ÖSTERREICH JOURNAL NR. 199 / 22. 06. 2021 Personalia Klassik Stiftung Weimar: Franz Liszt Ehrenpreis für Haselböck © Klassik Stiftung Weimar / Foto: André Kühn v.l.: Ulrike Lorenz, Prof. Martin Haselböck, Nike Wagner und Prof. Christoph Stölzl Die Klassik Stiftung Weimar und die Neue Liszt Stiftung verliehen am Abend des 20. Mai den Franz Liszt Ehrenpreis 2021 an Martin Haselböck. Der herausragende Organist, Dirigent und Universitätsprofessor ist der sechste Trä ger dieses Preises. Die Verleihung fand pandemiebedingt im kleinen Rahmen auf der Terrasse des Goethe- und Schiller-Archivs statt. Als gleichermaßen herausragender Organist wie Dirigent hat Martin Haselböck ganz besondere Verdienste um das Werk Franz Liszts erworben. Von ihm stammt die Erstausgabe aller Orgelwerke Liszts innerhalb der Universal Orgel Edition Wien. Seine CD-Einspielung des gesamten Orgelwerkes Liszts wurde ebenso international hochgelobt wie die Gesamtaufnahme aller Orchesterwerke Liszts unter dem Titel „The Sound of Weimar“ (2010–2017) mit dem von ihm 1985 gegründeten Originalklang-Orchester Wiener Akademie. Mit Gastspielen in aller Welt hat Martin Haselböck als vielfach hochgeehrter, vielseitiger Musiker und Ex - perte für Liszts Orgel- und Orchesterwerk sehr zu einer profilierten Verbreitung des Lisztschen Œvres beigetragen. Nach einer Begrüßung durch Ulrike Lo - renz, Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, überreichte Ministerpräsident Bodo Ra - melow den Ehrenpreis gemeinsam mit Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Die Laudatio hielt Hellmut Seemann, ehemaliger Präsident der Klassik Stiftung Weimar. Der Franz Liszt Ehrenpreis geht auf das Jahr 2011 zurück (geboren am 22. Oktober 1811 im burgenländischen Raiding, gestorben am 31. Juli 1886 in Bayreuth) als ihn 120 Wolfram Huschke und Rolf-Dieter Arens anläßlich des Liszt-Jubiläums ins Leben riefen. Seit 2017 steht der Preis unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Den Vorsitz des Preiskomitees führt die Ururenkelin Liszts Nike Wagner. n https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Haselb%C3%B6ck https://www.klassik-stiftung.de/ https://www.lisztverein.at/ Kärntner ist »Internationaler Handelsagent des Jahres 2021« Foto: WKO Handelsagenten Der Kärntner Handelsagent Norbert Radocha wurde vom Handelsagenten-Dachverband Internationally United Commercial Agents and Brokers ausgezeichnet. »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Der Kärntner Handelsagent Norbert Radocha (36), Eigentümer der oenoproducts GmbH, wurde in diesem Jahr mit dem George Hayward Award der Internationally United Commercial Agents and Brokers (IUCAB) ausgezeichnet. „Ich bin stolz, Handelsagent zu sein und freue mich riesig über diese Auszeichnung“, so Radocha. Der Preisträger vermittelt hochwertigen Naturkork, Sektkorken, edle Holzfässer, in - novative Oenologieprodukte und praktisches Zubehör. Der Preis ist die höchste Auszeichnung, die man am internationalen Parkett im Vertrieb erhalten kann und steht für Qualität und hervorragende Leistungen. „Daß dieser Award nach Österreich geht, zeigt, daß die österreichischen Handelsagenten auch international im Spitzenfeld vertreten sind“, so Robert M. Hieger, Bundesobmann der Handelsagenten in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Nach Peter Feigl (Award Gewinner 2018) erhält zum zweiten Mal ein Handelsagent aus Österreich die Aus - zeichnung. Heuer wurde der George Hayward Award von der IUCAB bereits zum zwölften Mal vergeben. Die IUCAB, ist die weltweit größte Dach organisation von Handelsagentenverbänden und besteht aus 21 Mitgliedsorganisationen aus Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika. n https://oenoproducts.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 199 / 22. 06. 2021 Religion und Kirche Kardinal Schönborn feiert Fronleichnam im Stephansdom Wiens Erzbischof betont, es sei tiefste christliche Überzeugung: »Jeder Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen, ist also ein Ort der Gegenwart Gottes« 121 Foto: erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub Kardinal Christoph Schönborn beim feierlichen Hochamt am Hauptaltar des Stephansdom Foto: erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub Kardinal Christoph Schönborn »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Im Wiener Stephansdom stand Kardinal Christoph Schönborn am Vormittag des 3. Juni dem feierlichen Hochamt zum Fest Fronleichnam vor. Fronleichnam sei das Fest der Gegenwart Gottes unter uns, so der Erzbischof in seiner Predigt. In dem demütigen Zeichen des Brotes mache Christus seine Ver - heißung wahr: „Ich bin bei Euch alle Tage bis zum Ende der Welt“. In der Eucharistie verdichte sich die Gegenwart Gottes. Daher sei es wichtig darauf zu achten, daß Gott auch in seiner Schöpfung gegenwärtig ist. Besonders gelte das für jeden Menschen. Es sei die tiefste christliche Überzeugung: „Jeder Mensch ist nach dem Bild Gottes ge schaf - fen, ist also ein Ort der Gegenwart Gottes.“ Er sage das mit „einer großen Sorge“ um den Erhalt des Religionsfriedens in Österreich, so der Kardinal weiter. Bei aller be - rechtigten Vorsicht und Sorge um die öffentliche Sicherheit dürfe nie vergessen werden, daß jeder Mensch völlig unabhängig von Herkunft und Weltanschauung „nach dem Bild Gottes geschaffen ist und damit eine unzerstörbare Würde hat.“ Und dazu gehöre auch der Respekt vor der „Gegenwart Gottes im Leben der anderen Religionen.“ Mit besonderem Nachdruck wies der Erzbischof auch auf das „Sakrament der Armen hin“. Christus sei real präsent in den Armen. Er habe das selbst feierlich bekräftigt: „Ich war gefangen und ihr habt besucht, ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben … was ihr dem Geringsten getan habt, das habt Ihr mir getan.“ Nach einer kurzen Andacht im Anschluß an das Hochamt spendete der Wiener Erzbischof den eucharistischen Segen über die Stadt. n https://www.erzdioezese-wien.at/
Ausg. Nr. 199 • 22. Juni 2021 Das
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Foto: Parlamentsdirektion / Johanne
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