ÖSTERREICH JOURNAL NR. 199 / 22. 06. 2021 Österreich, Europa und die Welt Europäische Forschungspolitik Nachhaltige leistungsorientierte Forschungsfinanzierung für Fachhochschulen auf nationaler Ebene ist Bedingung für mehr Forschungsmittel aus der EU 72 Foto: Fachhochschul-Konferenz (FHK) Konferenz-Podium (von oben v.l.): Krista Taipale: Director for international Affairs, Regional Council of Häme, Finland; Marjolijn Brussard, President ArtEZ University of the Arts; Board Member, Netherlands Association of Universities of Applied Sciences, President of UAS4EUROPE; Simon Pickard, Science Business (Moderator); Signe Ratso, Debuty Director-General, DG RTD, European Commission; Pascal Brunner, CEO and Co-Founder, Vatorex AG; Claudia Gamon, Member of the Euroepan Parlaimant *) „Hochschulen für Angewandte Wissenschaften – Von bahnbrechenden Ideen zu bahnbrechender Innovation“ Bei einer großen, virtuellen Networking- Konferenz der Europäischen Fachhochschulen am 11. Mai unter dem Titel „Universities of Applied Sciences – From break - through ideas to breakthrough innovation“ *) kam die europäische Forschungspolitik zu Wort. So strich Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung, Jugend und Sport in ihren Begrüssungsworten die wichtige Rolle der Fachhoch - schulen im nächsten Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“ hervor. Es ginge vor allem darum, bahnbrechende Ideen für die europäische Gesellschaft und deren BürgerInnen nutzbar zu machen. Hierbei kom - me den Fachhochschulen eine Schlüsselrolle zu, um das gemeinsame Ziel eines „green, digital and healthy Europe“ zu erreichen. Diese Ansicht unterstrichen auch die Europa-Parlamentarierinnen Angelika Niebler und Claudia Gamon. Beide wiesen auf das anwendungsorientierte Forschungsprofil der Fachhochschulen hin. Hier werden Innovationen entwickelt, die ein Europa der Zu - kunft dringend benötigt. Fachhochschulen stellen dabei sicher, daß aus innovativen Ideen Anwendungen entstehen, die als Produkte und Dienstleistungen am Markt erfolgreich sind. Gleichzeitig bilden die Fachhochschulen hochqualifizierte Fachkräfte aus, die in den neuen Berufsfeldern der Zukunft (Stichwort: „Green Jobs“) so dringend benötigt wer - den. Dies gelingt durch das eigenständige Profil der Fachhochschulen, das einen neuen Zugang zu Forschung und Lehre beinhaltet. Fachhochschulen forschen und lehren, eingebettet in ein regionales Umfeld, mit dem sie in einem ständigen Austausch stehen. So gelingt es in Kooperation mit der Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die unmittelbar für die Menschen nutzbar sind. Diese Form der Kooperation betrachteten alle an der Konferenz beteiligten, politischen Akteure als essentiell für die Umsetzung des nächsten EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“. In diesem Zu - sam menhang wurde auch die hohe Bedeutung einer nachhaltigen/stabilen Forschungs - »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at finanzierung durch die Nationalstaaten als Bedingung für ein erfolgreiches Einwerben von EU-Mitteln hervorgehoben. In Österreich werden derzeit diese Mittel nur den Universitäten nicht aber den Fachhochschulen vom Bund zur Verfügung gestellt. „Daß der Hebel ,FH-Forschung‘ für die Wirtschaft, insbesondere für mittelständische Unternehmen bzw. für die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit funktioniert, um Innovationen zu heben und wirksam zu machen, ist er - wiesen. Jetzt müssen wir auch in Österreich dazu übergehen, diesen Hebel stärker zu nutzen und die FH-Forschung künftig mit einer nachhaltigen, leistungsorientierten Finanzierung ausstatten. Wir sehen hier den angekündigten Gesprächen mit BM Faßmann positiv entgegen und sind zuversichtlich, daß die Forschung im nächsten FH-Entwicklungsund Finanzierungsplan im Sinne einer nachhaltigen leistungsorientierten Finanzierung abgebildet wird“, sagt Raimund Ribitsch, Prä - sident der Österreichischen Fachhochschul- Konferenz (FHK). n https://uas4europe.eu/ https://www.fhk.ac.