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Ausgabe 197

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. Downloads in vier verschiedenen pdf-Varianten auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 197 / 12. 02. 2021 Personalia Nachlaß von Adolf Holl Am 23. Jänner jährte sich der erste Todestag von Adolf Holl, im Jänner vor 50 Jahren stellte er auch sein zentrales Werk »Jesus in schlechter Gesellschaft« fertig 96 Foto: Wienbibliothek im Rathaus / Walter Famler Adolf Holl, 2005 Der umfangreiche Nachlaß des 1930 in Wien geborenen Theologen, Wissenschaftlers, Publizisten und Schriftstellers wurde von der Wien bibliothek im Rathaus erworben und wird für die wissenschaftliche Nutzung zugänglich gemacht. Er umfaßt 60 Archivboxen mit Lebensdokumenten, Tagebüchern, Manuskripten, Korrespondenzen, Fo tos und Alltagsgegenständen. Weiters die Arbeitsbibliothek mit rund 1.800 Bänden aus allen Wissensbereichen, die von Holl mit einer Signatur versehen und großteils durchgearbeitet wurden, sowie Widmungsexemplare u. a. des Ethnologen Hand Peter Duerr oder des Philosophen Peter Strasser. „Der Nachlaß zeigt, daß Wien Adolf Holls erster und zentraler Wirkungskreis war. Er hatte maßgeblichen Anteil am gesellschaftlichen Diskurs der letzten Jahrzehnte“, be - tont Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. „Sein Wirken reichte weit über theologische, wissenschaftliche wie geografische Grenzen hinaus, davon zeugen vor allem die vorliegenden Korrespondenzen mit intellektuellen ZeitgenossInnen.“ Der oftmals als „Kirchenrebell“ titulierte Holl war lange katholischer Priester, bevor er seine Zweifel und seine Kritik – u. a. am Zölibat und an einer institutionalisierten Kirche – öffentlich machte, was 1976 zu seiner Suspendierung führte. Seither trug Holl immer wieder als Autor und Journalist zu der öffentlichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Themen bei, beispielsweise als Diskussionsleiter der ORF-Sendung „Club 2“, die er über 70 Mal moderierte. „Holls Wirken begann in der gesellschaft - lichen Aufbruchsstimmung der 1960er und 70er-Jahre. Er hat den Erosionsprozeß der Kirche analysiert, seine Zweifel kultiviert und literarisiert – darüber aber stets eine hintersinnige Frömmigkeit durchscheinen lassen. Seine Themen waren existentiell, aber mit großer lebenskundlicher Leichtigkeit er zählt, was die breite Resonanz seiner Leserschaft erklärt“, erläutert Walter Famler, langjähriger Freund, Erbe und Nachlaßverfüger Holls. Analoger Intellektueller „Holl war ein analoger Intellektueller, im besten Sinne und in jeder Hinsicht. Er hat nicht nur seine Manuskripte bis zuletzt mit Schreibmaschine geschrieben, die auch Teil des Nachlasses ist. Er hat die Bücher seiner Arbeitsbibliothek mit umfangreichen Notizen, Vermerken und Unterstreichungen versehen, was sie für die Forschung besonders interessant machen“, so Wienbibliothek-Di - rektorin Anita Eichinger. „Die Arbeitsbibliothek wird gerade aufgearbeitet und relativ rasch zugänglich sein. Der umfangreiche Nachlaß wird in den kommenden Jahren aufgearbeitet werden, damit Werk und Person für die Forschung zugänglich sind.“ Die Ordner mit Korrespondenzen und handschriftlichen Dokumenten sowie die von Holl seit den 1960er-Jahren geführte Adresskartei zeigen die unterschiedlichen Netzwerke und Verbindungen zu ZeitgenossInnen, mit denen Adolf Holl im Austausch stand. Es finden sich darin die Korrespondenz mit Kardinal Franz König zu Holls Suspendierung vom Priesteramt 1976 ebenso wie Briefe und Postkarten u. a. von SchriftstellerInnen wie Brigitte Schwaiger, Josef Haslinger und Frederic Morton, dem Psychiater Leo Navratil, der Kulturanthropologin Felicitas Goodman, dem Psychoanalytiker Theodor Itten oder Peter Strasser. Mehrere Ordner mit Predigten sind von Interesse, weil diese ab Ende der 1960er- Jahre bereits als Vorarbeiten für Holls kirchenkritischen Bestseller „Jesus in schlechter Gesellschaft“ von 1971 zu lesen sind, der den langgedienten Kaplan die Lehrbefugnis und in weiterer Folge das Priesteramt kostete. Holl zeichnete Jesus darin als Menschen, der sich für Außenseiter engagiert und gegen die etablierte Gesellschaft und Religion Position ergriffen habe. Weiters befinden sich im Nachlaß Ma - nuskripte zu einigen Büchern Holls, darunter „Die linke Hand Gottes. Biographie des heiligen Geistes“ oder die Autobiografie „Wie ich ein Priester wurde, warum Jesus dagegen war, und was dabei herausgekommen ist“ (Nachdruck „Gott ist tot und läßt dich herzlich grüßen. Eine Autobiographie“). Ebenso enthalten ist das fragmentarische Manuskript von Holls 33. Buch „Leibesvisitationen“, das in diesem Jahr als Privatdruck erstveröffentlicht und auch Teil der 12bändigen kommentierten Werkausgabe sein wird, die im Herbst mit dem ersten Band „Jesus in schlechter Gesellschaft“ beginnt. n https://www.wienbibliothek.at/ https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Holl »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 197 / 12. 