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Ausgabe 201

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: ab 2022 vier Mal jährlich mit bis zu 165 Seiten Österreich.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Personalia Neue Präsidentin der Salzburger Festspiele 130 Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat Kristina Hammer als neue Präsidentin berufen. Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold v.l.: Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner, Sektionschef Jürgen Meindl, die designierte Festspiel-Präsidentin Kristina Hammer, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Finanzministerin a.D. Maria Fekter, der Landtagsabgeordnete Hans Scharfetter, der Geschäftsführer der Bundestheater Holding Christian Kircher und der Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum Johannes Honsig-Erlenburg Beim Kandidatinnen- und Kandidaten- Hearing zur Bewerbung als Präsidentin bzw. Präsident konnte die Deutsche/Schweizerin mit langjährigem Bezug zu Salzburg, vollends überzeugen. Sie wird somit ab 1. Jänner 2022 neue Präsidentin der Salzburger Festspiele, ihr Vertrag läuft auf fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2026. Diesen Beschluß faßte das Kuratorium der Salzburger Festspiele am 24. November einstimmig in seiner 263. Sitzung. „Die beeindruckende berufliche Karriere, das vorgestellte Konzept sowie ihre hohe in - ternationale Expertise und Vernetzung haben das Kuratorium überzeugt, sich für Kristina Hammer auszusprechen“, betont Sektionschef Jürgen Meindl, Vorsitzender des Kuratoriums der Salzburger Festspiele, zur Stimmeneinhelligkeit des Gremiums im Bestellungsprozeß. *) Markus Hinterhäuser ist Intendant, Lukas Crepaz Kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele „Mit der Entscheidung, Kristina Hammer zur neuen Präsidentin der Salzburger Festspiele zu bestellen, geht das Kuratorium einen bewußten Schritt zur weiteren Internationalisierung der Salzburger Festspiele, der Absicherung, Schärfung und des Ausbaues der besonderen Strahlkraft der Marke der Salzburger Festspiele und der Bereitschaft, neue Herausforderungen für die Salzburger Festspiele als weltbestes, klassisches Dreisparten- Festival in Angriff zu nehmen und zu meistern. Ihr erfolgreicher Berufsweg, ihre Integrationsfähigkeit, die lange Verbundenheit zu den Salzburger Festspielen sowie ihr kulturelles Engagement als Mitglied des Vorstandes der Freunde der Oper Zürich haben uns überzeugt“, so Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Das Kuratorium bedankte sich herzlich bei Helga Rabl-Stadler für ihr beispielloses Engagement in 27 Jahren als Festspielpräsidentin. Insgesamt hatten sich 32 KandidatInnen für deren Nachfolge beworben. „Es ha - »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at ben sich erfreulich viele und auch bestens qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber mit spannenden Konzepten beworben“, sagt Jürgen Meindl. „Das mir entgegengebrachte Vertrauen des Kuratoriums ehrt mich sehr und ich freue mich auf diese großartige und verantwortungsvolle Aufgabe, welcher ich auch mit der notwendigen Demut entgegensehe. Mein aufrichtiger Dank gilt allen Mitgliedern des Kuratoriums sowie Markus Hinterhäuser und Lukas Crepaz *) , welche ich bereits im Zuge des Bewerbungsprozesses kennenlernen durf - te. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihnen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses und natürlich auf die Künstlerinnen und Künstler“, so Kristina Hammer in ihrer ersten Reaktion. „Ich wer - de meinen Lebensmittelpunkt nach Salzburg verlegen und freue mich schon ausgesprochen auf den engen Kontakt mit den Salzburgerinnen und Salzburgern“, so Hammer abschließend.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 201 / 20. 12. 2021 Personalia 131 „Ich freue mich, daß wir mit Kristina Ham - mer eine würdige Nachfolgerin für Helga Rabl-Stadler gefunden haben, die mithelfen wird, die Salzburger Festspiele in ein neues Zeitalter zu führen“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. „Mir war wich tig, daß es ein ordentliches, ergebnisoffenes Ausschreibungsverfahren nach internationalen Standards gibt. Frau Hammer bringt einen reichen Schatz an Erfahrungen im internationalen Unternehmensumfeld sowie durch ihre selbstständige Arbeit als Unternehmensberaterin die nötige strategische Kom petenz für dieses Amt mit. Vor allem aber hat sie das Kuratorium mit ihrem Auftritt im Hearing überzeugt. Ich bin sicher, daß auch die Zusammenarbeit mit Markus Hinterhäuser und Lukas Crepaz eine gute sein wird“, so Staatssekretärin Mayer zur Bestellung der neuen Festspielpräsidentin. Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold Die designierte Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer und Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Vertreter des Landes Salzburg im Kuratorium der SF Kristina Hammer Dr. jur. Kristina Hammer ist seit mehr als zehn Jahren Inhaberin der strategischen Markenberatung HammerSolutions in Zü - rich. Sie ist zusätzlich auch als externe Verwaltungsrätin aktiv. Sie war zuvor 15 Jahre operativ in Managementpositionen international in Deutschland, England und Österreich tätig. Mit Ihrer Firma unterstützt sie Entscheidungsträger beim Aufbau und der Neupositionierung von Marken und erstellt externe und interne Kommunikationsstrategien. Darüber hinaus war sie in den vergangenen Jahren bei der Stöckli Swiss Sports AG als Verwaltungsrätin und bei der s.Oliver Group sowie MagnWall in deren Beiräten tätig. Als Executive & Business Coach berät Kristina Hammer zu den Themen Leader - ship, Change-Management, sowie Personal Branding und lehrt als Gastdozentin an der Universität St. Gallen sowie der ETH Zü - rich. Seit 2019 engagiert sie sich im Vorstand der Freunde der Oper Zürich und ist dort für die Themen Marketing und Kommunikation zuständig und übernimmt jährlich Patenschaften für Mitglieder des Internationalen Opernstudios Zürich. In Ihrer frühen Karriere arbeitete Kristina Hammer für die Gerngross AG (1996-2000), der damals größten Kaufhauskette in Österreich. Sie war sowohl für die Entwicklung des Konzepts als auch für die Leitung des „Steffls“, Wiens führendem Luxuskaufhaus, verantwortlich. Von 2000 an arbeitete sie sieben Jahre in England in leitender Position für die Premier Automotive Group (Aston Martin, Jaguar, Land Rover, Volvo), sowie ab 2006 zusätzlich für den Mutterkonzern, die Ford Motor Company, mit Verantwortung für die Markenkommunikation und Visualisierung der Premiummarken. Von 2007 bis 2009 leitete sie die globale Marketing Kommunikation von Mercedes-Benz in Stuttgart. Kristina Hammer studierte Jura in Mainz (sowie parallel Betriebswirtschaft bis zum ersten Vordiplom), absolvierte danach das Zweite Juristische Staatsexamen und promovierte mit „summa cum laude“ in Europäischem Wirtschaftsrecht an der Universität Wien. Ihre Ausbildung schloß sie mit einer Tätigkeit beim Europäischen Gerichtshof und der Veröffentlichung eines juristischen Handbuchs zum freien Warenverkehr in der europäischen Union ab. Seit nunmehr zehn Jahren lebt Kristina Hammer mit Ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Herrliberg im Kan - ton Zürich. Helga Rabl-Stadler Die gebürtige Salzburgerin machte ihre Matura mit Auszeichnung am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Salzburg, absolvierte von 1966 bis 1970 das Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften und promovierte zur Doktorin der Rechte. 1970 übersiedelte sie nach Wien und begann in der Lehrredaktion in der „Presse“ und war dann als Journalistin in den Ressorts „Wirtschaft und Innenpolitik“ im Magazin „Wochenpresse“ tätig. Sie kehrte dann nach Salzburg zurück und arbeitete im Familienbetrieb Modehaus Resmann in Salzburg und Linz mit. Sie war über Jahre als Abgeordnete zum Nationalrat tätig und Präsidentin und Finanzreferentin der Wirt - Foto: Salzburger Festspiele / Doris Wild Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele von 1995 bis 2021 schaftskammer Salzburg. Als sie am 26. Jänner 1995 zur Präsidentin der Salzburger Fest - spiele ernannt wurde, legte sie alle politischen und standespolitischen Funktionen in Salzburg und Wien. Der Höhepunkt ihrer Sponsoringerfolge für die Salzburger Festspiele war die Finanzierung des Hauses für Mozart, eine der Spiel - stätten der Salzburger Festspiele in der Salzburger Altstadt. Von den Ge samtkosten von über 36 Millionen Euro ha ben die Festspiele für einen Kulturbetrieb unvorstellbare 40 Prozent selbst aufgebracht. n https://www.salzburgerfestspiele.at/ https://www.hammersolutions.ch/ https://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Rabl-Stadler »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at

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