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ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 203 / 04. 07. 2022 Chronik Die Innsbrucker Stadtapotheke Die 1326 gegründete Apotheke in Tirols Landeshauptstadt ist eine der ältesten Österreichs – und wird von der Familie Winkler in der 14. Generation geführt. 130 Im Jahr 1930 schrieb Kurt Tucholsky über die Apotheke: ,,Manche Leute gehen in den fremden Orten immer erst in den Ratskeller, manche zur Sehenswürdigkeit – ich gehe in die Apotheke [ ... ]. Hübsch, so eine Apotheke. Man fühlt sich so geborgen; es kann einem nichts geschehen, weil sie hier ja gegen alle Krankheiten und für alle Menschen ihre Mittel haben. Es ist alles so ordentlich, so schön viereckig, so abgewogen rund – so unwild [ ... ]. Die Apotheke macht besinnlich, wir fordern, nehmen, zahlen und sind schon halb geheilt. Draußen ist es wesentlich ungemütlicher, und von der sanft duftenden Medizin-Insel steuern wir wieder auf das hohe Meer.“ Tucholskys Spott vernachlässigend, bleibt doch die Tatsache, daß gerade die Apotheke, die Einrichtung, der Geruch – kurz das Ge - samterlebnis „Apotheke“ –, schon seit langem und immer noch PatientInnen und Be - sucherInnen beeindruckt. Modeme Schlagworte wie „Erlebnis-Shopping“ und „Einkaufserlebnis“ hat die Apotheke damit schon vor Jahrhunderten vorweggenommen. Und mancher versucht mit einem Apothekenglas vom Trödelmarkt etwas von dieser Tradition zu erwerben und mitzunehmen. Der Wunsch, eine oder auch mehrere der schönen alten Apothekenflaschen oder gar eine oder auch mehrere der prachtvollen Fayencen zu besitzen, verbindet den heutigen Sammler mit demjenigen des 19. Jahrhunderts. Foto: Andreas Winkler Von Andreas Winkler *) Apothekenkasten, der Schubladenteil stammt aus dem Jahr 1673, das Regal wurde – bei der Restaurierung 1960 – in Anlehnung an die Einrichtung aus dem Jahr 1740 ergänzt. Apotheken in Museen Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg begann schon relativ früh, 1883, vor allem auf Bestreben des Pharmaziehistorikers Hermann Peters hin, aus den im Haus verstreuten pharmazie- und medizinhistorischen Beständen eine eigene Abteilung einzurichten. Allerdings galt der Ausbau der Sammlung, bedingt durch finanzielle Probleme, erst 1899 als abgeschlossen. Da schon damals viele Privatsammler insbesondere Apothekengefäße (Fayencen, Gläser etc.) sammelten und das Bedürfnis der Sammler *) Dr. Andreas Winkler ist Historiker, die Apotheke wird von seiner Frau Dr. Monika Winkler-Kaufmann geführt das Angebot überschritt, wurde bereits oft gefälscht. Daher war es für das Germanische Nationalmuseum wichtig, in erster Linie von den Apotheken selbst zu erwerben, um so Zwischenhändler und mögliche Fälschungen auszuschließen. Außerdem klagte man schon damals über den Verlust zahlreicher alter Of - fizinen, die man durch eine Übernahme in den Museumsbestand erhalten wollte. 1924 begründete Josef Anton Häfliger in Basel eine „Schweizerische Sammlung für Historisches Apothekenwesen“, welche zugleich als Standesmuseum, Sammelstelle für pharmazeutische Antiquitäten, aber auch wissenschaftlichen Zwecken dienen sollte. 1925 wurde in einem Neubau des Deutschen Mu - seums in München ebenfalls eine ,,Historische Apotheke“ eingerichtet, welche in einer nachgebauten Offizin vor allem eine Sammlung alter Arzneimittel aufnehmen sollte. Als Höhepunkt muß die Gründung des Deutschen Apotheken Museumsgelten, welches 1938 in München eröffnet wurde und heute im Heidelberger Schloss untergebracht ist. Apotheken in Privatsammlungen Im Deutsch land der 1930er-Jahre zählte man zahlreiche Privatsammlungen und 14 Museen, die historische Apotheken zeigten. In erster Linie handelte es sich dabei allerdings um so genannte Schauapotheken, die eher dekorativen Charakter hatten. Die Pri- »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 203 / 04. 07. 