ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt 12. Arabisch-Österreichisches Wirtschaftsforum der AACC Seit mehr als 30 Jahren ist die Österreichisch-Arabische Handelskammer eine Institution zur Förderung der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und den 22 Ländern der Arabischen Liga. 90 Foto: GS. Mouddar Khouja / AACC v.l.: Gesandter Hazem ZAKI (Ägyptische Botschaft in Österreich), S.E. Botschafter Mohamed Hamdy ELMOLLA (Ägyptische Botschaft in Österreich), Präsident Senator Richard Schenz (Österreichisch – Arabische Handelskammer (AACC) und Generalsekretär Mouddar Khouja (Österreichisch – Arabische Handelskammer (AACC) bei der Videokonferenz In Zusammenarbeit mit der angesehenen Botschaft der Arabischen Republik Ägypten in Wien und der Union der Arabischen Kam mern (UAC) veranstaltete die Österreichisch-Arabische Handelskammer (AACC) am 20. Oktober ihr „12th Arab-Austrian Eco - nomic Forum – Online Edition“. Sie wurde von rund 150 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt besucht – Gastland war diesmal die Arabische Republik Ägypten. Das Forum, an dem hochrangige Beamte und MinisterInnen teilnahmen, bot einen Einblick in die wirtschaftliche Landschaft und Entwicklung des Landes und gab einen Ausblick auf die Investitionsaussichten mit besonderem Schwerpunkt auf Wirtschaft und Investitionen, Verkehr und Tourismus. Das Forum diente auch als interaktive Plattform für ausführliche Diskussionen über die zahlreichen Möglichkeiten der Zusammenarbeit und öffentlich-privaten Partnerschaften zwischen österreichischen, ägyptischen und in - ternationalen Partnern. Begrüßungsworte und Grundsatzreden hielten S.E. Senator Richard Schenz, Präsident des AACC, Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitales und Wirtschaft der Republik Österreich, S.E. Hala Elsaid, Ministerin für Planung und wirtschaftliche Entwicklung der Arabischen Re - publik Ägypten, S.E. Khaled El-Enany, Minister für Tourismus und Altertümer der Arabischen Republik Ägypten, S. E. Mohamed Hamdy M. Elmolla, Botschafter der Arabischen Republik Ägypten in Österreich, S.E. Georg Stillfried, Botschafter der Republik Österreich in Ägypten, S.E. Yehia Zaki, Vorsitzender der Suezkanal-Wirtschaftszone, und S.E. Khaled Hanafy, Generalsekretär der Union der Arabischen Kammern (UAC) und ehemaliger Minister für Versorgung und Binnenhandel der Arabischen Republik Ägypten. Unter den Podiumsteilnehmern befanden sich hochrangige Vertreter folgender prominenter Institutionen und Unternehmen: die Suez Canal Economic Zone (SCZONE), der Sovereign Fund of Egypt, die United Na - tions Industrial Development Organization (UNIDO), die Industrial Development Au - thority – Egypt, das ägyptische Ministerium für Handel und Industrie, der Egyptian-Austrian Business Council, die WKO – Advantage Austria Cairo, Siemens Mobility, Plasser & Theurer, das Governorate of the Red Sea, der Österreichische ReiseVerband (ÖRV) und Egyptair Airlines. Die drei Sitzungen des Forums beleuchteten die ägyptische Wirtschaftslandschaft, den Verkehrssektor bzw. den Tourismussektor und wurden von der Leiterin der regionalen Koordinierungsabteilung der UNIDO für die arabische Region, Hanan Hanzaz, dem Generalsekretär der UAC, S.E. Khaled Ha - nafy, bzw. dem Generalsekretär der AACC, Mouddar Khouja, moderiert. Außerdem wurden auf dem Forum eine Reihe von Erfahrungsberichten und Werbevideos zu den Sektoren und Themen präsentiert, mit denen sich das Forum befaßte. Die Österreichische-Arabische Handelskammer Die 1989 gegründete und in Wien ansässige AACC unterstützt heute ihre Mitglieder, die sich aus Geschäftsleuten, Einzelpersonen, Unternehmen, Betrieben und Institutionen unterschiedlicher Branchen und Größen zusammensetzen. Die AACC arbeitet unter dem Dach der Union der Arabischen Kammern und der Liga der Arabischen Staaten. Zu ihren Partnern und ihrem Kooperationsnetzwerk gehören Wirtschafts- und Handelskammern in den arabischen Ländern und Österreich, Wirtschafts-, Handels- und Technologieministerien und offizielle Institutionen, Investitionsbehörden, internationale Organisationen wie OPEC, OFID, UNIDO und viele andere. Mit ihrer Expertise, ihren vielfältigen Aktivitäten und besten Verbindungen und Netzwerken zu führenden Persönlichkeiten in Wirtschaft und Handel ist die Wirtschaftskammer Österreich-Arabien der ideale Partner, wenn es um die Geschäftsbeziehungen zwischen Österreich und der arabischen Welt geht. n https://aacc.at/ »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt Neue Landmarke für Frankfurter Skyline 91 ARGE aus STRABAG, Züblin und Dobler Metallbau