ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt – Kärnten Euregio-Programm setzt auf gemeinsame Jugendarbeit 50 Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser: Jugend verstärkt in die Gestaltung der Regionen einbinden Foto: Büro LH Kaiser Landeshauptmann Peter Kaiser bei der Videokonferenz zur EVTZ-Vollversammlung der „Euregio Senza Confini“ Coronabedingt in Form einer Videokonferenz fand am 29. November die 19. EVTZ-Vollversammlung der „Euregio Sen za Confini“ statt. Euregio-Präsident und Landeshauptmann Peter Kaiser begrüßte ge - meinsam mit Martina Rattinger, Leiterin der Unterabteilung für europäische und internationale Angelegenheiten sowie Esther Horner, EVTZ-Koordinatorin, aus Kärnten die TeilnehmerInnen zum virtuellen Treffen. Für die Region Veneto waren Landesrat Federico Caner und der Leiter des Büros für europäische und internationale Angelegenheiten, Luigi Zanin, dabei. Aus Friaul Julisch Venetien meldete sich der Landesamtsdirektor Franco Milan und das assoziierte Mitglied Istrien wurde durch Vizepräsidentin Jessica Acquavita vertreten. Im Mittelpunkt der Versammlung stand das Arbeitsprogramm der Periode 2021 bis 2027, welches von Euregio-Direktorin Sand - ra Sodini vorgelegt wurde. Der Schwerpunkt des Arbeitsprogramms bezieht sich auf grenzüberschreitende Beschäftigung mit dem Fokus auf grenzüberschreitende Arbeit von Jugendlichen. Darüber hinaus werden juristische Hindernisse, die im Rahmen von grenzüberschreitenden Aktivitäten entstehen, analysiert und im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten gemeinsame Lösungen erarbeitet. Kaiser verwies in seinen Worten zum Pro gramm auf Kärnten: „Hier hat sich beispielsweise das Schülerinnen- und Schüler- Parlament bewährt. Die Abhaltung der Sitzungen ist sogar in der Verfassung verankert. Zudem werden junge Menschen auch als Jugend-Gemeinderätinnen und -Gemeinderä - te erfolgreich in die Gestaltung unserer Region eingebunden.“ In einem kurzen Überblick zur Pandemie zeigten sich die politischen VertreterInnen der Re gionen vor allem angesichts der neuen Vi rusvariante aus Südafrika besorgt. In allen Regionen wird die Situation genau beobachtet und analysiert und das Hauptaugenmerk der Bemühungen liegt auf dem Vorantreiben der Durchimpfungsrate. Eine Wintersaison »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at soll es in Italien jedenfalls geben und die Schipisten sollen benutzt werden dürfen – al lerdings ausschließlich mit gültigem 2-G- Nachweis. Die nächste Euregio-Versammlung wur - de für April 2022 anberaumt – angesichts der coronabedingt angespannten Situation wollen sich die politischen VertreterInnen der drei Regionen bis dahin in regelmäßigen Vi - deokonferenzen laufend abstimmen und austauschen. Der EVTZ Euregio „Senza Confini“ Kärnten, Friaul Julisch Venetien und Veneto versteht sich als gemeinsames politisches Steuerungsinstrument der drei Regionen, zur Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen im Grenzraum, die die Grundlage jeder tatsächlichen europäischen Integration sind. „Gemeinsam Wohlstand sichern und Entwicklung fördern“ ist das erklärte politische Ziel in der Euregio „Senza Confini“. n https://www.ktn.gv.at/ https://euregio-senzaconfini.eu/de/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Österreich, Europa und die Welt – Niederösterreich EU-Zukunftstour besucht Niederösterreich 51 EU-Radler Selmayr und Schmidt treffen Landeshauptfrau Mikl-Leitner – Europäische Kommission und Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik präsentierten begleitende Meinungsumfrage In den letzten Monaten waren Martin Selmayr, Vertreter der EU-Kommission in Ös - terreich, und Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), mit dem Rad in Tulln, Krems, Bischofstetten, Dürnstein, Mödling, Wiener Neustadt und St. Pölten unterwegs, um in vielen Gesprächen – auf Marktplätzen ebenso wie in Gasthäusern, Rathäusern und dem Landhausplatz 1 – mehr über die An - sichten der NiederösterreicherInnen zur Eu - ropäischen Union sowie ihre Kritik und Wün - sche zu erfahren. Zum Abschluß ihrer Tour stand ein Gespräch mit Landeshauptfrau Jo - hanna Mikl-Leitner und Landesrat Martin Eichtinger in St. Pölten auf dem Programm. Foto: Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich/APA-Fotoservice/Hautzinger v.l.: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, und EU-Landesrat Martin Eichtinger vor dem NÖ Landhaus Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner „Es ist eine Tatsache, daß die globalen Herausforderungen zunehmen, wenn ich et wa an die gemeinsame Bewältigung der Corona- Pandemie oder neue Gefährdungen wie die Sicherheitslage oder den Klimawandel den - ke. Und je mehr diese globalen Herausforderungen zunehmen, desto mehr braucht es Orientierung und Sicherheit im Land sowie starke Partner und Netzwerke über die Landesgrenzen hinaus. Wir in Niederösterreich haben in der Vergangenheit stark vom Beitritt zur Europäischen Union und deren Erweiterungen profitiert, sind zu einer dynamischen und lebenswerten Region im Herzen Europas gewachsen. Dieses Bewußtsein gilt es zu fördern und zu stärken, weil eine Gemeinschaft immer mehr bewegen kann als einzelne“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Eine begleitende Meinungsumfrage zeigt, daß es in Niederösterreich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie stärker als Vorteil denn als Nachteil empfunden wird, daß Ös terreich Mitglied der EU ist. Geteilter Meinung sind die Befragten hingegen, ob es künftig mehr gemeinsame Entscheidungen auf EU-Ebene oder mehr autonomes Handeln der Mitgliedstaaten braucht. Fast drei Viertel der befragten Nie - derös terreicherInnen sagen, in der vom Zu - kunftsfonds der Republik Österreich unterstützten Umfrage, daß sie „sehr“ (17 %) bzw. „eher“ (55 %) an europäischen Entwick lun - gen interessiert sind. Etwa ein Viertel zeigt sich hingegen „eher nicht“ (22 %) oder „gar nicht“ (4 %) interessiert. »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at Nahezu drei von vier Niederösterrei - cherIn nen zeigen sich grundsätzlich an der Debatte über die Zukunft der Europäischen Union interessiert und haben vor, sich „sicher“ (27 %) oder „eher schon“ (44 %)
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Foto: BKA / Dragan Tatic Foto: BKA
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