ÖSTERREICH JOURNAL NR. 204 / 19. 09. 2022 Österreich, Europa und die Welt / Kärnten Europahaus verstärkt Bewußtseinsbildung für EU 76 Dialog verstärken, Fragen beantworten, geeintes Europa ins Bewußtsein rücken Foto: LPD / Hannes Krainz Europa.Cafe Sommertour (v.l.) ESK Volontärin Zuehal Bozdagli, Europahaus Direktions-Assistentin Michelle Zollner, LH Peter Kaiser, Stadträtin Corinna Smrecnik, Europahaus Vize-Praesidentin Ana Blatnik und Europahaus Präsident Christof Zernatto »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Die Wichtigkeit des ständigen Dialoges, des Poliloges, des Beantwortens von Fra - gen und des Reagierens auf Ströme und Tendenzen strich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser am 26. August im Rahmen einer Pressekonferenz des Europahauses Klagenfurt in Bezug auf die Europäische Union hervor. „Das Europahaus erfüllt mit seinen Ak - tivitäten wie dem Europa Cafe die wichtige Funktion des permanenten Dialoges, Poliloges, der Bewusstseinsbildung für die Wichtigkeit eines geeinten friedlichen Europas. Ich freue mich, Christof Zernatto als ehemaligen Landeshauptmann von Kärnten nun in der Funktion des Präsidenten des Europahauses begrüßen zu können. Er war Landeshauptmann, als wir 1995 der EU beigetreten sind. Heute schließt sich der Kreis, Christoph Zernatto stellt sich in den Dienst der Sache, um die Bedeutung Europas weiter ins Bewußtsein zu rücken“, sagte Kaiser im Zu - ge der Pressekonferenz, die der Schlußakt der Europa-Cafe Sommertour heute in Klagenfurt war. Kaiser verwies auf den Nutzen, den Kärnten durch die EU-Mitgliedschaft in vielen Bereichen erlebt. „Seit dem Beitritt sind drei Milliarden Euro EU-Gelder nach Kärnten geflossen, in Projekte, die unseren Wirtschaftsstandort stärken, das soziale Miteinander forcieren, unseren Wohlstand heben, die Bildung erweitern und vieles mehr“, so der Landeshauptmann, denn Kärnten sei auch das Land, das die meisten Jugendlichen im Erasmusprogramm, einem Austauschprogramm, zählen kann. „Das Europahaus ist eine Plattform, die den kritischen Diskurs aufrechterhält und parallel die alternativlose Gemeinschaft der EU-Staaten hervorhebt. Die Zusammenarbeit des Landes mit dem Europahaus wird auch in Zukunft auf Grund des gleichen Ansinnens weiter gut funktionieren“, sagte Kaiser. Zernatto betonte seine Einstellung zur EU als „glühender Europäer“: „Ich bin überzeugt von der EU als staatenverbindendes Konstrukt und übernehme daher die Präsidentschaft für das Europahaus gerne. Das Europahaus ist und bleibt eine Anlaufstelle, um Missverständnisse in Bezug auf die EU auszuräumen, um aufzuklären, um Ängste zu nehmen, um den direkten Kontakt zur Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Wir wollen das europäische Wir-Gefühl stärken und diesbezüglich auch die gute Kooperation mit dem Land weiterführen!“ Zernatto dankte auch dem Geschäftsführer des Europahauses, Marc Germeshausen, und bezeichnete ihn als die „operative Maschine des Europahauses“. Germeshausen bilanzierte nach der Europa-Cafe Sommertour: „Hunderte Bürgerinnen und Bürger konnten direkt angesprochen werden, konnte man Rede und Antwort zu sämtlichen EU-Fragen stehen. Das mobile EU-Cafe tourte zwischen 18. und 26. August durch Kärnten, um Informationsdefizite zu beseitigen, um Meinungen und Anliegen aufzunehmen, denn diese werden über das Europahaus auch an die Landes- und Bundespolitik weitergeleitet.“ Klagenfurts Vizebürgermeister Philipp Liesnig verwies auf ein Beispiel, wie Klagenfurt von der EU profitiert. So sei Klagenfurt die einzige Stadt, die von der EU ausgezeichnet wurde, das Ziel zu verfolgen, bis 2030 klimaneutral zu sein. 100 Mio. Euro kann die Stadt Klagenfurt im Zuge dieses Projektes laut Liesnig lukrieren, um beispielsweise die e-Mobilität oder die Begrünung der Stadt zu forcieren. Auch die Stellvertreterinnen von Christof Zernatto als Vize-Präsidentinnen im Europahaus, die Landtagsabgeordnete Ana Blatnik und die ehemalige Klubobfrau der Grünen im Landtag, Barbara Lesjak, nahmen die Ge - legenheit war, um in Klagenfurt direkt mit vielen Menschen über die Bedeutung und Wichtigkeit Europas und der EU zu sprechen. Unter den Anwesenden war auch Klagenfurts Stadträtin Corinna Smrecnik. n https://www.ktn.gv.