ÖSTERREICH JOURNAL NR. 195 / 29. 10. 2020 Wirtschaft Schrittmacher für Energiewende & Umweltschutz 106 Oberösterreichs Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner: »Mehr als 50 Einreichungen zeigen große Innovationskraft Oberösterreichs bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für Oberösterreich.« Mehr als 50 Einreichungen zum Energy Globe Oberösterreich zeigen die große Innovationskraft unseres Bundeslandes bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für Oberösterreich, vor allem im Bereich Energie. Mit diesem Preis erhalten insbesondere Oberösterreichs Schrittmacher für die Energiewende ihre verdiente Auszeichnung“, stellte Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner am 29. September im Rah - men der Verleihung in der „Mein HOLTER- Bad“-Ausstellung in Wels fest, wo er das Sie - gerprojekt in der Kategorie Jugend auszeichnete, das zugleich auch zum Gesamtsieger gekürt worden ist: Die Technische Fachschule Haslach erreichte durch eine Modernisierung des Wasserkraftwerks Fischer lehner eine Leistungssteigerung der Anlage. Denn aufgrund der technischen Neuerungen im Rahmen des Projektes kann nun auch in extremen Trockenperioden noch Strom erzeugt werden. Stellvertretend für die beteiligten SchülerInnen nahm Projektleiterin Hildegard Prem den „Energy Globe OÖ“ für den Ge - samtsieg entgegen. „Der Energy Globe gibt seit mehr als 20 Jahren den besten Ideen und Projekten zum nachhaltigen Umgang mit Energie und unserer Umwelt eine Bühne. Nicht nur die Fülle der Einreichungen, sondern auch die Vielfalt der Ideen zeigen, daß die Energiewende in Oberösterreich auf breiten Beinen steht und von einer Vielzahl an Akteuren mitgetragen wird. Innovationen haben bei der nachhaltigen Gestaltung unserer Energiezukunft eine besonders wichtige Rolle. Als Energie-Landesrat freut es mich ganz besonders, daß die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher hier besonders engagiert und kreativ sind“, un terstrich Landesrat Achleitner. Vergeben wurde der Energie Globe Oberösterreich in den Kategorien Erde, Feuer, Was - ser, Luft, Nachhaltige Gemeinde, Sustain - able Plastics und Jugend. „187 Länder nehmen inzwischen an dieser Initiative aus Oberösterreich teil. Knapp 30.000 Projekte wurden bereits eingereicht. Für jedes Umweltproblem gibt es bereits eine Foto: Land OÖ / Daniel Kauder Die Technische Fachschule Haslach errang mit ihrem Projekt der Modernisierung eines Wasserkraftwerks nicht nur den Sieg in der Kategorie Jugend, sondern auch den Gesamtsieg. Von Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner erhielt Projektleiterin Hildegard Prem stellvertretend für die beteiligten SchülerInnen den Energy Globe OÖ für den Gesamtsieg. Lösung, wir müssen diese nur bekannt ma - chen und zum Mitmachen motivieren. Oberösterreich ist eigentlich das globale Headquarter für die erfolgreiche Umsetzung von Nachhaltigkeit“, betonte der Initiator des Energy Globes,Wolfgang Neumann. »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Die Siegerprojekte m Kategorie Jugend und gleichzeitig Ge - samtsieger: Modernisierung Wasserkraftwerk Fischerlehner, Technische Fachschule Haslach: durch die Modernisierung kann nun selbst bei extremen Trokkenperioden noch Strom erzeugt werden m Kategorie Erde: ARGE überholz, Kunst– universität Linz: Masterlehrgang für Holz baukultur m Kategorie Feuer: aktive Energiefassade „theromocollect“: Fassadensystem kühlt im Sommer und wärmt im Winter ohne externe Energiezufuhr m Kategorie Wasser: Phantor. Der mobile Wassergigant, Imhotep.Industries GmbH: mobiler, atmosphärischer Wassergenerator, der aus Luftfeuchte Trinkwasser kondensiert m Kategorie Luft: Nachhaltiges Hallenkühlsystem, Infranorm Technologie GmbH: Kühltechnologie für Hallen, durch die fast 90 Prozent an Energie und CO 2 eingespart werden kann m Kategorie Nachhaltige Gemeinde: Ge - meinde Lengau mit dem Hofladen-Ge - meinschaftsprojekt „Lengauer Laden“ und die Gemeinde Alkoven mit der nachhaltigen Schulsanierung, durch die der Wärmeverbrauch um 70 Prozent gesenkt werden konnte m Kategorie Sustainable Plastics: U-greenery, plast-IQ GmbH: Stapel-Hochbeet für kleine Flächen, das zu 80 Prozent aus Recyclingmaterial hergestellt wird m Ehrenpreise: Projekt SafetyAir der HT - BLA Leonding (App macht auf den persönlichen CO 2 -Ausstoß aufmerksam) und Carployee (Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten über eine App) n https://www.land-oberoesterreich.gv.