ÖSTERREICH JOURNAL NR. 203 / 04. 07. 2022 Österreich, Europa und die Welt / Kärnten DiplomatInnen auf Besuch Landeshauptmann Peter Kaiser begrüßte BotschafterInnen aus Lateinamerika, Spanien, Israel, der Karibik sowie des Heiligen Stuhls. 74 Foto: Stadtpresse Klagenfurt / Dietmar Wajand Die BotschafterInnen mit Landeshauptmann Peter Kaiser, Landtagspräsident Reinhart Rohr, Landesamtsdirektor Dieter Platzer und der Organisatorin des Besuchs, Claudia Boyneburg-Lengsfeld-Spendier Foto: Stadtpresse Klagenfurt / Dietmar Wajand Landeshauptmann Peter Kaiser mit Pedro López Quintana, römisch-katholischer Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhls und Apostolischer Nuntius in Österreich Acht BotschafterInnen aus dem lateiname - rikanischen und dem karibischen Raum, eine Vertreterin der spanischen Botschaft, ein Vertreter der israelischen Botschaft und der Apostolische Nuntius waren auf Kärnten-Besuch. Am 25. Mai wurden sie von Lan - deshauptmann Peter Kaiser mit einem „Bienvenido a Carintia“ im Spiegelsaal der Landesregierung empfangen. Ziel der Gruppe war es, die Zusammenarbeit im Bildungsund Wirtschaftsbereich zu intensivieren. Kaiser stellte Kärnten als innovativen Le - bens-, Arbeits- und Industriestandort sowie als Tourismusland mit schöner, intakter Na - tur vor. Er erklärte auch, daß man die Nachhaltigkeitsziele der UNO (Sustainable Development Goals) in die Entscheidungen des Landes implementiere. „Wichtig sind uns die engen Beziehungen zu unseren Nachbarn Ita - lien und Slowenien, mit denen wir viele ge - meinsame, grenzüberschreitende Projekte um setzen“, so Kaiser, der auch erwähnte, daß er aktuell Präsident der Euregio „senza confini“ mit Friaul-Julisch Venetien und dem Veneto ist. Für die Organisation des Kärnten-Besuchs der DiplomatInnen dankte der Landeshauptmann Claudia Boyneburg-Lengsfeld-Spendier. Für die Delegation sprach der Apostolische Nuntius in Österreich, Pedro López Quintana. Er dankte für die Einladung und hob die Schönheit Kärntens sowie dessen Nähe zu Wien, Venedig und Ljubljana hervor. Ebenfalls nach Kärnten gekommen sind Botschafterin Belén Sapag Muñoz de la Peña aus Chile, Botschafter Miguel Camilo Ruíz Blanco aus Kolumbien, Botschafter Alejandro Edmundo Solano Ortíz aus Costa Rica, Botschafterin Soraya Elena Álvarez Núñez aus Kuba, Mireya del Carmen Muñoz Mera von der Botschaft Ecuadors, Botschafterin Julia Emma Villatoro Tario aus El Salvador, Botschafter Dario Ernesto Chiru Ochoa aus Panama, Botschafter Juan Francisco Facetti Fernandez aus Paraguay, Esther Monterrubio Villar als Ständige Vertreterin Spaniens bei der UNO in Wien sowie David Nusbaum von der Botschaft Israels. Sie alle trugen sich »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at in das Goldene Buch des Landes Kärnten ein. Am darauffolgenden Nachmittag besuchte die Gruppe mit Landtagspräsident Reinhart Rohr, der beim Empfang ebenso wie Landesamtsdirektor Dieter Platzer anwesend war, noch das Landhaus. Dann standen ein Be such des Technologieparks Villach und meh rerer Unternehmen mit Bürgermeister Günther Albel und Vizebürger meisterin Sarah Katholnig sowie eine Wörtherseeschifffahrt mit VertreterInnen der Alpen-Adria-Uni Klagenfurt und der KABEG am Programm. n https://www.ktn.gv.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 203 / 04. 07. 2022 Österreich, Europa und die Welt / Niederösterreich 26. Europa-Forum Wachau Europa-Forum Wachau im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen den Regionen, Ukraine-Krieg und EU-Erweiterung am Westbalkan 75 Foto: NLK / Pfeiffer v.l.: Landesrat Martin Eichtinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundeskanzler Karl Nehammer, Albaniens Premierminister Edi Rama, Christian Debéve, Abt Columban Luser und Präsident Juraj Droba mit Jugendlichen beim Europa-Forum Wachau im Stift Göttweig Zum 26. Mal fande das Europa-Forum Wachau im Stift Göttweig statt. Heuer wurde unter dem Motto „Safeguarding Europe’s Future“ über aktuelle Entwicklungen in der EU diskutiert. So konnte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 24. Juni zahlreiche hochkarätige internationale Gäste be - grüßen. Wenn man zum 26. Mal beim Europa- Forum Wachau am Göttweiger Berg zusam - menkomme, so sei es „seit unserem letzten Treffen vor einem Jahr derselbe Ort, aber eine völlig andere Zeit“, hielt die Landeshauptfrau in ihrer Rede fest. Heute sei „nichts mehr so, wie es einmal war“, bezog sie sich auf den Krieg, die Pandemie und die Inflation: „Heute gilt es in ganz Europa in Krisenzeiten zusammenzustehen und zusam - menzurücken, innere Stärke zu zeigen und die Werte unserer Gesellschaft nach außen hin zu verteidigen. In Friedenszeiten hat Eu - ropa den Zusammenschluß geschafft. In Krisenzeiten muß Europa das Zusammenstehen beweisen.“ Die vergangenen Monate zählten dabei „zu den stärksten Zeiten der europäischen Einheit, die wir in der Geschichte un - seres Kontinents je erlebt haben“, zeigte sie sich überzeugt: „Die Menschen in Europa sind einander heute näher als jemals zuvor in unserer Geschichte“. Man lebe in einer Zeit, „in der Europa am Prüfstand steht“, da brauche es „eine ganz klare Haltung“ und „den Weg des Miteinan - ders und der Gemeinsamkeit“, so Mikl-Leitner weiters. Das gemeinsame Auftreten wer - de man auch in Zukunft brauchen: „Wir müs - sen diesen Umbruch gemeinsam für einen Aufbruch nutzen, damit Europa in Zukunft »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at mehr Gewicht in der Welt einnimmt. Europa soll nicht Spielball der Weltpolitik sein, sondern ein Spielgestalter des Weltgeschehens werden. An dem müssen wir gemeinsam ar– beiten.“ Darum sei es auch wichtig, „Lösungen in jenen Bereichen zu erarbeiten, die echte Aus wirkungen auf das Wohlergehen unserer künftigen Generationen haben“, so die Landeshauptfrau. Da gehe es zum ersten um den „Schutz aller Regionen und Bürger in Europa“, und hier habe „die Europäische Union gestern wichtige Zukunftsentscheidungen getroffen“, auch wenn es wichtig sei zu betonen, „daß es keine zwei Klassen von Beitritts-Kandidaten geben darf“. Zum zweiten gehe es um die Absicherung und den Aufbau von Wirtschaft, Beschäftigung und Wohlstand, und zum dritten „um das Vorantreiben
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