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 204 / 19. 09. 2022 Österreich, Europa und die Welt / Niederösterreich Die Solar-Revolution am Dach Weltneuheit aus Niederösterreich: PREFA präsentiert die innovative Solardachplatte – die hochqualitative und elegante Art, eigenen Strom zu produzieren Vor zweieinhalb Jahren hat uns die Idee ge fesselt und nicht mehr losgelassen. Und nun können wir mit Stolz und Freude endlich unsere innovative PREFA Solardachplatte präsentieren“, eröffnete PREFA Ge schäftsführer Leopold Pasquali bei der Prä sentation der Weltneuheit. „Strategisch kommt dieses nachhaltige Produkt genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir befinden uns in - mitten einer bedeutenden Energiewende. Das Umweltbewußtsein der und Kunden wächst, auch der Anspruch – gerade in Hinsicht auf steigende Energiekosten – unabhängig und autark zu sein.“ Das PREFA So - lardach ist weltweit das erste Dach, das die Kraft der Sonne vollflächig nutzt. Es handelt sich um eine Aluminium-Dachplatte in PREFA Qualität mit einer integrierten Pho - tovoltaikanlage, die fest mit der Grundplatte aus beschichtetem Aluminium verbunden ist. „Interne und externe Experten haben über zwei Jahre lang fachübergreifend an dieser einzigartigen Innovation gefeilt“, erläutert Pasquali. „Das Ergebnis ist ein hochtechnologisches wie auch hochästhetisches Produkt.“ Denn die neue Solardachplatte integriert sich am Dach unscheinbar in die Ge - bäudehülle und sorgt für eine homogene, ele - gante Optik. Gleichzeitig ist das widerstandsfähige Aluminiumdach mit zukunftsweisender Technologie sehr verlegefreundlich. Das ist für Leo Höld, Spenglermeister und Leiter der PREFA Academy, besonders wichtig: „Das einfache Handling für unsere Verlegepartner war unser großer Anspruch, darum haben wir dafür gesorgt, daß das neue Solardach hundertprozentig kompatibel mit der beliebten PREFA Dachplatte R.16 und dem PREFA Dachpaneel FX.12 ist.“ Jede einzelne Solardachplatte ist somit ein kleines Kraftwerk, die eigenen Strom produziert – autark und nachhaltig. Je nach gewünschter Lösung kann der Strom dann di - rekt verwendet, gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden. „Ein weiterer wichtiger Anspruch war die Entwicklung und Fertigung der Solardachplatten bei uns in Österreich. Beziehungsweise wollten wir bei der eingesetzten Technologie auf einen Hersteller im nahen Umfeld zurückgreifen“, freut sich der Geschäftsführer auch über die gute lokale Zusammenarbeit. „Somit kann Fotos: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Durch die Integration der Photovoltaikelemente in der Dachplatte ist kein zusätzlicher Aufbau bzw. keine Unterkonstruktion auf dem Dach sowie keine Durchdringung der Dachhaut durch Schrauben, Leitungskanäle oder Ähnliches erforderlich. sichergestellt werden, daß in kürzester Zeit auf technische Fragen reagiert werden kann.“ Die PV-Zellen verfügen über eine hochmoderne Halbzellentechnologie für maximal optimierte Leistung. Die eigens entwickelten Anschlußdosen sind direkt im PV-Modul integriert. „Die PREFA Solardachplatte gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen“, faßt Fabian Klaus aus der PREFA Anwendungstechnik die technischen Details zusammen. „Die kleine Solardachplatte hat die Maße 700 x 420 mm in verlegter Fläche und bringt eine Leistung von 43 Wp pro Stück. Die »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at 77 große Solardachplatte mißt 1.400 x 420 mm in verlegter Fläche und bringt eine Leistung von 100 Wp pro Stück.“ Sogar mit integrierter Technologie wiegen beide nur 12,6 kg/m² und werden in den P.10 Farben Anthrazit, Schwarz sowie Dunkelgrau angeboten, fügt der Experte weiter hinzu. „Das hochwiderstandsfähige, prismierte Solarglas sorgt nicht nur für eine schöne matte Optik, sondern hält in Kombination mit der PREFA Dachplatte aus Aluminium extremen Wetterereignissen stand. Das PREFA Solardach ist hagel- und bruchfest, sturm- und rostsicher.“ n https://www.prefa.at/
Ausg. Nr. 204 • 19. September 202
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