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Ausgabe 200

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. Downloads in vier verschiedenen pdf-Varianten auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 200 / 15. 10. 2021 Chronik 104 Vizebürgermeister Markus Hein „Als Infrastrukturreferent von der Planung bis zur Fertigstellung für ein so komplexes Brückenbauprojekt verantwortlich zu sein, war eine große Herausforderung. In einem gemeinsamen Kraftakt ist es uns ge - lungen – trotz aller Widrigkeiten und einer Pandemie – unsere neue Eisenbahnbrücke bis zur Verkehrsfreigabe zu bringen. Bis zuletzt gab es noch viel zu tun, damit die Linzerinnen und Linzer zum ersten Mal unser brükkenbauliches Meisterwerk betreten konnten. Dabei ist unsere neue Brücke mehr als eine Landmarke – sie ist die modernste, schönste und bequemste Linzer Donauquerung für Fußgänger, Radfahrer, Individualverkehr, Bus und Stadtbahn. Mein Dank gilt allen, die von der Idee bis zur Eröffnungsfeier hart für dieses Projekt gearbeitet haben“, zeigte sich Vizebürgermeister Markus Hein erfreut. Infrastruktur-LR Günther Steinkellner „Wir haben den Brückenbau nicht nur technisch in die Hand genommen, sondern auch zwischenmenschlich. Zwischen Stadtund Landespolitik wurden lange Zeit tiefe Grä ben gezogen und Mauern gebaut. Die Hauptaufgabe der Politik ist es, Lösungen für die Menschen in unserem Land zu schaffen. Ich bedanke mich deshalb für die gute überparteiliche Zusammenarbeit. Gemeinsam ist es uns gelungen, die gebauten Mauern ein - zureißen und daraus Brücken zu bauen. Gan - ze 8.400 Tonnen Voest-Stahl und damit mehr als im Pariser Eifelturm verbaut, prägen das neue Wahrzeichen der Stahlstadt. Die neue Eisenbahnbrücke wird das stolze Symbol der Landeshauptstadt sein und darüber hinaus das zentrale Element eines der modernsten und fortschrittlichsten Stadtbahnsysteme in Österreich und Europa“, bekräftigte Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner. Generaldirektor Erich Haider „Am heutigen Tag stehen für mich Dankbarkeit und Freude ganz weit vorne. Einer der Gründe dafür ist, daß ein derart spektakuläres Brückenbauprojekt ohne Arbeitsunfall finalisiert werden konnte. Mein Dank gilt deshalb auch ganz besonders den beteiligten Baufirmen und -arbeitern sowie den Projektteams der Stadt Linz und der LINZ AG für die erbrachten Leistungen. Gleichzeitig ist meine Freude jetzt, da die Neue Eisenbahnbrücke zum ersten Mal von vielen Menschen überquert und erlebt werden kann, groß. Ab Montag wird die moderne ‚Brücke für die Menschen‘ für den Verkehr freigegeben. Da - mit ist der 30. August 2021 für den öffentli - Foto: Stadt Linz / Dworschak Foto: Stadt Linz / Dworschak Spielte während eines Marschs über die neue Dobnaubrücke auf: die Linz AG-Musikkapelle Die erste Fahrt über die Brücke war für den Autobus der Linie 25 reserviert… chen Verkehr und für die Linz AG Linien nochmals ein besonderes Datum. Die erste Fahrt über die Brücke ist für den Autobus unserer Linie 25 reserviert und sie wird viele weitere Öffi-Fahrten einleiten“, meinte Linz AG-Generaldirektor Erich Haider am Eröffnungstag. Zahlen, Daten Fakten m Gesamtlänge der Brücke: 400 Meter m Breite der Brücke: 31,5 Meter mit Aufweitung im Bereich der Balkone auf 33,7 Meter m Max. Höhe über der Fahrbahn: ca. 14,5 Meter »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at m Gesamtgewicht Brückentragwerk: 16.500 Tonnen m Gewicht Stahlkonstruktion: 8.400 Tonnen m 8.000 m³ Stahlbeton m 1.650 Tonnen Bewehrungsstahl (Widerlager, Pfeiler, Betonplatte) m 45.000 m² Korrosionsschutz m Der Brückenbogen P2 (in der Mitte der Brücke) hat ein reines Stahlgewicht von 2.687 Tonnen. m Die Brückenbögen P1 und P3 haben ein reines Stahlgewicht von je 2.854 Tonnen. n https://www.linz.