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Ausgabe 204

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Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: ab 2022 vier Mal jährlich mit bis zu 170 Seiten Österreich.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 204 / 19. 09. 2022 Österreich, Europa und die Welt 14 Foto: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner Paneldiskussion mit (v.l.) Felix Loidl, Tali Nates, Jayne Josem, Moderation Danielle Spera, Tomasz Kuncewicz und Jacob Anthony Bauer Menschen aus der „dritten Generation“ als Freiwillige im Gedenkdienst arbeiten, habe ihn veranlaßt, zu dieser Feier erstmals in seinem Leben nach Wien zu kommen, so Dayan. Es gebe aus seiner Sicht nicht die eine Lehre, die sich aus der Schoah ziehen lasse, meinte Dayan, unterschiedliche Lehren seien legitim. Für ihn gebe es zum einen eine existenzielle Notwendigkeit eines unabhängigen jüdischen Staates. Zum anderen, unter Hinweis auf den zunehmenden Antisemitismus, gelte es, sofort und scharf gegen die ersten Anzeichen von Antisemitismus vorzugehen, etwa auch gegen jene Aussa - gen, die von einer Zerstörung oder Löschung Israels von der Landkarte sprechen. In einer Paneldiskussion tauschten sich zudem Tomasz Kuncewicz (Direktor Ausch - witz Jewish Center), Tali Nates (Gründerin und Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre) und Jayne Josem (Ge - schäftsführerin Melbourne Holocaust Museum) mit den Gedenkdienst-Alumni Jacob Anthony Bauer (Gedenkdienst-Alumnus am Tom Lantos Institut in Budapest und dem Cape Town Holocaust and Genocide Centre in Kapstadt) und Felix Loidl (Gedenkdienst- Alumnus am Galicia Jewish Museum in Krakau) aus. Holocaust-Gedenken als Mahnung für die Zukunft Tomasz Kuncewicz, Direktor des Ausch - witz Jewish Center, brachte es auf den Punkt: Auschwitz sollte gegen Haß, Fremdenhaß und Intoleranz immunisieren. Von Moderatorin Danielle Spera nach dem Beitrag des österreichischen Gedenkdienstes in der Ge denkstätte des KZ Ausch - witz gefragt, sprach Kuncewicz von einer fruchtbringenden Zu sammenarbeit mit den österreichischen Ge denkdienerInnen, durch die eine Brücke zur Gegenwart geschlagen werde. Mit dem Mu seum in der Kleinstadt Oświęcim, die beim ehemaligen Konzentrationslager liegt und des sen Bevölkerung bis zum Krieg zu 60 Pro zent aus Jüdinnen und Juden bestand, versuche man, die Reste des jüdischen Erbes der Region aufrechtzuerhalten. So sei die dortige Synagoge wieder er - richtet worden. Die Aufklärung über den Ho - locaust verbinde das Museum in Oświęcim mit aktuellen Themen, so Kuncewicz weiter. Sein Aufruf war, immer gegen den politischen Mißbrauch von diskriminierten Gruppen aufzutreten. Weltweiter Bildungsauftrag Für Tali Nates, Gründerin und Direktorin von Südafrikas Johannesburg Holocaust & Genocide Centre, berührt die Gedenkarbeit auch ihre eigene Familiengeschichte. Ihr Va - ter und ihr Onkel entgingen anders als an - dere Familienmitglieder der Ermordung im Holocaust nur deswegen, weil sie auf der Li - ste von Oskar Schindler standen. Bei einer kürzlich durchgeführten Holocaust-Studienreise durch Polen mit über 30 jungen Süd - afrikanerInnen und ÖsterreicherInnen habe sie lebensverändernde Erfahrungen gemacht, so Nates: die jungen Menschen stellten sich der Vergangenheit, indem sie sich vertieft mit Zeitzeugnissen wie Massengräbern ausein - andersetzten. Zurück in ihren Heimatländern würden die TeilnehmerInnen mit neuer Energie die Botschaft des „Nie wieder“ verbreiten, ist Nates überzeugt. Jayne Josem, Geschäftsführerin des aus - tra lischen Melbourne Holocaust Museum und ebenfalls Nachkommin von Holocaust- Überlebenden, betonte, die