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Ausgabe 198

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ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 198 / 19. 04. 2021 Wirtschaft 84 ermaßen – etabliert werden. BWM kleiden nicht nur die rund 13.000 m² umfassende Bestandsfläche in ein neues Design, sondern denken weit über das reine Gebäude hinaus und möchten den Straubingerplatz in seiner Gesamtheit mit neuem Leben erfüllen und wieder zu jenem lebendigen Herzstück von Gastein machen, das er einmal war. Dem Bestand verbunden. In den nur knapp 50 Zimmern des Hotel Straubinger geht es darum die Geschichte zu bewahren und mit neuen Elementen würdig zu ergänzen. Im Sinne eines „Neuen Luxus“ wird mit besonderen Reizen und der Authentizität des historischen Bestandes gearbeitet, die den Ort einzigartig machen. Die Patina an den historischen Wänden, die Original- Türen und andere erhaltene Bauteile sind wertvolle Spuren, die vorsichtig ergänzt werden, um aktuellen Normen und Anforderungen zu genügen. Die Gesamtkomposition der Farben und des Lichtes im Raum ist inspiriert von Farb- und Lichtimpressionen historischer Ölgemälde, ein ausdrucksstarkes Spiel aus Hell und Dunkel in tiefen kräftigen Tönen ist das Ergebnis. Der Bestand wird größtmöglich erhalten und wirkt als wäre er bis zu einer gedachten ‚Benutzungslinie‘ wie in dunkle Ölfarbe getaucht, dar - über hinaus bleibt er unangetastet. Die Allgemeinbereiche wie Restaurant und Bar laden in der offen gehaltenen Erdgeschoß- Zone mit dem eindrucksvollen, historischen Saal interne wie externe Gäste ein. Foto: Hans Schubert Das neue Hotel Straubinger soll dem ehemaligen Grandhotel eine Hommage erweisen – hier im Bild das ehemalige Foyer. Ein Bad, in dem man auch schlafen kann … Das kosmopolitisch ausgerichtete Badeschloß wird final rund 100 Zimmer beheimaten. „Ein Bad, in dem man auch schlafen kann“, so das Konzept für die limitierte An - zahl an Zimmern im Bestandsgebäude. Dies wird in unterschiedlichen Szenarien rund um Badewanne bzw. Dusche umgesetzt und bestimmt derart die Raumatmosphäre – jeder Besuch verspricht ein neues Erlebnis zu werden, vor allem da keines der Zimmer im Be - standsgebäude dem Anderen gleicht. Durch zusätzliche Angebote rund ums Baden wird das eigene Zimmer kurzerhand in ein Private Spa verwandelt. Wer es gerne geselliger hat, der läßt sich am Rooftop-Spa des neuen Zubaus verwöhnen. Die Zimmer hier bestechen durch ihre Einfachheit und ihren einzigartigen Ausblick, der Gemeinschaftsgedanke, die Community steht im Vordergrund, entsprechend ausgerichtet wurde auch das Angebot. Aber auch hier gibt es das eine oder andere Highlight, eine Badewanne mit Panoramablick, sozusagen im „Schau“-Fenster. In der Lobby fließen die einzelnen Bereiche wie Restaurant, Bar oder Kiosk harmonisch ineinander – das entspricht einem zwanglosen Lifestyle, einem inspirierenden Miteinander und ist auf ein aufgeschlossenes Publikum aller Altersgruppen abgestimmt. Die Alte Post im Erdgeschoß ist als Concept Store konzipiert. In die Landschaft hinausschwimmen … Am Straubingerplatz wird nicht nur innen aus-, sondern auch außen zugebaut. Beim Ho tel Straubinger wird über dem ursprünglichen Thermal-Bädertrakt auf der Westseite eine neue Pool-Landschaft errichtet, mit Blick über das Gastei- ner Tal, in dem man gleichsam „in die Landschaft hinausschwimmen“ kann – mit dem Rauschen des neben gelegenen Wasserfall als Untermalung. Eine ideale Ergänzung zum großzügig geplanten Spa-Bereich. Der Baukörper im Anschluß an das Haus Straubingerplatz 1 kann in seiner Struktur oberhalb der neuen Poolterrasse nicht erhalten werden und wird entsprechend neu geplant, als leichter Glasvorbau mit vorgesetzter Lamellenfassade in den beiden oberen Geschoßen. „Durch die großflächige Verglasung ist der Baukörper zum Tal hin geöffnet, den Gä - sten bietet sich ein freier Blick auf die umliegende Landschaft. Die vorgesetzten Holzlamellen wiederum verhindern unerwünschte Einblicke, sodaß die Intimität der Räume ge - währleistet bleibt“, erklärt Markus Kaplan, »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at BWM Architekten. Ganz nebenbei wird