2022 Chronik 131 vatsammler hingegen, zumeist Zeitgenossen von Ludwig Winkler, waren zu Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts oft selbst Apotheker und begannen bereits in jungen Jahren ihre Sammlungen aufzubauen. Einer der ersten bedeutenden Sammler war der Schweizer Burkhardt Reber (1848- 1926), der in den Jahren von 1879 bis 1885 eine umfangreiche Sammlung anlegte. Walter Heinrici (1868-1946) gilt als größter Sammler von pharmazeutischen Altertümern in Deutschland. Nach der Übernahme der Hirschapotheke in Halle an der Saale (1900) und folgenden Umbauarbeiten fand er alte Gefäße, was ihn anregte, in der Folge auch in anderen Apotheken nach derartigen Ob - jekten zu suchen. Heinrici legte besonderen Wert darauf, die Herkunft seiner Gegenstände aus Apotheken zu dokumentieren und erwarb aus diesem Grund auch kaum etwas aus dem Handel. Ein weiterer, heute noch in Fachkreisen bekannter Sammler, war Joseph (Jo) Mayer (1870-1940), der in den 90er-Jahren des 19. Jahrhunderts zu sammeln begonnen hatte und dessen Sammlung als die bedeutendste seiner Art in Deutschland galt. Seine Sammlung verkaufte er, der als Jude im Dritten Reich verfolgt wurde und sich aus Verzweiflung das Leben nahm, an die Smithsonian Institution, Washington. Auch Alfred Michaelis (1887-1967), der in den 1920er-Jahren seine Sammlung aufbaute, mußte sie 1939 verkaufen, um seine Emigration finanzieren zu können – über 300 Gefäße dieser Sammlung befinden sich heute im Besitz der Firma HoffmannLa Roche in Basel bzw. GrenzachWyhlen (Schweiz). Der Innsbrucker Apotheker Ludwig Wink - ler (1873-1935) begann bereits 1896 im Alter von 23 Jahren, aus der elterlichen Apotheke alles auszusondern, was mittlerweile nur mehr von historischem Interesse war – nicht nur Gefäße, Laborgeräte und Arbeitsutensilien, sondern auch inzwischen obsolete Drogen und Zubereitungen, denen in der Folge sein besonderes Interesse galt. Zudem durchforstete er im Statthaltereiarchiv die Akten und Urkunden nach Hinweisen zur frühen Pharmaziegeschichte Innsbrucks und Tirols. Als er im Jahre 1900 die Apotheke von seinem Bruder übernahm, hatte er im ersten Stock des Altstadthauses alle Objekte in einem Raum aufgestellt, die er bis zu diesem Zeitpunkt zusammengetragen hatte. Ein im selben Jahr erschienener Artikel machte die Sammlung in Fachkreisen schnell bekannt. Als besondere Raritäten galten neben dem Mobiliar vor allem die Foto: Andreas Winkler Sammlung obsoleter Arzneidrogen und jene Standgefäße, in denen der jeweilige Original - inhalt des 17., 18. und beginnenden 19. Jahr - hunderts erhalten war. In der Folgezeit konnte Ludwig Winkler von seinem Nachbarn, dem Hofapotheker Schöpfer, zahlreiche Objekte erwerben: Neben einer Sammlung seltener Arzneidrogen und Apothekengefäßen, darunter Albarelli aus der Leibapotheke der Claudia von Medici (1604-1648), auch Dokumente zur Hausgeschichte der Hofapotheke. Der Grund für diesen Erwerb liegt in der Familiengeschichte, die in einem kurzen Rückblick nachgezeichnet werden soll: Apothekenkasten von 1890, der bis 1972 in Verwendung war. »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Die Geschichte der Familie Winkler 1637 heiratete Rachel Becker, eine Tochter des Innsbrucker Hofapothekers, den aus Bayern stammenden Georg Winkler, der so in den Besitz der Innsbrucker Stadtapotheke gelangte. 1326 ge gründet, wurde die Stadt - apotheke 1578 von Rachels Großvater Sigmund Winkelhofer erworben; seither befindet sie sich im Familienbesitz. Winkelhofers Tochter Anna Maria heiratete 1605 den Apotheker Jakob Becker, der 1617 die Innsbrukker Hofapotheke erwarb. Die Töchter Rachel und Sara Becker wurden in der Folge zu den Stammmüttern beider Innsbrucker Apothe - kerfamilien: Rachel brachte die Stadtapotheke mit in die Ehe, Sara die Hofapotheke. Bei - der Bruder, Jakob von Becker, hatte mittlerweile Christine Leonore Fezer, die Witwe des Grazer Hofapothekers geheiratet und kam so als Nachfolger in der Hofapotheke nicht mehr in Frage. Um 1683 wurde die Stadtapotheke, die bis dahin im Haus neben der Hofapotheke untergebracht war, in das Haus in der Herzog Friedrich Straße 25 verlegt, in dem sie sich noch heute befindet. Wiederum war es eine Heirat, die den Umzug ermöglichte, denn durch die 1667 ge - schlossene Ehe zwischen Franz Ignaz Winkler und Maria Caritas Jäger, der Tochter des damals wohlhabendsten Innsbrucker Bürgers, ging dieses Eckhaus nebst zwei weiteren Häusern in Familienbesitz über. 1926 wurde auf Ludwig Winklers Betreiben hin die „Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie“ gegründet, seine intensive Beschäftigung mit der Geschichte der Pharmazie ,,gip - felte“ 1927 in seiner Habilitation für dieses

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