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Ausgabe 201

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: ab 2022 vier Mal jährlich mit bis zu 165 Seiten Österreich.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt – Wien 60 Städten in Europa bei der notwendigen Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Wienerinnen und Wiener haben zu - dem in der EU-Zukunftsdebatte zahlreiche spannende Vorschläge für ein besseres, toleranteres, sozialeres, klimafreundlicheres und vor Ort greifbareres Europa gemacht. Ich freue mich auf weiter sehr gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Michael Ludwig und seinem Team bei der Umsetzung dieser Konzepte.“ ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt betont: „Der offene und internationale Cha - rakter Wiens führt zu einem im Bundesländervergleich und trotz Corona-Zeiten durchwegs positiven EU-Stimmungsbild. Denn viele der Herausforderungen, denen die Europäische Union als Ganzes gegenübersteht, spiegeln sich in Städten in kleinerem Rahmen wider. Gerade soziale Fragen sind hier besonders spürbar und ein Miteinander unterschiedlichster Nationalitäten und Kulturen gelebter Alltag. Das Verständnis für un terschiedliche Sichtweisen und die Notwendigkeit des Kompromisses sind sowohl auf regionaler als auch auf europäischer Ebene die Grundlage für ein erfolgreiches Gestalten. Fast drei Viertel der EU-Bürgerinnen und -Bürger leben in Städten – umso wichtiger ist es daher auch, daß ihre Anliegen Gehör finden und sie sich bei der Weiterentwicklung der Europäischen Union mit ge - wichtiger Stimme einbringen.“ Eindämmung der Corona- Pandemie ist größtes Anliegen Die Menschen in der Bundeshauptstadt sind der Ansicht, daß die Europäische Union die „Eindämmung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen“ an die oberste Stelle ihrer Aufgabenliste setzen sollte („hohe Priorität“: 73 %). An zweiter Stelle folgt der „Klimaund Umweltschutz“ (68 %), mit etwas Ab - stand werden eine „gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik“ (59 %) und die „Verringerung der Kluft zwischen Arm und Reich“ (58 %) genannt. 61 % der Befragten sind der Ansicht, daß „mehr gemeinsames Handeln auf europäischer Ebene“ notwendig ist, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. 32 % würden es für sinnvoll halten, daß die „EU-Mitgliedsstaaten künftig öfter für sich selbst entscheiden“. Befragte ab 50 Jahren so wie Personen mit Lehre sprechen sich am häufigsten dafür aus. Mehr als acht von zehn WienerInnen zeigen sich an Vorgängen und Ereignissen in der EU und in der europäischen Politik interessiert, davon 34 % „sehr“ und 48 % „eher“. Ein knappes Fünftel zeigt sich demgegenüber „eher nicht“ (16 %) oder „gar nicht“ (3 %) interessiert. Je jünger die Befragten sind, desto stärker ist das Interesse. Drei von zehn Befragten in Wien geben an, sich „si - cher“ an der im Mai 2021 gestarteten Debatte über die Zukunft der Europäischen Union beteiligen zu wollen. Weitere 53 % sagen, daß sie sich eine Teilnahme vorstellen könnten, wenn „diese Debatten zu konkreten Er - gebnissen und Reformen führen“. Wenn es um Entscheidungen geht, die die persönliche Zukunft betreffen, haben 45 % das größte Vertrauen in Entscheidungsträger auf regionaler Ebene (also in Landesregierung und Landtag), 21 % geben in dieser Frage der nationalen Ebene den Vorzug (also Bundesregierung, Nationalrat und Bundesrat), 19 % nennen die EU-Institutionen (EU- Kommission, EU-Parlament, EU-Ministerrat). Befragt wurden 600 Personen in Wien. Online-Erhebung, Wiener Bevölkerung, 16 bis 79 Jahre, repräsentativ für Alter, Ge - schlecht, Region und Bildung. Maximale sta - tistische Schwankungsbreite ca. +/- 4,1 %. n https://www.wien.gv.at/ https://www.oegfe.at/ https://zukunftsfonds.at/ https://futureu.europa.eu/ https://www.market.at/ PaN – Partner aller Nationen – http://www.dachverband-pan.org/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt 60 Jahre OeAD Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung arbeitet in Österreich, Europa und internationalen Schwerpunktländern und öffnet damit das Tor zur Welt. Foto: OeAD v.l.: Jakob Calice (Geschäftsführer OeAD), Barbara Weitgruber (Vorsitzende Strategiebeirat OeAD, BMBWF), Bundesminister Heinz Faßmann (BMBWF und Elmar Pichl (Vorsitzender Aufsichtsrat OeAD, BMBWF) Der OeAD wurde am 13. November 1961 als Verein „Österreichischer Auslandstudentendienst“ gegründet, um ausländischen Studierenden in Österreich die nötigen Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen. 2009 in eine GmbH des Bundes umgewandelt, hat sich das Portfolio des OeAD kontinuierlich erweitert. Zusätzlich zu seinem Internationalisierungsschwerpunkt wurden im Auftrag des Bun - desministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) die nationalen Bil - dungsagenden im OeAD vergrößert. 