mit dieser Neugestaltung auch die ursprüngliche Fuge zwischen Hotel Straubinger und Haus Straubingerplatz 1 wieder geöffnet, die erst An fang des 20. Jahrhunderts baulich ge - schlossen wurde. Neu erschlossen Das Badeschloß soll gesamt gut 100 Zimmer beheimaten und erfährt entsprechend eine Erweiterung – ein schlanker Zubau wird hinter dem bestehenden Gebäude, an den Hang gelehnt, errichtet. „Die Fassade wurde als zweischalige, gefärbte Betonkonstruktion geplant. Durch die unterschiedlichen Stärken der Schalen wird ein lebendiges Fassadenbild und ein reliefartiger Charakter erzeugt, welcher sich in die alpine Kulisse eingliedert“, führt BWM Architekt Markus Kaplan aus. Dieses Prinzip wird auch in der unterschiedlichen Ausgestaltung der Fenster weitergeführt – ornamentartige Geländer sowie je ein Fenster pro Einheit setzen in Messing gehalten echte Glanzlichter am sonst felsenartigen Baukörper. Als Zierelement über die Fassade hinausragende Außenfenster in den oberen Geschoßen fungieren als Auslage und inszenieren mittels im Fenster platzierter Badewannen das Thema „Badekultur“ auch nach außen. Als sprichwörtlich krönender Abschluß entsteht am Dach ein Infinity-Pool, dessen Einstieg als Glas-Kristall der Kulisse entsprechend würdig in Szene gesetzt wird. n https://salzburg.gv.at/ https://www.bad-gastein.at/ https://bwm.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 198 / 19. 04. 2021 Chronik Sternenparkregion Oberösterreich 85 Naturpark Attersee-Traunsee: Bemühungen gegen Lichtverschmutzung bekommen höchstmögliche internationale Auszeichnung – Wichtiger Impuls für den Astrotourismus im Salzkammergut Foto: Peter Oberransmayr Diese faszinierender Aufnahme zeigt das Höllengebirge und Weißenbach am Attersee (Gemeinde Steinbach am Attersee). Als erstes Bundesland hat Oberösterreich ein eigenes Meßnetz für die Lichtverschmutzung installiert, eine eigene Leitlinie für den öffentlichen Bereich geschaffen und erstmals wurden in Pilotgemeinden auch kon - krete Maßnahmen zur Verringerung der Licht - verschmutzung umgesetzt. Nun ist mit der Zertifizierung durch die Dark-Sky Association des Naturparks Attersee-Traunsee zum er sten offiziellen österreichischen Sternenpark (Dark Sky Park) die Vorreiterrolle Ober - österreichs beim Schutz des Nachthimmels untermauert worden. Ein Sternenpark ist ein Licht- und Landschaftsschutzgebiet, in dem die nächtliche Dunkelheit und die natürliche Nachtlandschaft als Schutzgut gelten und diese vor Lichtverschmutzung bestmöglich ge schützt sein sollen. Erreicht wird dies mit ausgeklügelten Licht-Management-Plänen und teilweiser Umrüstung bei Straßen- und Außenbeleuchtung auf den Sternenparkflächen der fünf Naturpark-Gemeinden Altmünster, Steinbach am Attersee, Weyregg am Attersee, Schörfling am Attersee und Aurach am Hongar. „Mit der ersten österreichischen Sternenpark-Zertifizierung wird das gemeinsame an einem Strang ziehen von Gemeinden, Naturpark, Universität Wien und Umweltressort des Landes OÖ mit der höchsten Auszeichnung belohnt, wenn es um Bemühungen zum Schutz unseres wunderschönen Nachthimmels geht. Wenn wir die Lichtverschmutzung weiter eindämmen, können wir einen gesunden Lebensraum für Mensch und Tier sowie die eindrucksvolle Nachtlandschaft bestmöglich erhalten. Seit vielen Jahren berät und un - terstützt das Land Oberösterreich die Ge - »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at meinden und sensibilisiert bei einem großen Problem, das vielen nicht oder noch zu we - nig bewußt ist. Unser Ziel muß aber sein, daß wir schädliche Licht- und auch Energieverschwendung schrittweise verringern“, so Klimalandesrat Stefan Kaineder, der sich bei den BürgermeisterInnen des Naturparks At - tersee-Traunsee und dem Naturpark für das große Engagement bedankt und die Zertifizierung mit einem großen Fest im Sommer oder Herbst feiern möchte. Der Weg zum ersten Sternenpark Österreichs Seit 2014 wird der Nachthimmel in Oberösterreich dokumentiert. Das Oö. Lichtmessnetz der Abteilung Umweltschutz erfaßt da - bei an 24 Stationen den Helligkeitsverlauf jeder Nacht. Und dabei kam es rasch zu be -

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