (45 %, fundiert selbständig). Damit schliessen Frauen bei Fragen zu digitalem Wissen um rund 7 Prozentpunkte schlechter ab. Ein Merkmal, das sich beide Geschlechter teilen:
Ausg. Nr. 205 • 19. Dez. 2022 Das
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Foto: BMEIA / Michael Gruber ÖSTER
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© Privatsammlung, Foto: Leopold Mu
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