ÖSTERREICH JOURNAL NR. 196 / 07. 12. 2020 Chronik Wiens schönster Weihnachtsbaum leuchtet 84 LH Stelzer: 200 Jahre alte Fichte aus Oberösterreich ist »Weihnachtsbotschafterin aus OÖ«, für Bgm. Ludwig »Zeichen des Zusammenhalts und des Miteinanders« Die Vorweihnachtszeit in Wien ist offiziell eingeläutet. Am 28. November haben Wiens Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Ludwig und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer die 2.000 LED-Lichter am Weihnachtsbaum am Rathausplatz mit einem Knopfdruck eingeschaltet. Der Weihnachtsbaum der WienerInnen kommt dieses Jahr aus Oberösterreich. „In diesen herausfordernden Zeiten und in einem Jahr, in dem kaum etwas so ist, wie es unter normalen Umständen sein sollte, freut es mich besonders, daß wir mit unserem Geschenk aus Oberösterreich den Wienerinnen und Wienern eine Freude bereiten können. Diese mehr als 200 Jahre alte Fichte aus der Böhmerwaldgemeinde Klaffer am Hochficht soll als Weihnachtsbotschafterin fungieren und für die festliche Weihnachtsstimmung am Wiener Rathausplatz sorgen“, so Landeshauptmann Stelzer. „Ein schön beleuchteter und festlich ge - schmückter Baum gehört zur Vorweih - nachtszeit dazu. Gerade in diesem Jahr ha - ben sich die Wienerinnen und Wiener einen besinnlichen und erholsamen Advent verdient. Der Baum ist ein Zeichen dafür, daß die Stadt auch schwere Zeiten meistern kann und durch Zusammenhalt und Miteinanders stärker wird. Auch wenn körperliche Nähe derzeit nicht möglich ist, rücken wir zusammen. Ich bedanke mich stellvertretend für alle Wienerinnen und Wiener beim Land Oberösterreich, das dieses Jahr den Weihnachtsbaum für unsere Stadt stellt und besonders bei der Gemeinde Klaffer und dem Stift Schlägl, aus dessen Wäldern der Wiener Weih nachtsbaum kommt“, sagte Bürgermeister Ludwig. Für seinen großen Auftritt wurde der Baum von den „Beauty-Docs“ der Wiener Stadtgärten zurechtgemacht und geschmückt. Dank ihrer Arbeit steht der schönste Weihnachtsbaum Wiens am Wiener Rathausplatz. Nicht nur der Baum vor dem Rathaus bringt den Advent zum Funkeln, auch der Wiener Weihnachtstraum im Rathauspark erstrahlt wieder – auch wenn es heuer, Corona-bedingt, keinen Christkindlmarkt gibt. Foto: Land OÖ / Max Mayrhofer Wiens Bürgermeister (l.) und Landeshauptmann Michael Ludwig und Oberösterreichs Landes - hauptmann Thomas Stelzer schalteten die 2.000 LED-Lichter am Weihnachtsbaum ein. Die Wiener Weihnachts-Wunderwelt mit kunstvoll beleuchteten und märchenhaften Attraktionen wie etwa dem be liebten Herzerlbaum und dem besinnlichen Krippenpfad, »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at/ bietet ein stimmungsvolles Er lebnis für Alt und Jung. n http://www.land-oberoesterreich.gv.at/ https://www.wien.gv.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 196 / 07. 12. 2020 Kinder lieben zum Geburtstag eine Schokotorte. Aber Eisbären? Eisbären-Mädchen Finja im Tiergarten Schönbrunn frißt gerne Melonen, Karotten und Lachs. Das weiß ihre Tierpflegerin Alessa Esau natürlich und hat Finja zu ihrem ersten Geburtstag am 9. November eine besondere Überraschung be - reitet: „Wir haben für Finja eine Eistorte ge - macht und dafür ihre Lieblingsleckereien in Wasser tiefgefroren. Die Eins obendrauf war gefüllt mit Lachs.