ÖSTERREICH JOURNAL NR. 196 / 07. 12. 2020 »Burgenland Journal« Oberwart »Stadt der Vielfalt« Am 10. November ist das neue Oberwart-Buch erschienen 70 Foto: Stadtgemeinde Oberwart v.l.: Bürgermeister 2. LT-Präs. Georg Rosner, Angelika Miertl (Koordinatorin und Redaktionsteam „edition lex liszt 12“), Kerstin Zsifkovits- Taferner (Koordinatorin und Redaktionsteam Stadtgemeinde Oberwart) und Horst Horvath (Verlagsleiter „edition lex liszt 12“) Auf 256 Seiten wird die jüngste Ge - schichte von Oberwart und seinem Orts - teil St. Martin/Wart beleuchtet. Das Buch ist ab sofort im Buchhandel, beim Verlag „edition lex liszt 12“ und im Rathaus der Stadtgemeinde Oberwart zum Preis von 46 Euro erhältlich. Das 80jährige Jubiläum zur Stadterhebung, das im vergangenen Jahr begangen wurde, war Anlaß, die positive Entwicklung und die Vielfalt von Oberwart in einem Buch widerzuspiegeln. 50 Jahre sind vergangen, seit dem ein Buch über die Stadt erschienen ist. Vieles ist in dieser Zeit geschehen und die Sichtweise auf die Ereignisse in der Ge - schichte von Oberwart und St. Martin/Wart hat sich ebenfalls verändert. Im Frühling 2018 begann ein motiviertes Redaktionsteam mit der Umsetzung des Projektes. Der besondere Fokus des Buches wurde auf die Geschichte der vergangenen 80 Jahre gelegt. Neben einer kritischen Betrachtung der Stadterhebung in der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Geschichte Oberwarts Schritt für Schritt thematisch aufgearbeitet. Auch dem Ortsteil St. Martin/Wart, der seit 1971 zu Oberwart ge hört, widmet sich das Buch. Ergänzt wurden die Texte mit zahlreichen Bildern und mit Zitaten aus Interviews, die mit Oberwarter Persönlichkeiten geführt wurden. Auch die BürgerInnen waren aufgerufen, ihre Erinnerungen in Form von Fotos, Dokumenten und Erzählungen miteinzubringen. Entstanden ist ein Buch, das unsere Stadt perfekt widerspie gelt – vielfältig, bunt und voller interessanter und auch überraschender Geschichten aus den vergangenen acht Jahrzehnten. Bürgermeister 2. LT-Präs. Georg Rosner war einer der ersten, der das frisch gedruckte Werk in Händen halten konnte und ist begeistert: „Das gesamte Redaktionsteam hat sehr viel Arbeit und Herzblut in dieses Werk ge - steckt. Und während der Phase des Recherchierens und Nachforschens haben wir er - kannt, daß es mehr Zeit braucht, um alle wich - tigen Aspekte unserer Stadt zu berücksichtigen. Deshalb hat sich das Team mehr Zeit genommen, um noch ausführlicher und noch tiefgründiger zu recherchieren. Das Buch ist somit nicht – wie geplant – im Jubiläumjahr 2019 erschienen. Aber die zusätzlich gewonnenen Monate haben dazu beigetragen, daß den Leserinnen und Lesern noch mehr De - tails und Geschichten aus Oberwart und St. Martin in der Wart geboten werden können. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die dazu beigetragen ha - ben, daß wir heute das Oberwart Buch ,Stadt der Vielfalt‘ präsentieren können. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen des Oberwarter Verlages ,edition lex listz 12‘, mit dem wir das Buch herausgebracht haben.“ Aufgrund der Corona-Krise war eine öf - fentliche Buchpräsentation nicht möglich und so wurde entschieden, ein Präsentations- Video zu produzieren. Gemeinsam mit dem Journalisten Walter Reiss entstand ein 20mi - nütiger Film, in dem ein Einblick in das Buch gewährt wird. Mit Interviews von Oberwarter Persönlichkeiten, historischen sowie ak - tuellen Bildern und Leseproben aus dem Buch https://www.oberwart.gv.at soll vermittelt werden, was die Stadt und ihre Menschen so besonders macht. https://www.youtube.com/watch?v=RLxOzZ_oVgs Details zum Buch Oberwart, Felsőőr, Borta, Erba – schon an den verschiedensprachigen Ortsbezeichnungen wird die Vielfalt sichtbar. Die Be - zirkshauptstadt setzt sich aus