ÖSTERREICH JOURNAL NR. 197 / 12. 02. 2021 Kultur 116 katuristin im deutschsprachigen Raum, so - wie einer Schau zur vielfach ausgezeichneten Comic-Künstlerin Isabel Kreitz. Förderung mit Blick auf die digitale Gegenwart Als international geschätzter Partner glei - chermaßen von renommierten Ausstellungsbetrieben als auch von bekannten Samm - lerInnen wurden wichtige Ausstellungen einem breiten Publikum auf internationaler Ebene zugänglich gemacht. Die Ausstellung „Tu felix Austria... zeichne!“ anläßlich 25 Jahre Österreich in der EU eröffnete mit wei - teren Ausstellungsorten in Helsinki, Bozen und Tallinn unter anderem den interkulturellen Dialog innerhalb der Europäischen Union. Mit der Etablierung des Sokol-Preises für digitale Karikatur, kritische Zeichenkunst und Satire antwortet das Karikaturmuseum Krems auf die Digitalisierung im Kunstsektor und deklariert sich außerdem als Förderer von KünstlerInnen im Spannungsfeld der Di - gitalisierung. 2018 zeichnete erstmals eine hochkarätige Jury unter der Schirmherrschaft von Annemarie Sokol KünstlerInnen in vier Kategorien und einer Dotierung von gesamt über 31.000 Euro aus. Der Hauptpreis ging an den amerikanischen Karikaturisten Thomas Fluharty. Das nächste Mal wird diese Auszeichnung im Jahr 2023 vergeben. Als Partner des Stipendienprogramms „AIR – Artist In Residence Niederösterreich“ leistet das Karikaturmuseum Krems einen weiteren wichtigen Beitrag zur Förderung des internationalen Kulturaustauschs. Beispielsweise erhielt der deutsche Karikaturist Frank Hoppmann als Erich-Sokol- Preisträger ein Stipendium von AIR. Jüngst, im Jahr 2020, widmete das Karikaturmuseum Krems dem World Press Cartoon Award-Gewinner eine exklusive Schau. Ein Jubiläum, viele Highlights Im Jubiläumsjahr zeigt das Karikaturmuseum Krems mit der Schau Schätze aus 20 Jah ren ein Best-Of politischer Karikaturen und Bildgeschichten der Landessammlungen Niederösterreich. Die Ausstellung blickt da - mit auf das 20jährige Bestehen des Sammlungsbereichs Karikatur des Landes Niederösterreich zurück. Vertreten sind wahre hi - storische Schätze ausgehend vom Beginn des 20. Jahrhunderts, Klassiker von Manfred Deix, Erich Sokol, Erich Eibl und Gustav Peichl sowie aktuelle Arbeiten von zum Beispiel Michael Pammesberger, Thomas Wizany, Bruno Haberzettl und Rudi Klein. Foto: Annemarie Sokol / Landessammlungen NÖ Erich Sokol, Au-Demo, 1985 Einen satirischen Volltreffer landet das Karikaturmuseum Krems mit seiner zweiten großen Ausstellung zur Sammlung Grill. Sa - tirische Meisterwerke von KünstlerInnen wie Loriot, Paul Flora, Horst Haitzinger, Tatjana Hauptmann und Jean-Jacques Sempé geben tiefgreifende Einblicke in über 50 Jah - re Sammelleidenschaft des Münchner Ehepaars Meisi und Helmut Grill. Die Winterausstellung gewährt mit der Feuerroten Friederike einen exklusiven Einblick in die Illustrationen der außergewöhnlichen Autorin Christine Nöstlinger. In Komposition mit Arbeiten ihrer Töchter und Werken von drei Stipendiatinnen von AIR stellt die Schau starke Frauenpositionen in den Fokus. Exkurse zum kultigen Herrn Wondrak von Janosch und zum mehrfach preisgekrönten Karikaturisten Gerhard Haderer ergänzen das Jubiläumsprogramm. Dauerbrenner bleibt das hauseigene Deix- Archiv, bei dem BesucherInnen mit Deix-Originalen auf Tuchfüllung gehen können, oder mittels digital kommentierter Beiträge Zusatzinformationen zum Zeitgeschehen und den Hintergründen ausgewählter Deix-Cartoons erhalten. Machen Sie sich gefaßt auf ein Jahr Hu - mor, Witz und Satire vom Feinsten. https://www.karikaturmuseum.at/ Die Kunstmeile Krems Die Kunstmeile Krems bietet mit einer Vielzahl an Museen, Galerien, Kunst- und Mu sikfestivals ein umfangreiches und an - spruchsvolles Kulturangebot auf einer Strekke von nur einer Meile (1,6 km). n https://www.kunstmeile.at/ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 197 / 12. 02. 2021 Kultur Stadtansichten … mit dem Henndorfer Kulturkreis durch Salzburg – Ausstellung in der Stadtgalerie Rathaus von 8. Februar bis 26. März 2021 117 © Harald Pohl Der Henndorfer Kulturkreis hat mit der Kulturabteilung der Stadt Salzburg – trotz der widrigen, coronabedingten Um - stände eine Ausstellung in der Stadtgalerie im „Alten Rathaus“ von Salzburg organisiert. Unter dem Motto „Stadtansichten – mit dem Henndorfer Kulturkreis durch Salzburg“ haben 12 KünstlerInnen Werke ausgewählt, die bis 26. März zu besichtigen sind. Der Henndorfer Kulturkreis Diverse Henndorfer Künstler trafen fallweise in ungezwungenem Rahmen zusammen, um sich auszutauschen bzw. über ihre gemeinsamen Interessen zu diskutieren. Harald Pohl, »Salzburg um 1816« Durch die Initiative von Dir. Inge Schattauer wurde 1995 eine Vereinsgründung in Angriff genommen, der Startschuß dafür erfolgte in der konstituierenden Sitzung im Februar 1996; im darauffolgenden Herbst übernahm Helmut Stöckl die Führung des Vereins. Er organisierte sehr viele Ausstellungen im Raum Salzburg und arbeitete sehr erfolgreich am Aufbau des Vereins – in seiner Zeit stieg die Anzahl der Mitglieder auf fast 100 Personen an. Aus gesundheitlichen Gründen mußte er sich 2002 zurückziehen. Es wurden gemeinsame Ausstellungen – teilweise mit erheblichem finanziellen Aufwand – von einzelnen Mitgliedern für die KünstlerkollgeInnen or - ganisiert und man traf sich meist privat oder öffentlich im Wirtshaus. 2003 übernahm Maria Haselwallner den Vereinsvorsitz, den sie 2009 an Franz Stütz übergab – der ihn bis heute innehat. Unter seiner Führung wurde 2013 per Satzungsänderung die Einschränkung, daß nur Henndorfer KünstlerInnen Mitglieder werden kön - nen, wieder aufgehoben. Das Dorfatelier Eine wichtige Veränderung für den Verein und im Vereinsleben fand in Herbst 2012 durch die Anmietung von Räumlichkeiten in der Hauptstraße 36 in Henndorf statt. Dieses »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at
Ausg. Nr. 197 • 12. Februar 2021
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