ÖSTERREICH JOURNAL NR. 199 / 22. 06. 2021 »Burgenland Journal« Sauberes Mattersburg – 150 Mistkübel im Stadtgebiet Ein sauberes Erscheinungsbild ist für jede Stadt wichtig. In Mattersburg versuchen wir mit einem Bündel von verschiedenen Maß nahmen die Stadt sauber zu halten“, er - klärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Neben 150 Mistkübel- und 12 Containerplätzen steht den 7600 BewohnerInnen in Mattersburg auch eine Altstoffsammelstelle (Mittwoch bis Samstag von 8-12 Uhr und von 12.30 bis 17 Uhr) zur Verfügung. Zwei Straßenreiniger drehen täglich ihre Runden im Stadtgebiet. Neben der umfassenden Flurreinigung zu Ostern ist auch die erfolgreiche Plogging-Ak tion (Stadtsäuberung beim Bewegen in der freien Natur) eine weitere Aktivität für eine saubere Stadt. eMabu und Lastenräder Umweltverschmutzung ist nicht immer gleich sichtbar, aber meßbar. Der eMABU (Stadtbus) und die Lastenräder tragen zu einer massiven Schadstoff-Reduktion der Luft bei. So verringert die aus umweltfreundlichen Elektro-Bussen bestehende Foto: Stadtgemeinde Mattersburg Bürgermeisterin Ingrid Salamon mit Mitarbeitern Deib Mousa und Michael Rehm des Mattersburger Bauhofs Stadtlinie den CO2-Ausstoß in Mattersburg um ca. 25 t/Jahr. Dabei werden ca. 160.000 Pkw-Kilometer pro Jahr eingespart. https://www.mattersburg.gv.at/ 90 n Regionale Erdbeeren haben eine neue Königin! Die Erdbeergemeinde Wiesen – an der Spitze Bürgermeister Matthias Weghofer – organisierte gemeinsam mit dem örtlichen Verschönerungs- und Tourismusverein die diesjährige Krönung der Erdbeerkönigin am 21. Mai in der Mehrzweckhalle in Wiesen. Die Krönung wurde von NR Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, vorgenommen. In einer geheimen Wahl wurde Nathalie Ramhofer von den Wiesenerinnen und Wiesenern in dieses Amt bestellt. Die 16jährige Schülerin wird ein Jahr lang die Erdbeeren bei verschiedenen Anlässen repräsentieren und als Botschafterin dieser süßen Früchte fungieren. Ihr zur Seite steht die Erdbeerprinzessin Antonia Cubert. Nathalie I. folgt damit So - phie I., die coronabedingt zwei Jahre diese ehrenvolle Aufgabe innehatte. Präsident Berlakovich dankt der scheidenden Erdbeerkönigin für ihren Einsatz in den zwei Jahren. Er gratulierte Nathalie I. zur Wahl und zur Krönung. Berlakovich wünscht ihr für das Amt als Österreichische Erdbeerkönigin viel Freude und Erfolg. „Heimische Erdbeeren zeichnen sich durch hervorragende Qualität und viel Ge - Foto: LK Burgenland / Hettlinger v.l.: Erdbeerprinzessin Antonia, der Bürgermeister der Erdbeergemeinde Wiesen, Matthias Weghofer, LK-Präsident NR Nikolaus Berlakovich, Erdbeerkönigin Nathalie I. und die Obfrau des Verschönerungs- und Tourismusvereins Anita Treitl schmack aus. Diese traditionellen Früchte sind ein regionales und saisonales Highlight in der Vielfalt der heimischen Landwirtschaft. Durch den Griff zu regionalen Erdbeeren erhält der Konsument nicht nur Topqualität vom heimischen Bauern, sondern https://www.burgenland.at leistet durch kurze Transportwege auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, sagte Berlakovich anläßlich der Krönung von der Erdbeerkönigin Nathalie I. n https://bgld.lko.at/ http://www.wiesen.eu/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 199 / 22. 06. 