2021 er - folgte die Umbenennung in „OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung“, die dieser Weiterentwicklung Rechnung trägt. Der OeAD arbeitet in Österreich, Europa und internationalen Schwerpunktländern. Er berät, fördert und vernetzt mit seinen Programmen Menschen und Institutionen aus Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur. Bildungs-, Wissenschafts- und For - schungs minister Heinz Faßmann gratuliert zum Jubiläum: „Der OeAD ist ein verläßli - cher und kompetenter Partner für nationale, internationale und europäische Stipendienund Förderprogramme im Bildungsbereich. Länderüberschreitende Zusammenarbeit in Bildung und Wissenschaft sind der Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit, systemische Qualität und Innovation. Auslandsaufenthalte sind für viele Menschen auch das Tor, durch das sie in andere Kulturen, Bildungssysteme und Arbeitsweisen eintauchen. Gerade für ein kleines Land wie Österreich ist der internationale Austausch weiterhin ein entscheidender Faktor für Bildung, Wissenschaft und Forschung.“ Der Geschäftsführer des OeAD, Jakob Calice, hebt hervor: „Das Gestalten von Bildung und Qualifizierung ist unentbehrlich für unsere Gesellschaft, den Standort Österreich und unsere Zukunft. 60 Jahre lang hat der OeAD Entwicklungen und Veränderungen gefördert und begleitet. 2021 feiern wir unter der Devise „Erfahrung. Bildung. Zu - kunft“ unser Bestehen. Das Motto ist für uns ein Wegweiser, denn viele der Programme, Strategien und Aktivitäten, die wir umsetzen, zielen darauf ab, Menschen und Institutionen für Innovationen und Kompetenzerweiterungen zu begeistern und diese nachhaltig zu verankern. Internationalisierung und die Qualität der Bildung haben dabei den höchsten Stellenwert.“ Internationalisierung vorantreiben Als Internationalisierungsagentur fördert der OeAD mit einer Vielzahl an Stipendien und Kooperationen die Mobilität und länderüberschreitende Zusammenarbeit in Wissenschaft, Forschung sowie auch in allen Bildungssektoren, von der vorschulischen Bildung über die Schul- und Berufsbildung, die Hochschulbildung bis zur Erwachsenenbildung. Damit unterstützt der OeAD die globa - le Zusammenarbeit und präsentiert Österreich als attraktiven Bildungs-, Hochschul- und Wissenschaftsstandort. Zudem ist der OeAD die nationale Agentur für die Umsetzung von Erasmus+ und des Europäischen Solidaritätskorps und koordiniert in Österreich unter anderem eTwinning und Europaß. Bildung und Gesellschaft stärken Als nationale Bildungsagentur unterstützt er im Auftrag des BMBWF zahlreiche Bildungsaktivitäten und setzt Schwerpunkte des Bundes um. Der OeAD stärkt in Österreich »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at 61 die Schnittstelle zwischen (Schul-)Bildung und Gesellschaft beispielsweise durch die Förderung der kulturellen Bildung, der Wissenschaftsvermittlung und des digitalen Lernens in der Schule. Mit unterschiedlichen För derlinien weckt der OeAD Neugierde und Innovationsbereitschaft, regt zum Forschen und künstlerisch kreativ werden an und un - terstützt dabei, neue digitale Tools gekonnt einzusetzen. Bekannte Programme sind Sparkling Science, Kulturvermittlung mit Schulen und Lehrlingen wie auch das Rollout von Laptops und Tablets an Schulen im Rahmen von „Digitales lernen“. Mit Jahresbeginn 2022 wird zudem der Verein _erinnern.at_ in den OeAD integriert und zukünftig das vom OeAD durchgeführte Programm zum Lehren und Lernen über den Nationalsozialismus und den Holocaust. Qualität und Transparenz ausweiten Der OeAD festigt und weitet Qualität und Transparenz in der Bildung aus, indem Quali - tätsinstrumente in der Bildung entwickelt und Prozesse wie der Nationale Qualifikationsrahmen (NQR), Ö-Cert und der TOEFL-Test unterstützt werden. https://oead.at/

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