“ Sehr verspielt und neugierig: So läßt sich Finja beschreiben. Das war auch an ihrem Geburtstag zu merken. „Nora und Finja haben die Eistorte sofort beschnuppert. Nora hat sich gleich die Eins gesichert und gefressen, während Finja aufgeregt die restliche Eistorte zerlegt hat.“ Als Geschenk gab es noch Spielzeug, das die Wasserratte so fort mit ins Becken nahm. Finja wurde am 9. November 2019 geboren. Bei der Geburt wog sie rund 100 Gramm und war nur so groß wie ein Meerschweinchen. Tiergartendirektor Stephan Hering-Ha - genbeck: „Unser Eisbären-Mädchen hat sich prima entwickelt. Finja wiegt bereits halb so viel wie ihre Mutter, etwa 120 Kilogramm.“ Finja war der erste Eisbären-Nachwuchs in Chronik Koala-Nachwuchs heißt Millaa Millaa und hat Beutel verlassen Viel Neues gibt es über das herzige Koala-Jungtier im Tiergarten Schönbrunn zu berichten. Die größte Neuigkeit: Das Geschlecht des Jungtieres ist bekannt. „Unsere Tierpflegerin hat beim Jungtier einen kleinen Beutel am Bauch entdeckt. Es ist also ein Weibchen“, verrät Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Seit 2002 hält der Wiener Zoo Koalas und hoffte auf Nachwuchs. Nicht nur für die Tiergartenfans, auch für das Tierpfleger-Team ist der erste Nachwuchs Grund zu großer Freude. „Unsere Tierpfleger haben sich viele Gedanken dazu gemacht, wie unser Koala-Mädchen heißen könnte. Schließlich wurde der Name Millaa Millaa ausgesucht. Millaa Millaa ist ein wunderschöner Wasserfall in der gleichnamigen Stadt in Queensland, jenem Bun - des staat in Australien, wo unsere Koala-Un - terart heimisch ist.“ Das Koala-Mädchen ist mittlerweile siebeneinhalb Monate alt. Und damit folgt gleich eine spannende Nachricht zur Entwicklung: Millaa Millaa hat den Beutel von Mutter Bunji bereits verlassen. „Für den Beutel ist sie mittlerweile zu groß. Millaa Millaa hängt am Bauch ihrer Mutter oder klettert am Kopf Eistorte zu Finjas erstem Geburtstag Foto: Tiergarten Schönbrunn / Daniel Zupanc Foto: Tiergarten Schönbrunn / Daniel Zupanc Finja wurde zu ihrem ersten Geburtstag eine besondere Überraschung bereitet. Wien seit 12 Jahren und hat die Herzen der Besucher im Sturm erobert. 20.964 Namensvorschläge wurden eingeschickt. Die Pfleger entschieden sich für „Finja“, die Weiße und Schöne. Wer Zoo unterstützen möchte, kann Vom Wintereinbruch bekommen die Koalas natürlich nichts mit. Im Schönbrunner Koalahaus hat es mit 22 Grad Celsius eine wohlige Wärme. oder Rücken von Bunji herum. Sie macht so - gar schon erste kurze Kletterversuche und er kundet die Umgebung“, erklärt Zoologin Eveline Dungl. Zum Ruhen kehrt die Kleine stets in den sicheren Schoß ihrer Mutter »Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at/ 85 gegen eine Online-Spende von 15 Euro eine Herzenspatenschaft für das Eisbären-Mädchen übernehmen. Mehr dazu erfahren Sie auf der Zoo-Homepage. n https://www.zoovienna.at/ zurück – auch zum Trinken. „Millaa Millaa knabbert schon Eukalyptusblätter, riecht daran und beobachtet genau, was ihrer Mutter besonders gut schmeckt.“ n https://www.zoovienna.at/
Ausg. Nr. 196 • 7. Dezember 2020
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