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Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: ab 2022 vier Mal jährlich mit bis zu 165 Seiten Österreich.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt »Corona könnte dann nur ein kleiner Vorbote gewesen sein« Seit zehn Jahren produzieren die Terra Mater Factual Studios Natur-Filme für den globalen und regionalen Markt. Ein Jubiläum im Zeichen von Pandemie und Klima-Krise Walter Köhler, Gründer von Terra Mater Factual Studios, und Co-Geschäftsfüh - rerin Dinah Czezik-Müller in einem in der Tageszeitung „Kurier“ erschienenen Interview über die Doku-Produktion in Pandemie- Zeiten, investigative Projekte, einen weiblichen David Attenborough und die Rück - ständigkeit der Film-Förderung in Österreich. Christoph Silber: Das Jubiläumsjahr für Terra Mater Factual Studios stellt für Euch als global produzierendes und agierendes Produktionsunternehmen wohl vor extreme Herausforderungen? Walter Köhler: 2021 war zum Produzieren sogar etwas einfacher als das Vorjahr – der erste Lockdown war hingegen wirklich schwierig für uns. Trotzdem ist es schon da - mals gelungen, eine komplette Produktion im weltweiten Lockdown umzusetzen, die international vielfach ausgezeichnet wurde („Corona – Das Virus und das Pangolin“, Anm.). Was uns in dieser Situation ganz grundsätzlich geholfen hat und auch weiterhin hilft, ist, daß wir schon vor mehreren Jahren begonnen haben, auf Green Producing umzustellen. Wie meinen Sie das? Köhler: Die meisten CO 2 -Emissionen, die wir dem Planeten antun, entstehen durch Reisetätigkeit im Verlauf einer Produktion. 70 Pro - zent unseres Fußabdrucks – früher war es noch mehr – geht auf das Konto des Flugverkehrs. Wir haben darauf so reagiert, daß wir unsere Teams massiv internationalisiert ha - ben. Bei vielen Produktionen schicken wir inzwischen nur mehr die Regie vor Ort, und alle anderen Positionen werden regional be - *) … er schreibt seit 1997 beim „Kurier“ über Medien- Wirtschaft und -Politik, Werbung und Fernsehen Foto: Daniel Mikkelsen Von Christoph Silber *) Terra Mater Co-Geschäftsführerin Dinah Czezik Müller und Gründer Walter Köhler setzt. Da können wir auf unser Netzwerk setzen. Das hat mehrere Vorteile: Der CO 2 -Ab - druck ist deutlich geringer, wir profitieren vom lokalen Knowhow und sind in Pandemie-Zeiten flexibler. Natürlich gab es auch Produktionen, die wir pausieren mußten wie etwa eine Kino-Produktion über in Rußland gefangen gehaltene Orcas, die für China be - stimmt sind. Diese Produktionen sind inzwischen aber bereits in Fertigstellung. Die tatsächlichen Herausforderungen liegen im Be - reich der Finanzierung und der Partner- Suche. Da stößt man mit der ausschließlich digitalen Kommunikation an Grenzen. Es sind wieder die Programm-Messen wie etwa jene in Cannes gestartet. Hilft das? »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at 94 Köhler: Für eine Normalisierung der Situation ist es noch zu früh. Ich gehe von der großen Trendwende erst im nächsten Jahr aus. Für den Naturfilm wichtig wird das Jack - son Wild Film Festival, das 2022 in Österreich, erstmals außerhalb der USA, stattfinden wird. Da rechne ich mit mehr als 1000 Teilnehmern, weil es einfach Aufholbedarf gibt – sowohl was Gespräche, als auch was das Produktionsgeschäft betrifft. Ich war vor mehr als 30 Jahren einer der Mitbegründer des Festivals, das immer stärker dem Conservation-Gedanken, also dem Naturschutz, Rechnung trägt. Wichtig ist deshalb bei der Organisation die Nähe zu einem Nationalpark, aber auch die entsprechende Infrastruk - tur. Das ist mit dem Neusiedler See – Seewinkel Nationalpark, dem nahen Flughafen und der Großstadt Wien gegeben. Hat diese Phase der Einschränkungen durch die Pandemie etwas mit dem Naturfilm selbst gemacht? Hat das den Fokus verschoben? Köhler: Der Trend zum Green Producing, wie von uns schon praktiziert, hat sich ex - trem verstärkt. Man kann ja nicht mehr so tun, als wäre nichts gewesen und einfach in allem zurückkehren auf den Stand vor der