historischen, kulturellen, gesellschaftlichen und sozialen Mo saiksteinchen zusammen – gemeinsam ergeben sie Oberwart. Anläßlich des Jubiläums „80 Jahre Stadterhebung“ entstand der Gedanke, diese Vielfalt in einem Buch wi - derzugeben. Begonnen bei den frühsten Zeug - nissen einer Besiedelung des Raumes Oberwart, werden die Leserinnen und Leser durch alle Zeitalter geführt. Der besondere Fokus des Buches liegt jedoch auf der Ge - schichte der vergangenen 80 Jahre. Neben einer kritischen Betrachtung der Stadterhebung in der Zeit des Nationalsozialismus wird die Geschichte Oberwarts Schritt für Schritt thematisch aufgearbeitet. Themenbereiche wie zum Beispiel Wirtschaft, Bildung, Kultur oder Religion geben Einblicke in das fa - cettenreiche Stadtleben. Auch dem Ortsteil St. Martin in der Wart, der seit 1971 zu Oberwart gehört, widmet sich das Buch. Ergänzt werden die Texte mit zahlreichen Bildern und mit Zitaten aus Interviews, die mit Oberwarter Persönlichkeiten geführt wurden. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Stadt und staunen Sie über die Vielfalt, die hier gelebt wird. n https://www.lexliszt12.at/index.php/buecher/sachbuecher/oberwart-detail
Foto: Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt ÖSTERREICH JOURNAL NR. 196 / 07. 12. 2020 »Burgenland Journal« Illuminierung von Fußgängerzone und Pulverturm Alljährlich, wenn der Spätherbst ins Land zieht, laufen in Eisenstadt die Vorbereitungen für den Advent in der kleinsten Großstadt der Welt auf Hochtouren. Doch auch wenn der Christkindlmarkt (derzeit) nicht stattfindet, wurde die Stadt im Corona-Jahr selbstverständlich weihnachtlich geschmückt und nun illuminiert. Unzählige Lichterketten, Sterne, leuchtende Notenschlüssel und Luster bringen ge - meinsam mit dem großen Christbaum und den neuen Advent-Deko-Hütten auch im Lockdown Weihnachtszauber in die burgenländische Landeshauptstadt. Erstmals ist auch der Pulverturm in eine einzigartige Weihnachtskulisse verwandelt worden. „Mit der Weihnachtsbeleuchtung setzt Eisenstadt auch im Corona-Jahr ein leuchtendes Zeichen für weihnachtliche Stimmung“, erklärte Bürgermeister Thomas Steiner bei der Illuminierung am 27. November. n Foto: Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt Bürgermeister Thomas Steiner mit seiner Ehefrau Andrea und Susanne Hanus (l.), die der Stadt Eisenstadt den 12 Meter hohen Christbaum gespendet hat. Segnung des EisenStadtWeines 71 v.l.: Pater Bruno Meusburger, Bürgermeister Thomas Steiner mit Tochter Ina und Witwe Gaby Laubner sowie Winzer Erwin Tinhof Am 10. November wurde der EisenStadt- Wein gesegnet! Statt wie üblich zu Martini auf der vollen Fußgängerzone, fand die Zeremonie im kleinsten Kreis im Pulverturm statt. Covid-beding mußten der Martinimarkt sowie die Martini-Matinee abgesagt werden. „Es war uns aber wichtig, der Segnung dennoch einen schönen Rahmen zu ge ben“, so Bürgermeister Thomas Steiner. Also nahm Pater Bruno Meusburger COp die Segnung nur im Beisein von Bürgermeister, Winzer Erwin Tinhof sowie Gaby und Ina Laubner vor. „Ein besonderes Jahr, ein besonderer Wein und ein besonderes Etikett. Der Eisen- StadtWein kommt im Corona-Jahr aus dem Stadtteil Eisenstadt und ziert ein Werk eines großen Künstlers der Stadt, der heuer viel zu früh von uns gegangen ist“, so Steiner, der https://www.eisenstadt.gv.at/ weiter erklärt: „Sepp Laubner starb am Tag an dem die Weinlese für den StadtWein be - gann. Es war also für den Winzer Erwin Tinhof und uns klar, daß wir die beiden zusam - menbringen werden. Die Kunst des Weinmachens und Bildende Kunst aus der Stadt.“ Das Original-Bild von Sepp Laubner ist im Eigentum der Stadt und hängt im Gemeinderatssaal der Stadt Eisenstadt. n https://www.tinhof.at/
Ausg. Nr. 196 • 7. Dezember 2020
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