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 200 / 15. 10. 2021 Chronik Gartenbaukino wieder geöffnet Nach umfassender Generalsanierung des des letzten großen Einsaalkinos Wiens 105 Foto: Chris Mavrič Das Gartenbaukino hat wieder offen – sehr zur Freude aller Cineasten, die das Ambiente des letzten großen Einsaalkinos Wiens vermißt haben. Knapp sieben Monate dauerte dessen Generalsanierung: Jede ein - zelne Stelle des Kinos wurde genau begutachtet, gereinigt, restauriert oder neu ge - macht – in Zahlen waren das unter anderem 736 neu bezogene Sessel, 18 km neue Kabel, 600 Laufmeter Induktionsschleife, unzählige Tonnen Bauschutt, Wurstsemmeln sowie PCR-Tests und nicht zuletzt ein frisch gewaschener strahlender Vorhang aus Europas größter Waschmaschine. Unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Grundsätze entstand ein Zusam - menspiel aus historischem und neuem Be - stand, das die Atmosphäre des Ortes erhalten hat und dennoch besonders in so wichtigen Bereichen wie der Elektrik oder in Bezug auf Brandschutz und Sicherheit dem derzeit geforderten Standard entspricht. Die Generalsanierung, die Architekt Professor Manfred Wehdorn verantwortete, war mit 3,3 Mio. Euro veranschlagt, davon ka men 2 Mio. von der Stadt Wien und 600.000 Euro vom Bund; ca. 260.000 Euro wurden durch eine Crowd- Funding-Kampagne lukriert. „Wien hat sein Gartenbaukino wieder“, freut sich Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler über die Wiedereröffnung des Arthouse-Kinos nach Monaten der sanierungsbedingten Schließzeit. „Die behutsame Renovierung bringt den Stil, Charme und die Foto: Alexi Pelekanos v.l.: Architekt Manfred Wehdorn, Stadträtin Veronica Kaup-Hasler, Staatssekretärin Andrea Mayer und Gartenbaukino-Geschäftsführer Norman Shetler architektonische Handschrift der 60er Jahre noch mehr zur Geltung. Mit seinen 736 fassenden Sitzplätzen ist das Gartenbaukino für Premieren und Festivals, allen voran der Viennale, unersetzlich. Die Stadt hat aktiv und maßgeblich dazu beigetragen, dieses einmalige und einzigartige Kinojuwel zu er - halten. Ich freue mich darauf, wenn sich Wiens berühmtester, roter Vorhang wieder hebt, es dunkel wird im Saal und es heißt ‚Film ab‘!“ „Kulturorte müssen erhalten, Kulturdenkmäler gepflegt werden!“, so die Staatssekretärin für Kunst und Kultur Andrea Mayer. „Daß das Gartenbaukino heute in historischem Glanz erstrahlt, ist eine Leistung vieler Beteiligter, die nicht zuletzt aber auf die enge und gute Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt zurückzuführen ist. Auf Basis umfangreicher restauratorischer Recherchen wurde ein denkmalverträgliches »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Sanierungskonzept ausgearbeitet, das nicht nur die historischen Oberflächen, sondern auch das besondere Flair bewahren konnte. Es wird mit Strahlkraft und seiner besonders vielseitigen technischen Ausstattung den Wiener Festivals, den großen Gala-Premieren und Filmveranstaltungen einen idealen Raum bieten.“ „It’s a Wrap! Nach bald zwei Jahren Konzeptions- und Planungsarbeit und knapp siebenmonatiger Baustelle ist das Projekt ,Generalsanierung Gartenbaukino‘ fertiggestellt. Tausende Seiten restauratorischer Be - fundungen und die Arbeit dutzender Gewerke wurden in die Umsetzung gesteckt, die nunmehr innerhalb des gesetzten Zeit- & Ko stenrahmens das Kino gleichermaßen in neuem wie altem Glanz erstrahlen läßt“, so Norman Shetler, Geschäftsführer des Garten - baukinos. n https://www.gartenbaukino.at/

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