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Ausgabe 195

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Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. 15.487 pdf-Downloads im November 2020 auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 195 / 29. 10. 2020 Im Zentrum des Buches von Barbara Serloth „Nach der Shoah. Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945“ steht zum einen die Frage, wie sich der – trotz aller gegenteiligen Beteuerungen – in der Wertehaltung tief verwurzelte Antisemitismus in der „beobachteten Demokratie“ der österreichischen Nachkriegsjahre (bis 1955) auf die Restitutions- und Gleichberechtigungsforderungen der (ehemaligen) österreichischen Ju - den und Jüdinnen auswirkte. Zum anderen wird beleuchtet, wie die damalige politische Elite mit dem Anspruch der Zwangs-Emigranten umging, ein selbstverständlicher Teil der österreichischen Wir-Gemeinschaft zu sein. Mit der Nichtaufarbeitung der Schuldfrage waren zweifelsfrei grundlegende politische Entscheidungen verbunden, die in der vorliegenden Studie vor allem anhand der Restitutionsproblematik beleuchtet wurden. Die po litischen Entscheidungen sind als tiefgreifend zu bezeichnen, da sie die Weichen für den Wiederaufbau der demokratischen Ge - sellschaft in der Republik Österreich stellten. Aufgrund der Entscheidung, Österreich als Opfer des Nationalsozialismus darzustellen und die nationalsozialistischen sowie radikal-rassistischen TäterInnenzu tabuisieren, mußte sich zwangsläufig die Weitertradierung der negativen Ismen und Stereotype ergeben. Im Endergebnis ergab sich durch die Re - stitutionsgesetzgebung, die Restitutionsverschleppung und das rasche (Wieder-)Eingliedern ehemaliger Nationalsozialisten in die Bereiche der Politik, der Wirtschaft, der Justiz, aber auch der Wissenschaft und in alle sozialen Bereiche, daß es zu einer nachhaltigen Absicherung der Gruppe der NS- Sympathisanten und NS-Täter sowie der Pro - fiteure des Vernichtungs- und Vertreibungsantisemitismus kam. Dies muß als fortgesetz - te Diskriminierung der Juden und Jüdinnen angesehen werden. Insgesamt konnte gezeigt werden, daß die vornazistische antisemitische Aussonderung der Juden und Jüdinnen aus der Wir-Gemeinschaft sowie der nationalsozialistische Vernichtungsantisemitis - mus in der demokratisch organisierten österreichischen Gesellschaft nach 1945 sowohl in deren Wertehaltung als auch in den ge - setzten Normen und Lenkungsmaßnahmen ihren Niederschlag fanden. Damit soll nicht Österreich, Europa und die Welt Nach der Shoah. Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945 Foto: mandelbaum verlag ausgeblendet werden, daß es auch Bemühungen gab, zumindest den Verlust von Vermögen wiedergutzumachen. Diese gab es zweifelsfrei. Ebenfalls war man war sich des Umfangs der Mitschuld bewußt, diese wurde jedoch marginalisiert und aus dem Wahrnehmungsbild der nahen Vergangenheit ausgeblendet. Die politische Elite entschied, die Notwendigkeit der Aufarbeitung der damals na - hen Vergangenheit und damit die Existenz der negativen Ismen und Stereotype zu leugnen. Damit entschied sie sich gleichzeitig da - für, den antisemitischen Wertehaltungen Die Ausstellung dokumentiert den Kindertransport zur Rettung jüdischer Kinder nach Großbritannien 1938/39 ist all denen gewidmet, die 1938/39 in Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und in Polen, zehntausend Kindern - hauptsächlich jüdischen – halfen, der Tötungsmaschinerie des Nazi Regimes zu entkommen und ihr Überleben zu sichern. In einer Zeitspanne von neun Monaten wurden fast 100 Zugreisen von einer An - zahl tapferer, aufopfernder Menschen or - ganisiert, die Kinder unter 17 Jahren unter der Schirmherrschaft des Central British Fund aus ihren Geburtsländern in Sicherheit brachten. Die Kinder kamen mit dem Zug nach Holland, dann mit der Fähre von »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 62 nicht konsequent entgegenzutreten, womit kausal verbunden war, daß sie diese als Teil der Politik und Gesellschaft in der Nachkriegszeit akzeptierten. Es darf daher nicht verwundern, daß antisemitische Wertehaltungen in die Gesetzgebung der Nachkriegsjahre einflossen bzw. Gesetze auf ihnen be - gründet wurden. Dies muß etwa bei den Rück stellungsgesetzen oder bei der jahrelangen Verweigerung der Restitution an sich be - obachtet werden. Festzuhalten ist, daß eine Nichtregelung ebenfalls eine Regelung darstellt und in ihrer Konsequenz bewertet werden muß. Dieser Umstand trifft