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt 95 Pandemie. Was sich auch verändert hat ist, daß das Thema Conservation nun besser im Fernseh-Markt unterzubringen ist. Das war – abgesehen von unseren erfolgreichen Kinofilmen „Sea of Shadows“ und „Ivory Ga - me“ – bisher fast ein Unwort, da wollten Sen - der nicht hingreifen. Das ist besser geworden, weil man nicht mehr darüber hinwegsehen kann, daß mit der Natur und damit mit uns etwas passiert. Dinah Czezik-Müller: Ich glaube, daß Corona uns zum Menschsein zurückgebracht hat. Der Virus hat uns ja auch mit einer Situation konfrontiert, in der wir nicht wußten, wie da - mit umgehen. Es hat den Mythos der Be - herrschbarkeit der Natur ins Wanken ge - bracht. Es hat aber auch deutlich gemacht, wie wichtig ein soziales Umfeld und eine möglichst heile Umwelt ist – und daß man immer noch was dafür tun kann und muß. Köhler: Ich habe allerdings große Bedenken, daß in einer nächsten Stufe Klimawandel- Leugner zum Kampagnisieren beginnen und über Wissenschaftlichkeit und Zumutbarkeiten zu diskutieren begonnen wird. Da wird es dann wirklich schwierig. Die Corona-Pan - demie könnte dann nur ein kleiner Vorbote gewesen sein im Vergleich zu dem, was durch und in der Klima-Krise auf die Menschheit zukommt. Und keiner kann hier sagen, man hätte nichts gewußt, nichts tun können. Die Klima-Krise ist ein brennendes Thema, auch für den Naturfilm. Zum Jubiläum: Die Terra Mater Factual Studios in Wien sind weltweit relevant, Eure Produktionen haben alle möglichen wichtigen Preise gewonnen. Was soll noch kommen – außer vielleicht ein Oscar? Köhler: Wir haben fraglos mehr erreicht, als uns Kritiker vor zehn Jahren zugetraut ha - ben, als wir nach dem Schritt raus aus dem ORF Terra Mater angegangen sind. Daß wir im Naturfilm breit diversifizieren wollen, daß wir vom Fernsehen auf die große Leinwand wollten, gehörte schon zum Gründungsgedanken. Was unsere großen Filme aber bereits bewirken konnten, das ist für uns als Produktionsfirma schon sehr befriedigend. Und damit meine ich nicht Auszeichnungen. Wenn ich bedenke, daß unser nächster Film, ein IMAX-Film über die amerikanische Arktis, es geschafft hat, 6,8 Millionen Unterschriften gegen Ölbohrungen in bisher unberührten Gebieten der Arktis an den US- Senat zu generieren und zwischenzeitlich Ge - setze über deren Ausbeutung geändert wurden, dann ist das einfach gewaltig. Dahinter steht natürlich eine entsprechend aufgebaute Social Media-Kampagne, die, ohne daß der Film bereits gestartet wäre, durch die Decke ging. Bis jetzt hat es nur einige wenige Scree - nings gegeben, in den USA wird der Film nun mit eineinhalbjähriger Verspätung im April 2022 in die dann wieder offenen IMAX- Kinos kommen. Czezik-Müller: Die Entwicklung unseres YouTube-Kanals bestätigt uns ebenfalls in un - serer Impact-Arbeit. Mittlerweile haben mehr als 36 Millionen Menschen weltweit unsere Videos gesehen. Das ist eine Zahl, die für uns unvorstellbar war. Es gibt eine sehr en - gagierte Community, ob Abonnenten oder nicht, die diese Beiträge schätzen, in denen es u.a. um Conservation geht, in denen viel erklärt und auch gezeigt wird, was man tun kann. Uns wiederum