2021 »Burgenland Journal« Bildungscampus Oberwart Der Architekturwettbewerb ist abgeschlossen 91 © Franz&Sue Neben dem Pinkaufer in Oberwart entsteht ein Bildungscampus, der neue Maßstäbe setzt: In dem Neubau werden zukünftig Kinder die Volks- und Musikschule besuchen und die StadtbewohnerInnen ein neues Zuhause für den Musikverein finden. In den kommenden Jahren wird auf dem Areal bei der Europäischen Mittelschule ein Bildungscampus entstehen. In zwei Baustufen soll die Errichtung einer Volksschule samt Räumlichkeiten für Musikschule und Musikverein (Baustufe 1) sowie die Errichtung eines Kindergartens mit zehn Gruppenräumen samt Außenanlagen für alle Betreuungs- und Bildungseinrichtungen (Baustufe 2) erfolgen. Wettbewerb mit mehr als 60 Projekten Die Stadtgemeinde Oberwart hat im Jänner 2021 einen europaweiten Wettbewerb aus geschrieben, um einen Planer für das Großprojekt zu finden. 66 Projekte wurden eingereicht. Eine neunköpfige Jury hat in einer zweitägigen Marathon-Sitzung den Sieger gekürt. Das ausgewählte Projekt von „Franz und Sue ZT GmbH“ aus Wien setzt neue Standards im Schulbau. Bürgermeister 2. LT-Präs. Georg Rosner spricht von einer zukunftsweisenden Entscheidung für die Stadt, die die Zukunft und Entwicklung des Bildungsstandortes positiv beeinflussen wird: „Wir errichten einen Cam pus, auf dem drei- bis 14jährige Kinder betreut und unterrichtet werden. Das Areal rund um die Europäische Mittelschule wird https://www.burgenland.at zu einem Zentrum für Lernen, Freizeit und Be gegnung und wird das Stadtbild der kommenden Jahrzehnte nachhaltig prägen. Da - her war es uns sehr wichtig, auf alle Details zu achten und das beste Projekt zum Wohle unserer Kinder und unseres Bildungsstandor - tes auszuwählen. Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit waren ebenso zentrale Themen, wie die Architektur und das Er schei nungs - bild in der ländlich geprägten Umgebung. Es freut mich, daß bei der Auswahl des Siegerprojektes Einstimmigkeit herrschte. Gemein - sam können wir die Zukunft der Stadt er - folgreich gestalten und in den Standort Oberwart investieren.“ SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stadtrat Ewald Hasler war Teil der Jury und erklärt zur Entscheidung für dieses Projekt: „Kinder verbringen immer mehr Zeit in Betreuungseinrichtungen. Ganztägige Betreuung wird auch bei uns bald der Standard und nicht mehr die Ausnahme sein. Architektur kann entscheidend dazu beitragen, daß sich die Kinder in ihrer Umgebung wohlfühlen. Raumgestaltung, Farbwahl, aber auch die Möglichkeit von Begegnungs- und Rückzugsorten wirken sich direkt auf die Psyche der Lernenden und Lehrenden aus. Wenn Schulen und Kindergärten die Kinder in ihren Bewegungsmöglichkeiten einschränken, so verarmt auch das Sozialverhalten der Kinder. Wenn wir ihnen nicht ermöglichen, ihre Umgebung mit allen Sinnen zu erfahren (Materialien, Formen und Farben), dann werden sie auch später die Welt nicht begreifen. Das einstimmig ausgewählte Architekturprojekt hat viele unsere Vorgaben zu unserer Zufriedenheit umgesetzt. Ich hoffe, daß wir mit der Wahl des Siegerprojektes unseren jun - gen OberwarterInnen und St. MartinerInnen. aber auch den PädagogInnen die Möglichkeit geben werden, die Schule als Ort des Glücksempfindens wahrzunehmen, dadurch besser und leichter zu lernen und zu lehren und sich in ihrem Alltag fern von daheim wohlzufühlen!“ Stadtrat Christian Benedek von der FPÖ war ebenfalls in der Jury für den Bildungscampus vertreten: „Wir, die FPÖ Fraktion, freuen uns, parteiübergreifend gemeinsam mit einer Fachjury, die wie wir glauben, be - ste Lösung aus einer großen Auswahl an Ein - reichungen für unsere Gemeinde getroffen zu haben. Ein zukunftsweisendes Projekt, das natürlich jetzt weitere Schritte erfordert sowie einer gesicherten Finanzierung bedarf, um alle geplanten Projekte zu verwirkli - chen.“
Ausg. Nr. 199 • 22. Juni 2021 Das
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Foto: Parlamentsdirektion / Johanne
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