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Ausgabe 200

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. Downloads in vier verschiedenen pdf-Varianten auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 200 / 15. 10. 2021 Österreich, Europa und die Welt Steiermark und Sachsen: »Automotive, Innovationen, Kultur« Steiermarks Europalandesrat Christopher Drexler war am 23. und 24. September in Dresden zu Gast, wo er mit dem sächsischen Staatsminister für Regionalentwick - lung, Thomas Schmidt, zu Gesprächen zu - sammentraf. Auf dessen Einladung besuchte Drexler außerdem verschiedene Stationen in Sachsen. Der Staatsminister und der Landesrat sind ordentliche Mitglieder im Europäischen Ausschuß der Regionen (AdR) und arbeiten dort vor allem in der Automotive Intergroup zusammen, deren Präsident Landesrat Drexler ist. Das gemeinsame Programm in Sachsen stand unter dem Dreiklang „Automotive, In - novationen, Kultur“. Auftakt war der Besuch der Paraderäume im Residenzschloß Dresden. Anschließend nahmen sie an der Abend - veranstaltung der Regionalkonferenz Experimentierfeld „Express 2021“ der Mitteldeutschen Digitaltage im Wein- und Obstbau auf Weingut Schloß Proschwitz teil – einem Teil der „Zukunftsinitiative simul+“ des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung. Gemeinsame Herausforderungen für die beiden Automobilländer Zum Auftakt des zweiten Tages tauschten sich Landesrat Drexler und Staatsminister Schmidt über gemeinsame Ansätze für Innovationen in der Automobilbranche der beiden Länder aus, die Gegenstand der Zu - sammenarbeit in der Automotive Intergroup ist. „Die Steiermark und Sachsen sind Automobilländer – und stehen vor ähnlichen Herausforderungen in dieser Branche. Die Um - stellung auf E-Mobilität hat vor Jahren bei Beschäftigten, Zulieferern und Kommunen in Sachsen verständliche Sorgen ausgelöst. Heute können wir optimistisch sein: Der Frei - staat ist mittlerweile ein Vorreiter in Europa bei der Umstellung der Produktion auf E- Autos. Das stärkt langfristig unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit, sichert Arbeits - plätze und hat eine große Strahlkraft in die ländlichen Räume“, sagte Schmidt. „Grundlage eines so gelingenden Wandels ist, daß aktuelle Forschungsergebnisse direkt in Zusammenarbeit für Regionen: Landesrat Drexler zu Gast bei sächsischem Staatsminister Schmidt Foto: SMR Der steirische Europalandesrat Christopher Drexler (l.) und Staatsminister Schmidt im Staatsministerium für Regionalentwicklung in Dresden praktische Anwendungen überführt werden. Es gilt, Ideen zur Innovation zu reifen und daraus Wertschöpfung entstehen zu lassen. Um diese Ziele zu erreichen, vernetzt unsere ,Zukunftsinitiative simul+‘ regionale Akteure und unterstützt sie bei Projekten. So ge - lingt eine innovationsgestützte Regionalentwicklung.“ Für Europalandesrat Christopher Drexler, der im vergangenen Jahr zum ‚Green Transformation Summit‘ sowie im Frühjahr 2021 zur Veranstaltung ‚Fuelling climate change‘ der Automotive Intergroup lud und dort un - ter anderem mit Staatsminister Schmidt über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie diskutierte, sind Forschung und Entwicklung der Schlüssel zum Erfolg: „Für uns traditionelle Automobilregionen in Europa ist es entscheidend, unsere reichhaltigen Er - fahrungen zu teilen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um den Prozeß der ‚grünen Transformation‘ gestalten zu können. Durch den engen Austausch zwischen Sachsen und der Steiermark innerhalb der Automotive In - tergroup, aber auch weit darüber hinaus, können wir mit starker Stimme auf europäischer wie auch auf nationalstaatlicher Ebene »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 58 dafür eintreten, die europäische Position im Bereich von Mobilität, Innovation, Forschung und Entwicklung zu sichern und auszubauen.“ Hintergrund Der Europäische Ausschuß der Regionen (AdR) mit Sitz in Brüssel ist die Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter der Europäischen Union. Die Mitglieder der Automotive Intergroup tauschen sich zur Zu - kunft der Automobilindustrie aus. Auf Einladung von Europalandesrat Christopher Drex - ler, der Präsident der Automotive Intergroup ist, hat Staatsminister Thomas Schmidt zuletzt als Redner im Mai 2021 an der Veranstaltung „Den Klimawandel befeuern? Automobilregionen stellen sich der Nachhaltigkeitsherausforderung“ teilgenommen, bei der auch das VW Werk in Zwickau seine E-Mobilitätsoffensive vorstellen konnte. Die Wirtschaft des Freistaates Sachsen ist ähnlich jener der Steiermark stark industriell ge - prägt und exportorientiert. n https://www.kommunikation.steiermark.at/ https://www.smwa.sachsen.de/ https://cor.europa.eu/de