02. 2021 Religion und Kirche »Exoten« und »Abenteurer« Gottes 97 Diözese Eisenstadt: Am 2. Februar war »Tag des geweihten Lebens« Foto: Gerald Gossmann Bereichern die Gesellschaft mit ihrer ganz speziellen Tonalität: Ordensfrauen und Ordensmänner im Burgenland Die Ordensgemeinschaften sind ein be - sonderer Schatz und eine Säule der Kirche. Knapp 140 Ordensfrauen- und Männer, Mitglieder in Säkularinstituten und religiösen Gemeinschaften, leben und wirken in der Diözese Eisenstadt. In der katholischen Kirche gibt weltweit rund 900.000 Ordensleute. »Um des Himmelreiches willen« „Eigentlich sind Ordensleute so etwas wie Exoten in unserer westlichen Gesellschaft, oder vielleicht auch ,geistliche Abenteurer‘. Wer versteht bei uns eigentlich noch, wenn mündige Personen freiwillig die persönliche Armut wählen, oder den Verzicht auf Ehe, Familie und Kinder – ,um des Himmelreiches willen‘, sowie den Gehorsam ge - genüber einer Gemeinschaft und ihren Or - densregeln?“, so Pater Lorenz Voith, Bischofs - vikar für die Ordens- und religiösen Gemeinschaften anläßlich des „Tags des geweihten Lebens“. „Der Beifall ist ihnen nicht mehr sicher, nicht einmal in katholischen Familien“, betont er. Es bedarf zumeist einer persönlichen »Berufung« So eine Entscheidung zu fällen, „das klingt wenig modern und entspricht nicht dem Le - bensziel vieler Zeitgenossen“, reflektiert der Bischofsvikar im Spiegel des gegenwärtigen Lebens. Warum also wählen trotzdem auch heute Frauen und Männer diesen Weg? „Vor dem Weg in eine Ordensgemeinschaft bedarf es zumeist einer persönlichen ,Berufung‘. Und diese kann nur von dem DEM kommen, auf DEN dieses Leben eigentlich hingerichtet ist. Nur wenn dieses ,persönliche Angesprochen-sein‘, dieses gesunde und frohmachende Hineinwachsen in eine Lebensform geschieht, wird ein solches Leben mit den ,drei Gelübden‘ letztlich lebbar und auch zeugenhaft. Das geschieht nicht ohne Krisen, nicht ohne Vergewisserung im Laufe des Lebens sondern eingebunden in Gemeinschaften, nicht allein unterwegs“, erklärt er. Bedeutend, in welcher Form gewirkt wird Ebenso bedeutend sei es, „in welcher Form Ordensleute gemeinsam betend, sozial oder pastoral wirken“, betont Lorenz Voith und zeichnet die vielfältigen Möglichkeiten auf. „In der Schule, im Kranken- oder Altenbereich, im sozialen Umfeld, in den Pfarren, in neuen pastoralen Projekten, auf wissenschaftlicher Ebene oder in der Begleitung von Menschen, wie auch als ,Oasen‘ des Ge - betes – in so vielen Bereichen agieren Orden und andere Gemeinschaften des geistlichen Lebens.“ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Der weltweite „Tag des geweihten Le - bens“ am 2. Februar lenkt den Blick auf die Ordensleute. Sie bilden einen lebendigen Schatz für die Kirche – hier in der Diözese Eisenstadt, wie weltweit. Feier des »Tages des geweihten Lebens 2021« verschoben Die Feier des „Tages des geweihten Le - bens 2021“ wurde wegen der Corona-Maßnahmen auf den 25. April, 15 Uhr verschoben. Die Pontifikalvesper mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics, mit Akademie und Ehrung der JubilareInnen, findet in der Klemenskirche Oberpullendorf statt. Sie wird als Live-Stream übertragen werden. Der „Tag des geweihten Lebens“ wurde 1997 von Papst Johannes Paul II. eingeführt, um die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften des geistlichen Lebens zu fördern. In ganz Österreich laden die Diözesankonferenzen der Männer- und Frauenorden mit den Bischöfen zu Gottesdiensten, Gebetszeiten und weiteren Veranstaltungen ein. Im Mittelpunkt steht der Dialog mit den Ordensleuten, das Kennenlernen ihrer Arbeit und Anliegen und das Bewußtmachen des Ordenslebens als spirituelle Kraftorte in der Vielfalt und im eindrucksvollen Reichtum ihrer einzelnen Dienste. n https://www.martinus.at/

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