Einbindung der GedenkdienerInnen in die Museumsarbeit sei äußerst wichtig. Nicht nur würden die jungen Leute etwa bei Übersetzungen von Brie - fen den Familiengeschichten einzelner Opfer nachspüren. Sie trügen durch ihr Wirken auch dazu bei, daß Österreichs Bemühen, Ver antwortung für die NS-Verbrechen zu übernehmen, anerkannt wird. Österreich hat dazugelernt Auf ihre Praxiserfahrungen aus geleistetem Gedenkdienst gingen die beiden jungen Österreicher Jacob Anthony Bauer und Felix Loidl näher ein. Bei seinen Tätigkeiten am Tom Lantos Institut in Budapest, Un - garn, und dem Cape Town Holocaust and Ge nocide Centre in Kapstadt, Südafrika, sei ihm bewußt geworden, so Bauer, daß es ein klares gemeinschaftliches Auftreten gegen Antisemitismus und Rassismus braucht, um Völkermord zu verhindern. Bauers Urgroßtante war in Gugging von den Nationalso - zialisten ermordet worden. Loidl, der am Galicia Jewish Museum in Krakau, Polen, gearbeitet hat, rief gleichaltrige ÖsterreicherInnen auf, ebenfalls einen Gedenkdienst im Ausland zu leisten. Für ihn bedeutete der Gedenkdienst einen persönli - chen Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust. Die Veranstaltung wurde von Danielle Spera (Executive Director Kultur.Medien. Judentum) moderiert und ist als Video-on- Demand abrufbar. https://www.parlament.gv.at/MEDIA/ Bildungskooperation mit Internationaler Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem Am darauffolgenden Nachmittag wurde der Grundstein für bildungspolitische Ko - operationen des österreichischen Parlaments »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 204 / 19. 09. 2022 Österreich, Europa und die Welt 15 und der Internationalen Holocaust Ge - denkstätte Yad Vashem gelegt. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Dani Dayan, Vorstandsvorsitzender von Yad Vashem, unterzeichneten ei nen Letter of Intent, ein Bekenntnis zur ge meinsamen Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. Eine derartige Kooperation Yad Vashems mit einem nationalen Parlament ist international bislang einzigartig. Sobotka: „Österreich hat seine historische Verantwortung anerkannt. Es bleibt aber noch viel zu tun, damit diese Verantwortung für die Ge genwart und Zukunft erfüllt werden kann. Gerade in Zeiten, in welchen wir Antisemitismus, Holocaustleugnung und -verzerrung sowie rassistische und antidemokratische Einstellungen in vermehrtem Ausmaß vorfinden, ist die Aufklärung über die schwerwiegenden Gefahren des Nationalsozialis mus und seiner Folgen entscheidend.“ Antisemitismus sei eine Bedrohung für uns alle, so der Nationalratspräsident weiter, für unsere Demokratie, für unsere Werte und für die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Durch die Kooperation mit Yad Vashem, der weltweit bedeutendsten Gedenkstätte und in - ternational höchst renommierten Bildungseinrichtung im Hinblick auf Holocaust-Studien, ermögliche man eine ganz neue Ebene in der Demokratiebildung des österreichischen Parlaments. Dementsprechend erarbeiteten MitarbeiterInnen der israelischen Ge denkstätte und der Parlamentsdirektion be reits erste gemeinsame Initiativen Weiterentwicklung der parlamentarischen Demokratiebildung Foto: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner Österreichisch–chinesische Beziehungen Für die Verdienste um die österreichischchinesischen Beziehungen wurden am 12. September auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft (ÖGCF) im Palais Epstein die Rosthorn-Medaillen 2022 überreicht. Sie gingen an den ehemaligen Verteidigungsminister bzw. ehemaligen Dritten Nationalratspräsidenten Werner Fassl - abend, an die Sinologin, Autorin und Obersenatsrätin