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 200 / 15. 10. 2021 Österreich, Europa und die Welt Zehn Jahre Euregio… Zehn Jahre hervorragende Zusammenarbeit – 2011 wurde die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino aus der Taufe gehoben 59 Foto: Land Tirol / Sedlak Landesüblicher Empfang (v.l.): LH Maurizio Fugatti, LH Arno Kompatscher, AdR-Präsident Apostolos Tzitzikostas und LH Günter Platter Mobilität, Jugend, Forschung und Innovation, Katastrophenschutz – die Liste wirken auf die Bundespolitik, um Familienres Jubiläums Vertreterinnen und Vertreter sivpatientinnen und -patienten bis zum Ein- „Ich begrüße es sehr, daß anläßlich unse- der Projekte und Initiativen, die in den vergangenen zehn Jahren seit Gründung der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino am 14. Juni 2011 initiiert wurden, ist lang. Bis zum 30. September wurden insgesamt 354 Projekte umgesetzt – das feierten Euregio-Präsident Landeshauptmann Günther Platter, seine beiden Amtskollegen Arno Kompatscher (Südtirol) und Maurizio Fugatti (Trentino) sowie der Präsident des Ausschusses der Re - gionen Apo stolos Tzitzikostas das zehnjährige Bestehen der Europaregion im Rahmen der Jahrestagung des Europäischen Verbunds für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) in der Innsbrucker Hofburg. „Die Euregio ist stark – die letzten beiden Jahre waren bei Leibe nicht einfach. Coronabedingte Lockdowns und damit verbundene Grenzschließungen haben uns vor immense Herausforderungen gestellt. Niemand hätte das für möglich gehalten. Und selbst in diesen schwierigen Momenten sind wir zueinandergestanden und haben uns unterstützt, wo es nur möglich war – vom Ankauf von Schutzausrüstung, der Übernahme von Inten - besuche wieder zu ermöglichen. Und wir haben diese Zeit auch genutzt, um darüber zu reflektieren, wie sich die Euregio weiterentwickeln kann. Mit der am Tirol-Tag in Alpbach beschlossenen Reform haben wir uns eine Frischzellenkur verpaßt, die die Euregio fit für die Zukunft macht“, betonte Platter in seiner Ansprache. „Das heißt, die Euregio ist nicht nur ein formales Bündnis, sondern – wie sich insbesondere auch in Krisenzeiten gezeigt hat – ein wichtiges Instrument der Zusammenarbeit.“ Daß man mittlerweile auf eine zehnjährige enge Zusammenarbeit der drei Länder blicken kann, sei Bestätigung und Auftrag zugleich: „Die Euregio hat in den vergangenen zehn Jahren gezeigt, welche Herausforderungen sie durch das Zusammenwirken der drei Länder meistern kann und welchen Unterschied es macht, starke Partner an seiner Seite zu haben. Das ist Auftrag für uns alle, die Euregio weiter zu fördern und zu stärken, damit auch nachfolgende Generationen von diesem starken Bündnis profitieren“, sagte Platter. an derer Euregio-Länder bei uns zu Gast sind und die EVTZ-Jahrestagung in Innsbruck durchführen. Wir alle profitieren von diesem Informations- und Wissensaustausch“, so Plat ter. Tags darauf, am 1. Oktober, fand im Rahmen der EVTZ-Jahrestagung die Gründung des EVTZ Euregio Connect der drei Landestourismusorganisationen als europaweit 80. Verbund für Territoriale Zusammenarbeit statt. Ausgehend vom gemeinsam or - ganisierten Radrennen „Tour of the Alps“ wird dies die Plattform für gemeinsame Projekte der Tirol Werbung, des IDM Südtirol und Trentino Marketing in den Bereichen Tourismus und Sport sein. Arno Kompatscher: Echter Glücksfall Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher bezeichnet die Euregio als „echten Glücksfall“ für die Bevölkerung aller drei in ihr vereinten Länder: „Dieses grenzüberschreitende Projekt baut auf unserer jahrhundertealten gemeinsamen Geschichte auf. Zugleich ist es eine erfolgreiche Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart und »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

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