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Ausgabe 197

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. Downloads in vier verschiedenen pdf-Varianten auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 197 / 12. 02. 2021 Personalia Arik Brauer (1929-2021) 94 Ein Nachruf von Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien Das Jüdische Museum Wien trauert um Arik Brauer. Sein Werk ist ursächlich verknüpft mit der Wiener Geschichte, mit der jüdischen Geschichte Wiens und mit dem Judentum per se. Als jüdischer Gassenbub aus Ottakring überlebte er die Schoah, studierte an der Akademie, reiste mit dem Fahrrad durch Europa, Afrika sowie Israel und er - oberte sich von Paris aus seinen Platz in der Kunstwelt. „Alle meine Künste“ war exakt der passende Titel für die Ausstellung von Arik Brauer, die wir 2019 im Jüdischen Museum gezeigt haben. Dargestellt hat er alle seine Künste in einem Bild an der Fassade des Wohnhauses in Wien, in dem er seit Jahrzehnten mit seiner Frau und Muse Naomi lebte. Man kann Arik Brauer zu Recht als künstlerisches Universalgenie bezeichnen: Er war Maler, Grafiker, Keramiker, Architekt, Musiker, Sänger, Tänzer, Komponist, Texter, Bühnenbildner und vieles andere mehr. Aufgewachsen ist er in den 1930er-Jahren in einem bescheidenen Elternhaus, in einer „Zimmer-Küche-Wohnung mit Klo am Gang“, wie Brauer es selbst beschrieb. Arik Brauers jüdischer Vater wurde von den Na - tionalsozialisten im Konzentrationslager er - mordet. Arik blieb mit seiner Mutter und seiner Schwester in Wien und arbeitete als Tischlerlehrling für den „Ältestenrat“ der Kul tusgemeinde. In einem Schrebergarten versteckt, erlebte er das Ende der Nazi-Diktatur und die Ankunft der sowjetischen Ar - mee in Wien als Befreiung. Keine Frage also, daß Brauer, der von klein auf sozialdemokratisch sozialisiert wurde, sich unmittelbar der Freien Österreichischen Jugend an - schloß, der Jugendorganisation der kommunistischen Partei. Dort trafen sich mein Va - ter, Kurt Spera, und Arik, die beide als jüdische Ottakringer Arbeiterbuben ein ähnliches Schicksal zu meistern hatten. Während mein Vater sich als ideologischer Parteitheoretiker im Vordenken bewährte, war Arik unter dem Spitznamen Singerl für Kunst, Kultur und Sozialleben aktiv. Er war im Chor führend, zeichnete für die Parteizeitung der Jugend und organisierte sportliche Unterneh - mungen. Bald erkannte er aber, daß das nicht sein Weg ist und wandte sich vom Kommunismus ab. Foto: Jüdisches Museum der Stadt Wien GmbH / wulz.cc Die Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Danielle Spera, mit dem Künstler Arik Brauer Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann Arik Brauer sein Studium an der Akademie der bildenden Künste. Ge - meinsam mit Rudolf Hausner, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden gründete er die Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Seine Passion unter all seinen Künsten war das Malen. Er sah es als Beruf, vor allem als seine Berufung. In die Wiege wurde ihm das nicht gelegt, denn in seiner Familie hatte niemand ein Faible dafür, sondern für Musik. Schon als Kind hatte Arik Brauer außergewöhnlich gezeichnet und wur - de als besonderes Talent gehandelt. Er zeichnete, was er sah, auf der Straße, im Wienerwald, im Schrebergarten, oder Figuren aus Büchern, die er las. Dann kam bald die Tora, das Alte Testament, ins Spiel – Geschichten, die ihn beflügelten, in seinen Bildern eigene Geschichten zu erzählen. Sein Freund Ernst Fuchs bezeichnete Brauer als Mystiker, als Romantiker, dessen Erfahrungsbereich durch Annäherung an Naturerlebnisse entstanden sei. Arik Brauer zauberte Bilder aus seiner »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Weltschau – entstanden auch aus seinem Hun ger nach Naturerlebnissen. Tatsächlich war der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur und Atmosphäre ein wesentlicher Be - standteil seiner Reflexionen. Damit beschäftigte sich Brauer intensiv und setzte dies auch in seinen Architekturprojekten, wie auch in seinen eigenen Wohnräumen, nach seinen Vorstellungen um. Israel entdeckte er als junger Mann und fand dort auch die Liebe seines Lebens, Naomi Dahabani, die aus einer jemenitischjüdischen Familie stammt. Naomis Vater war indirekt mit Österreich verbunden. Er kutschierte 1898 niemand geringeren als Theodor Herzl bei dessen Besuch in Palästina durch das Land. Die Tradition, aus der seine Frau stammt, die farblichen Eindrücke, die sinnlichen Erfahrungen der Natur finden sich unmittelbar in Arik Brauers Malerei wieder. Der Transfer des Lebensmittelpunkts nach Paris bescherte nicht nur neue Impressionen, sondern auch den künstlerischen Durchbruch und eine wesentliche Verände-