ebenfalls auf die Gleichbehandlung von an sich nicht gleich zu behandelnden Tatsachen zu. Die Position der damaligen österreichischen Regierung, der zufolge alle vor 1938 in Österreich le - benden Menschen Opfer des Nationalsozialismus sowie des Krieges waren, und deshalb niemand bevorzugt zu behandeln sei, mußte als umfassende Verhöhnung der NS- Opfer angesehen werden. n Barbara Serloth Nach der Shoah Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945 25,00 €, 304 Seiten, Format: 13,5 x 21 cm; englische Broschur ISBN: 978385476-841-8 https://www.mandelbaum.at/ Ausstellung »Für das Kind« Foto: Rosie Potter Hook/Holland nach Harwich und weiter mit dem Zug nach London Liverpool Station. Dies war die hervorragende Rettungsaktion „Kindertransport“. Die Ausstellung ist noch bis 17. De - zember 2020 in der Wiener Urania zu be - sichtigen. n https://www.millisegal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 195 / 29. 10. 2020 Österreich, Europa und die Welt Virtuelle London-Tour für kleine Entdecker 63 »Wenn ihr nicht nach London kommen könnt, dann kommt London zu euch!«, sagt die Oberösterreicherin Julia Huber – sie lebt in der britischen Metropole. Ein Besuch in London ist ein Abenteuer für die ganze Familie. Wir haben hier nämlich die längste Tunnelrutsche der Welt, das allergrößte Lego-Geschäft, das coolste Schleckeis und die spannendsten Museen“, erzählt Julia Huber. Die 39jährige wuchs in Walding im Mühlviertel auf, studierte Sozialwirtschaft in Linz und lebt seit 15 Jahren in ihrer Wahlheimat London, wo sie als Guide Führungen und Reisebegleitungen anbietet. Dabei hat sie sich besonders den Familien verschrieben. Welche Bedürfnisse die kleinen Stadtentdecker mitbringen, weiß Julia als Mutter dreier Kinder aus eigener Erfahrung. „Kinder möchten gehört werden und Verständnis für ihre Sicht der Dinge spüren“, ist sie überzeugt. Viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Offenheit sind gefragt – und eine große Portion Leidenschaft für die Stadt und ihre Geschichte, damit der Funke überspringt. Weil die Coronakrise vielen Reiseplänen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, hat Julia eine virtuelle Tour gestaltet. So müssen Familien nicht auf London verzichten bzw. können sich einen Vorgeschmack auf die nächste Reise holen. Außerdem bietet die Stadtführung via Internet Eltern und LehrerInnen die Möglichkeit, das Homeschooling aufzulockern. Mit Bildern, Videos und interaktiven Quizfragen bringt Julia kleinen Entdeckern die Stadt in ca. 70 spannenden Minuten kindgerecht näher. „Ich ma - che euch zu London-Experten, damit ihr be - stens für euren echten London-Trip vorbereitet seid“, erklärt Julia. Die virtuelle Tour „Von Bobbies, Corgis und dem fliegenden Doppeldecker“ startet mit einem Frühstück am Hyde Park, bevor es zum Buckingham Palace geht. Julia erzählt, wer dort wohnt und wer die Menschen mit den roten Jacken und schwarzen Mützen sind. Außerdem verrät sie, wie die Queen wirklich heißt und wer oder was ein „Corgi“ ist. Weiter geht’s zum berühmtesten Turm der Stadt, den viele „Big Ben“ nennen – aber heißt er wirklich so? Die Kids fahren mit dem Riesenrad „London Eye“, essen traditionell englische Fish & Chips und gönnen Foto: Katherine Alcock Photography Foto: Sonja Alles Die gebürtige Oberösterreicherin hat sich auf Stadtführungen für Familien spezialisiert. sich danach das wohl originellste Eis Londons. Weiter geht es per U-Bahn, Bus oder Taxi zur Tower Bridge, wo sie der Geschichte vom No. 78 Doppeldecker, der einst über die Brücke flog, lauschen. Ein kurzer Zwi - schenstopp bei Londons coolsten Toiletten darf natürlich auch nicht fehlen. Mit einem virtuellen Afternoon Tea klingt die Entdekkungsreise stilecht aus. Für die Teilnahme brauchen Familien we - der schönes Wetter, noch festes Schuhwerk »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at und schon gar kein teures Flugticket. Nur eine stabile Internetverbindung, einen PC, Laptop oder Tablet-Computer.Die Tour findet über die App „Zoom“ statt, die vorab am Endgerät installiert wird – das geht ganz einfach, schnell und kostenlos. Einen Tag vor dem gebuchten Termin erhalten die Teilnehmer einen Zugangslink per E-Mail zugesandt. Damit können sie sich ab ca. 15 Minuten vor Start zur Session anmelden. n https://www.londonmitfamilie.com/ Familien müssen nicht auf London verzichten bzw. können sich bei Julia Huber virtuell einen Vorgeschmack auf die nächste Reise holen.

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