führt das vor Augen, daß man sehr wohl etwas bewegen kann. Wichtig ist YouTube für uns auch deshalb, weil wir hier sehr viel direktes Feedback vom Endkunden, also von den Zusehern bekommen. Köhler: Knapp 350.000 Abonnenten auf YouTube in kurzer Zeit, das macht uns stolz. Es zeigt uns aber auch, daß Science Communication in Europa immer noch viel zu klein geschrieben wird. Auch hier haben wir mit den Terra Mater Labs nun Schritte gesetzt. Geht es da um Wissenschafts-PR als weiteren Geschäftszweig? Czezik-Müller: Nein, es geht darum, Wissenschaft sozusagen bekömmlich für Menschen zu machen, die nicht Teil des Wissenschaftsbetriebs sind, ob das nun Journalisten oder einfach nur Interessierte sind. Storytelling ist das Kern-Geschäft der Terra Mater Factual Studios, dieses Knowhow versuchen wir hier in die Kommunikation von Wissenschaft einzubringen, um sperrige Themen so aufzubereiten, so daß sie nicht nur verstanden werden, sondern auch darüber hinaus wirken können. Köhler: Wir hatten beispielsweise CERN- Wissenschaftler im Rahmen eines Kurses bei uns, denen wir vermittelt haben, wie man auftreten muß, um verstanden zu werden. Das war so erfolgreich, daß das CERN in der Folge an uns herangetreten ist, es bei der Kommunikation über ihr größtes Projekt, die Nachfolge des Teilchenbeschleunigers LHC in Genf, zu unterstützen. Das soll vier Mal so groß werden wie das bisherige, hat einen jahrzehntelangen Vorlauf und es geht letztendlich dabei um die Entstehung und Be - schaffenheit der Welt. Es geht aber auch dar - um, diese Nobelpreisschmiede überhaupt in Europa zu halten. Czezik-Müller: Bei diesem Projekt sprechen wir von einer Bauzeit von 60 Jahren, es ist al so ein Generationen übergreifendes Projekt von einer kaum vorstellbaren Dimension. Die Arbeit mit dieser jungen Wissenschaftselite ist extrem spannend, und ihnen die Kommunikationstools zu geben, wie sie ihr jeweiliges Gegenüber in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft abholen können, um ge - hört und verstanden zu werden, ist ein ganz wichtiger Aspekt. Heißt das, Ihr forciert auch eine Art Ausbildungsschiene? Czezik-Müller: Terra Mater Factual Studios und die Satel Film haben das International Screen Institute (ISI) mit Sitz in Wien ge - gründet. Ziel ist die Förderung der Aus- und Weiterbildung in der Branche und der Knowhow-Transfer über Genres und Grenzen hinweg. Das ist eine Initiative, die einen internationalen Ansatz hat, und es geht hier auch um die Förderung und Vernetzung von Ta len - ten. Die vergangenen Monate haben ja vor Augen geführt, daß es hier einen großen Bedarf gibt. Natürlich stehen auch hier Kli - ma und Nachhaltigkeit über Generationen hinweg im Fokus. Köhler: Pandemiebedingt wird der erste Kurs erst im kommenden Jahr über die Bühne ge - hen. Wir haben die Zeit der Beschränkungen aber genutzt für die Aufbauarbeit, die unter diesen Bedienungen nicht einfach war. Als nächstes Groß-Projekt fürs Kino geplant war jenes über den Tierhandel am Beispiel von Orcas, wo sich auch Rußlands Präsident Vladimir Putin eingeschaltet hat. Wann soll dieser Film kommen? Köhler: Wenn alles klappt, dann könnte der Film beim Sundance Festival Premiere fei - ern, das Mitte Jänner stattfindet und von wo uns Interesse signalisiert wurde. Dieses Projekt hat sich sehr spannend entwickelt, weil uns tatsächlich China offiziell eingeladen hat, dort zu drehen. Da tut sich also wieder etwas, wie das auch schon bei „The Ivory Game“ über den illegalen Elfenbein-Handel »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at

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