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 199 / 22. 06. 2021 Österreich, Europa und die Welt PaN Vorstandsmitglieder zu Besuch am VIP Terminal 73 Foto: PaN – Partner aller Nationen Treffen zu einem gemeinsamen Zukunftsblick in den VIP-Salons am Flughafen Wien im »Golden Heritage«-Stil Mit edlen Holzelementen an den Wänden, feinsten Böden und komfortablen Polstermöbeln – zeigen sich die fünf VIP- Salons. „Hohe Qualität und erstklassiges Service für unsere Passagiere haben am Flughafen Wien absolute Prio rität. Unser An - spruch ist es, unsere Dienstleistungen auf höchstem Niveau – so wie das VIP Service – für alle zugänglich zu ma chen“, sagten Julian Jäger und Günther Ofner, Vorstände der Flughafen Wien AG, anläßlich der Eröffnung im Februar 2019. Wohlfühlen wie ein VIP Ob als Wohnzimmer oder moderner Konferenzraum genutzt, die neuen VIP-Salons stellten beim gemütlichen Probesitzen ihre Multifunktionalität unter Beweis. Die Rei - senden können noch mehr Komfort im ge - wohnt exklusiven Ambiente am VIP Terminal erwarten: „Jeder, der unser VIP Service bucht, soll sich hier wohlfühlen – ganz unabhängig ob er Linie reist oder mit dem Privatjet unterwegs ist“, so die beiden VAH-Ge - schäftsführer Michael Zach und Joubin Pour. „Wir haben beim Design daher ganz bewußt darauf geachtet, den Wiener Charme mit in - ternationalem Flair zu verbinden, so daß sich jeder Gast zu Hause fühlt. Wichtig war uns auch, daß die komplette Wertschöpfung von Foto: PaN – Partner aller Nationen PaN steht für Partner aller Nationen, deshalb wurde der Platz vor dem VIP TERMINAL FLUG- HAFEN WIEN kurz nach seiner Inbetriebnahme nach dem völkerverbindenden Dachverband aller Österreichisch-ausländischen Gesellschaften-PaN benannt. Nach dem grandiosen Umbau lud der PR- und Marketing-Chef des VIP Terminals, Wilfried Berger (Bildmitte), die PaN-Vorstände Präsident Univ. Prof. Hermann Mückler (links), und PaN-Generalsekretär Senator Walter J. Gerbautz zu einem gemeinsamen Zukunftsblick ein. PaN – Partner aller Nationen – http://www.dachverband-pan.org/ Design bis Produktion ‚Made in Austria‘ ist“, erläuterten Michael Zach und Joubin Pour. Jeder Raum hat seinen eigenen Charakter: So findet sich etwa in einem Salon ein Möbelstück, das einem Kontrabaß ähnelt. Die Böden sind aus edlem Fischgräten-Parkett oder marmorartigen Fliesen. Die Wände zieren Holzelemente, abwechselnd mit verspielten Tapetenmustern, die an den Wiener Jugendstil erinnern. Moderne Kunstwerke fun gieren als Eye-Catcher und verleihen den VIP Salons das besondere Etwas. Das Mobiliar ist mit seinen Grün- bis Beigetönen nicht nur State of the Art, sondern ebenso komfortabel. Neu am VIP Terminal ist eine kleine Bibliothek, die gespickt mit unterschiedlichsten Werken allen Reisenden zur Verfügung steht. Das VIP Service im exklusiven Ambiente richtet sich unabhängig von Fluglinie oder Bu chungsklasse an alle, die sich schon vor dem Flug etwas Besonderes gönnen wollen. Die geschulten MitarbeiterInnen am VIP Terminal kümmern sich um alle Formalitäten vom Check-in über die Paß- und Zollkontrolle bis zum persönlichen Transport zum Flugzeug. In der Zwischenzeit entspannen die Reisenden in den VIP Salons, wo sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen können. PaN steht für Partner aller Nationen … und ist eine ideale Kombination mit dem VIP Terminal am Flughafen Wien. Aus diesem Grund wurde vor mittlerweile weit
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