errichtet einen 205 Meter hohen, gläsernen Büroturm-Komplex nach dem Entwurf von KSP Engel Großauftrag für die STRABAG-Gruppe in Frankfurt: Die Ed. Züblin AG realisiert in Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit der Dobler Metallbau GmbH einen markanten, 205 Meter hohen Büroturm für die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Ein entsprechender Generalunternehmer-Vertrag ist am 8. November unterzeichnet worden. Der Auftrag für den schlüsselfertigen Bau des neuen „central business tower“ hat ein Bauvolumen im mittleren dreistelligen Millionen- Euro-Bereich. Das komplexe Großprojekt nach dem Entwurf von KSP Engel wird gemeinsam und partnerschaftlich mit der Helaba im bewährten Partneringverfahren Züblin teamconcept ® umgesetzt. Bereits seit Juli 2020 hatten die im Projekt-Team beteiligten Züblin-Einheiten die Landesbank bei der bauvorbereitenden Planung (teamconcept ® -Preconstructionphase) beraten und begleitet. Die Bauzeit für den „central business tower“ mit 52 Oberund fünf Untergeschoßen inklusive fünfgeschoßigem Sockelbau mit historischer Fassade beträgt gut sechs Jahre. Noch im No - vember begann der Abbruch der Bestandsgebäude auf dem Baugrund an der Neuen Mainzer Straße. Ende 2027 sollen die ersten Mieter in den Neubau einziehen; Anfang 2028 soll das Gesamtprojekt fertiggestellt werden. Herausragendes Hochhausprojekt setzt neue Maßstäbe „Ich freue mich persönlich und für die Helaba als Bauherrn, daß wir mit der Ed. Züblin AG eine starke Partnerin für dieses herausragende Hochhausprojekt gefunden haben. Der ,central business tower‘ setzt mit seinem offenen und nachhaltigen Konzept neue Maßstäbe im Bereich der Hochhausentwicklung“, erklärt Helaba-Vorstandsmitglied Christian Schmid, der das Immobiliengeschäft der Bank verantwortet. „Wir freuen uns über den Auftrag für dieses spektakuläre Projekt im Herzen Frankfurts und das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen der Helaba in die Hoch- und Ingenieurbau-Kompetenz von Züblin. Mit dem © Helaba Der »central business tower« in Frankfurt ‚central business tower‘ entstehen attraktive Büro-Arbeitsplätze in der besten Lage einer wachsenden Metropole. Die gemeinsame Projekt-Realisierung mit unserer Auftraggeberin und unserer ARGE-Partnerin im Partnering-Verfahren teamconcept ® bietet die besten Voraussetzungen für die termintreue und budgetgerechte Umsetzung dieses an - spruchsvollen Bauvorhabens“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRAB - AG SE. Die Federführung in der ARGE (technisch und kaufmännisch) hat der Züblin- »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Bereich Schlüsselfertiges Bauen 2 der Di - rektion Stuttgart. Außerdem bringen Teams des Stuttgarter Bereichs Ingenieurhochbau, der Direktion Mitte (Schlüsselfertiges Bau - en) aus Frankfurt, der Züblin Spezialtiefbau GmbH sowie des Konzernbereichs Zentrale Technik eine ganze Bandbreite des Züblin- Leistungsspektrums im Hoch- und Ingenieurbau in das Projekt ein. Die Fassadenarbeiten für den Turm übernimmt ein Team des ARGE-Partners Dobler Metallbau. Neues Landmark-Gebäude der Bankenmetropole Mit dem „central business tower“ erhält die Skyline der Bankenmetropole Frankfurt einen weiteren Fixpunkt: Das Landmark- Gebäude entsteht in unmittelbarer Nähe etwa des Commerzbank Towers, des Doppelturms der Deutschen Bank und der Helaba-Zentrale im Main Tower.Die Landesbank wird die neue Immobilie nicht selbst nutzen, sondern komplett vermieten. Bereits im Jahr 2001 hatte KSP Engel für diesen Standort einen ersten Hochhaus-Neubau entworfen. Der Entwurf des renommierten Architekturbüros basiert nun im Kern auf diesem ursprünglichen Konzept: Der schlanke Büroturm mit doppelter, markant nach oben abgestufter Gebäudestruktur zeigt aus unterschiedlichen Perspektiven wechselnde Gesichter und soll über seine transparente Glasfassade einen Kontrapunkt zum verspiegelten Zwillingsturm der Deutschen Bank set - zen. Ergänzt wird der Hochhaus-Komplex durch ein Sockelgebäude, in das die denkmalgeschützte Fassade und Foyer-Rotunde des auf dem Baugrund angesiedelten, historischen Bankhauses von 1891 integriert werden. Der Sockelbau und die ersten vier Etagen des Doppelturms sind für öffentliche Nutzungszwecke vorgesehen: Dort sollen u. a. Restaurants, ein Barista-Café und eine De - pendance des Museums für Weltkulturen Platz finden. Die Etagen 5 bis 52 des „central bu - siness tower“ mit einer Fläche von rd. 66.000 m² wird die Helaba an Firmen zur Büro-Nutzung vermieten. n https://strabag.com/
Ausg. Nr. 201 • 20. Dezember 2021
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