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 195 / 29. 10. 2020 Das zeigt eine Auswertung der jeweils ersten Vornamen (in Originalschreibweise, ohne Sonderzeichen) aller in diesem Jahr geborenen 41.372 Mädchen und 43.580 Buben. Für Mädchen wählten die Eltern 766 Mal (1,9 %) den Namen Emma, für Buben 841 Mal (1,9 %) den Namen Maximilian. „Emma erreicht erstmals Rang 1. Nachdem sie seit 2013 durchgehend Rang 2 der beliebtesten Mädchennamen eingenommen hatte, belegte Emma 2019 erstmals den Spitzenplatz. Bei den Knaben landete Maximilian wieder ganz oben auf dem Treppchen, er führte die Hitliste bereits 2011 und 2017 an“, sagt Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria. „Top-Aufsteigerin des Jahres war Emilia, die mit Rang 3 gleich vier Plätze gegenüber dem Vorjahr nach oben rückte. Laura rutschte hingegen um vier Plätze ab“, so Thomas weiter. Unter den beiden Top-Namen des aktuellen Rankings war Emma 2010 auf Platz 10 in die Liste der zehn meistvergebenen Mädchenvornamen eingestiegen. Maximilian, erstmals auf Rang 10 im Jahr 2005, rangierte ab 2009 unter den Top 3, mit einer Ausnahme (2018 Rang 4). Chronik Die beliebtesten Babynamen Die Hitliste der Vornamen Neugeborener wird laut Statistik Austria im Jahr 2019 von Emma und Maximilian angeführt. In der Hitliste der Mädchennamen 2019 folgt nach Emma auf Rang 2 Anna, die seit 1991 in den Top 10 ist und seit 1996 Top-3- Plätze erreicht, davon 13 Mal Platz 1. Rang 3 belegt Emilia, eine Top-Aufsteigerin, die von Rang 7 im Jahr 2018 gleich vier Plätze nach oben sprang. Auf Rang 4 und Rang 5 liegen Marie und Mia, die damit gleich be - liebt wie im Jahr davor sind. Die auf Rang 6 folgende Lena hat einen Platz gegenüber 2018 verloren. Laura auf Rang 7 ist gleich um vier Plätze im Vergleich zum Vorjahr ab - gerutscht. Auf Rang 8 folgt Johanna, die einen Platz nach oben kletterte. Rang 9 be - legt mit Lea eine Neueinsteigerin und weitere Top-Aufsteigerin (2018: Rang 12), gefolgt von Valentina auf Rang 10, die gleich beliebt wie 2018 ist. Die Hitliste der Bubennamen 2019 wird nach Maximilian auf Rang 2 von Paul, dem Vorjahressieger fortgesetzt (seit 2012 in den Top 10). Auf Rang 3 und damit gleich be - liebt wie im Jahr davor ist Jakob. Rang 4 be - legt David, der damit um zwei Plätze abgestiegen ist. Wie schon im Jahr 2018 nehmen Felix und Elias Rang 5 und Rang 6 ein. Einen Platz besser als im Vorjahr schneidet Lukas 107 auf Rang 7 ab. Mit Jonas landet auf Rang 8 ein Neueinsteiger und der zweite Top-Aufsteiger in den Top 10 (2018: Rang 11). Auf Rang 9 folgt Alexander, der damit um zwei Plätze heruntergestuft wurde. Auf Rang 10, einen Platz unter dem des Vorjahres, liegt Leon. In der Hitliste der Vornamen werden die jeweils ersten Vornamen in Originalschreibweise ohne Sonderzeichen gereiht. Diese Er - gebnisse stehen für alle Vornamen, die seit 1984 mindestens zwei Mal vorgekommen sind, regional bis auf die Ebene der politischen Bezirke gegliedert in einer interaktiven Karte zur Verfügung. Für die Statistik der Vornamen hingegen werden Namen gleicher Herkunft zusam men - gefaßt und die jeweils häufigste Schreibweise der etymologisch zusammengefaßten ersten Vornamen verwendet. Nach dieser Me thode ergibt sich ein anderes Ranking der beliebtesten Vornamen als in der Hitliste: Bei den Mädchen ist 2019 Anna der häufigste Vorname, auf Rang 2 folgt Sophie und auf Rang 3 Marie. Bei den Bubennamen steht Lukas an erster Stelle, gefolgt von Jakob auf Rang 2 und Elias auf Rang 3. n http://www.statistik.at/ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at
Ausg. Nr. 195 • 29. Oktober 2020
Foto: © The Schwarzenegger Climate
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Foto: HBF / Peter Lechner ÖSTERREI
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