der Wiener Landesregierung Mar - gareta Griessler-Hermann, an den Botschafter der Volksrepublik China, LI Xiaosi, so - wie an Gottfried Sodeck, Eigentümer und Vorstandsvorsitzender der Firma Vogelbusch. Die Veranstaltung fand auch in Gedenken an den im August verstorbenen China-Ex - perten Gerd Kaminski statt, der 1971 die ÖGCF gegründet und das Österreichische In - stitut für China- und Südostasienforschung geleitet hat. Parlamentsdirektor Harald Dossi betonte zur Begrüßung in Vertretung von Na tional - ratspräsident Sobotka, daß Kaminskis Verdienste gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Sein Tod reiße eine kaum zu schließende Lücke. Die Laudationes für die Medaillen-EmpfängerInnen hielten der ehemalige Bundesv.l.: die Generalsekretärin des Nationalfonds und des Allgemeinen Entschädigungsfonds, Hannah Lessing, Vorstandsvorsitzender von Yad Vashem, Dani Dayan, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Parlamentsdirektor Harald Dossi mit dem „Letter of Intent“ Sobotka und Dayan richteten mit der Un - terzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärungen den Fokus auf die Zukunft der Aufklärungsarbeit gegen Antisemitismus und Rassismus. Sobotka hatte bereits bei seiner Israel-Reise im Mai 2022, die auch einen Besuch des Holocaust-Memorials umfaßte, den Wunsch geäußert, mit Yad Vashem bei der Demokratiebildung zusammenarbeiten. Zu den bildungspolitischen Initiativen, die im Letter of Intent angeregt werden, gehören unter anderem Fortbildungen für PädagogInnen und MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion im Rahmen der Demokratiewerkstatt, nicht zuletzt um die Bedrohung der Demokratie und ihrer Werte durch Antisemitismus zu vermitteln. Weiters geplant sind ein Ex - pertisen-Austausch über Vermittlungsansätze für verschiedene Zielgruppen, eine Ko - operation im Bereich Erwachsenenbildung sowie Seminare für Abgeordnete und Holocaust-Gedenkprogramme im Hohen Haus. Das Parlament bemüht sich überdies um die Ausstellung von Sammlungen mit direkten Verbindungen zu Österreich aus Yad Vashem. „Wir sind überzeugt, daß Yad Vashem und das österreichische Parlament mit diesen noch nie dagewesenen Übereinkünften eine tragfähige Basis zur Zusammenarbeit erhalten. Unsere gemeinsamen Ziele dabei sind, die Bewahrung zeitgeschichtlicher Berichte und die Aufklärung über die Gefahren von Rassismus und Antisemitismus zu unterstützen“, hob Yad Vashem-Vorsitzender Dayan hervor. Niemals vergessen Mit einem weiteren Letter of Intent, den Dayan und Sobotka unterzeichneten, soll die Kooperation zwischen Yad Vashem und dem Nationalfonds der Republik Österreich für Op fer des Nationalsozialismus ausgebaut wer den. Der Fonds war 1995 beim Nationalrat eingerichtet worden, um der besonderen Verantwortung Österreichs gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus unter anderem mit Restitutionszahlungen Ausdruck zu verleihen. In der gegenständlichen Übereinkunft wird die Bedeutung wissenschaftlicher Dokumentation im Zusammenhang mit der NS-Zeit hervorgehoben. Zur Bewahrung von Archivmaterial zur Holocaust-Dokumentation und für eine Ausweitung der Forschungsprojekte – gerade auch hinsichtlich der Nachwirkungen nationalsozialistischer Verbrechen bis in die Gegenwart – soll die Zusammenarbeit zwischen Yad Vashem und dem Nationalfonds vertieft werden. Darüber »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at hinaus werden zivilgesellschaftliches Engagement im Kampf gegen Antisemitismus und die Wissensvermittlung über den Holocaust unterstützt, etwa durch den Simon- Wiesenthal-Preis, der jährlich vom Parlament vergeben wird. n

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