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 197 / 12. 02. 2021 Personalia 95 rung: zwei Töchter, Timna und Talia, wurden geboren, später in Wien die dritte Tochter Ruth, eine Familie entstand. Und all diese Er - lebnisse flossen in Arik Brauers Bilder ein. Seine Bilder erzählen Geschichten, die sich im Betrachten und durch den Betrachter verändern. Besuchte man Arik Brauer, stand ständig ein neu geschaffenes Bild auf seiner Staffelei. Bewundernde Worte tat er mit der Bemerkung ab, daß das Bild ja noch längst nicht fertig sei. Während der Besucher be - reits völlig im Bann der Geschichte stand, die er auf dem Bild sieht, kamen im Lauf weniger Stunden noch viele weitere Geschichten hinzu. Brauer könne ewig voranmalen, mein - te Ernst Fuchs, immerwährend könnten in einem Bild neue Bilder entstehen, die neue Geschichten hervorbringen und die Fantasie des Betrachters beflügeln. Wie seine Bilder sind auch Arik Brauers Gesang und Musik voll von Geschichten, von Erlebtem, das ihn geprägt hat. Als Sänger im Wiener Dialekt und Schöpfer des Austropop erklomm er in den 1970er-Jahren die Spitze der Hitparade. Der ungeahnte Er - folg wurde ihm jedoch unheimlich. Er drehte diese Karriere mit Gewalt ab, wie er selbst sagte, und das, obwohl seine Platten in je - dem österreichischen Haushalt zu finden sind. Das Malen blieb zentrales Element seines Lebens. Er gestaltete Bühnenbilder für die Wiener Staatsoper oder die Opéra Garnier in Paris und pendelte zwischen Wien und Is - rael, wo er in Ein-Hod bei Haifa aus einer Ruine ein paradiesisches Haus zauberte. Im Jüdischen Museum Wien wurde Arik Brauer bisher zweimal ausgestellt: 2006 in einer Ausstellung gemeinsam mit dem Frühwerk von Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser. 2014 zeigte das Jüdische Museum Wien unter dem Titel Le dor va dor die neuen Brauer-Illustrationen der Haggada. Es entstanden 24 Bilder, die die Geschichte des Aus zugs der Juden aus Ägypten darstellen. Zu diesem neuen Zyklus an Kunstwerken (Arik Brauers zweite Haggada-Illustration) hatte ihn unser gemeinsamer Freund Erwin Javor überredet. Ich persönlich bin unendlich dankbar für die vielen wunderbaren Begegnungen mit Arik über Jahrzehnte hinweg. Ich habe einen Freund, einen Lebensmenschen verloren, der in seiner Familie immer weiterleben wird und dessen Erinnerung wir immer aufrechterhalten werden. n http://www.jmw.at/ https://de.wikipedia.org/wiki/Arik_Brauer Foto: Österreich Journal / Michael Mössmer 15. Jänner 2011: Arik Brauer (r.) mit seinem Künstlerkollegen Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) anläßlich der Eröffnung des Phantasten Museums in Wien Stimmen zum Tod Arik Brauers Bundespräsident Van der Bellen „Arik Brauer ist tot. Ein Künstler, wie un - ser Land – an kreativen Menschen so reich – nur wenige hervorgebracht hat. Maler, Musiker, Lehrer – kaum lassen sich seine Begabungen, kaum läßt sich sein Können angemessen aufzählen. Mit der Erfahrung von An - tisemitismus, Verfolgung und Mord in der dunklen Zeit des Nationalsozialismus aufgewachsen, wurde Arik Brauer zum kritischen Citoyen. Er mischte sich ein im besten Sinne des Wortes. Er erhob seine Stimme für Freiheit, Demokratie und Solidarität. Seine Bilder ebenso wie sein Engagement sind zum festen Bestandteil unseres kollektiven Be - wußtseins geworden. Sie haben uns geprägt und unser Land in künstlerischer und in ge - sellschaftspolitischer Hinsicht verändert. Ös - terreich wird diese Stimme, die so sanft und klar war, vermissen. Und sich dankbar dessen erinnern, was Arik Brauer unserem Land geschenkt hat“, sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka Seine tiefe Betroffenheit und Trauer über das Ableben von Arik Brauer bekundet Na - tionalratspräsident Wolfgang Sobotka. „Ös- terreich verliert mit Arik Brauer einen vielseitigen Künstler, einen wichtigen Zeitzeugen und eine bedeutende Stimme des öffentlichen Lebens. Seinen Angehörigen möchte ich meine tief empfundene Anteilnahme in dieser schweren Stunde aussprechen.“ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer „Arik Brauers Verdienste gehen weit über die österreichische Kunst hinaus, die er in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark be - einflußt und geprägt hat“, so Kunst- und Kul - turstaatssekretärin Andrea Mayer. „Er hat in allen Kunstsparten, in denen er tätig war, das Fenster zur Fantasie geöffnet. Viele seiner Werke – von den Liedern über die Bilder bis zu kostüm- und bühnenbildnerischen Arbeiten – werden allgemein, aber auch mir persönlich in Erinnerung bleiben. Brauer hat aber auch noch ein anderes Fenster geöffnet – näm - lich jenes der Erinnerungen. Er hat mit seinem persönlichen Zeugnis gegen den Terror des NS-Unrechtsregimes auch zu Zeiten darauf aufmerksam gemacht, als niemand dar - über sprechen wollte, und damit zur Schaffung eines Konsenses gegen die Barbarei bei - getragen. In gewisser Weise hat er damit auch den Kreis seiner Kunst mit seiner Biographie geschlossen – zu einem optimistischen und bunten Werk. Meine Anteilnahme gilt in dieser Stunde seiner großen Familie. Die Republik Österreich wird ihn als einen ihrer grossen Künstler in Erinnerung behalten.“ Lesen Sie Ausstellungsberichte hier: Österreich Journal, Ausgabe 41, 16.10.2006 http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_041.htm Österreich Journal, Ausgabe 126, 23.12.2013 http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_126.htm Österreich Journal, Ausgabe 183, 01.04.2019 http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_183.htm

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