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Ausgabe 193

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Monatsmagazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs bis acht Mal jährlich mit bis zu 100 Seiten Österreich. 14.981 pdf-Downloads im Juli 2020 auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 193 / 31. 07. 2020 Gastronomie & Kulinarisches Falstaff Weinguide 2020/21 Auch in seiner 23. Ausgabe bietet der Falstaff Weinguide Österreich pünktlich zum Sommerbeginn den ersten umfassenden Blick auf die Arbeit der heimischen WinzerInnen und all jene Weine, die uns demnächst Freude und Genuß bereiten werden. Zwei Weine wurden mit den heiß be - gehrten 100 Punkten, der absoluten Bestmarke ausgezeichnet. Es war wahrlich kein einfaches Jahr für die heimischen WinzerInnen, denn neben dem Entfall sämtlicher Möglichkeiten zur Präsentation des neuen Jahrgangs auf nationaler wie internationaler Ebene, war auch ein Besuch in den besprochenen Weingütern über weite Strecken nicht möglich. Für die WinzerInnen war das nur ein weiterer Grund, im Falstaff Weinguide einzureichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mehr als 4000 empfehlenswerte Weine aus Österreich und – wie gewohnt – aus Südtirol präsentiert der 23. Falstaff Weinguide. Peter Moser, Falstaff Wein Chefredakteur und Weinguide Autor, faßt das Ergebnis wie folgt zusammen: „Der Beginn der Covid-Krise fiel exakt mit dem Startzeitpunkt für alljährlichen Weinguide-Verkostungen zusammen. Dank der großen Kooperationsbereitschaft der heimischen Winzer, die diesmal alle Muster per Paketpost zur Probe liefern mußten, ging al - les im üblichen Zeitrahmen über die Bühne. Mit dem neuen Falstaff Weinguide steht nun erstmals eine sehr umfassende kritische Übersicht der aktuellen Weine zur Verfügung, der Weißweinjahrgang 2019 wird den Weinfreunden sicher große Freude bringen. Es gibt einmal mehr tolle Produkte vom Weinviertel im Norden bis zur Steiermark im Süden zu entdecken.“ Die 23. Ausgabe des Falstaff Weinguides konzentriert sich auf den Jahrgang 2019 und wartet mit einer Vielzahl von hochkarätigen Empfehlungen auf. Die besten Weingüter aus Österreich und Südtirol, darunter Allstars so - wie viele neue Namen, haben ihre aktuellen Weine zur Bewertung vorgelegt Die besten Weine aus Österreich und Südtirol © Falstaff Verlags-Gesellschaft m.b.H. Zwei Mal Höchstbewertung mit 100 Punkten Große Weinbaukunst gab es in großer Zahl zu bewundern. Zweimal konnten die Jurys die Höchstbewertung von 100 Punkten vergeben, für 2019er Grüner Veltliner Smaragd Ried Zweithaler Kammergut vom Weingut Prager aus der Wachau sowie für den 2017er Welschriesling TBA Zwischen den Seen No.9 von Gerhard Kracher (Neusiedlersee). Aber auch im Bereich der alltäglichen Weine hat Falstaff Herausragendes gefunden. Die besten Winzer Österreichs Im Falstaff Weinguide werden Weingüter mittels Sterne-Skala von einem bis max. fünf Sternen bewertet. Die höchste Auszeichnung von fünf Sternen erhält jährlich eine Handvoll Weingüter. Höchstwertung steht dabei für ein Weingut, das immer außergewöhnliche Qualität erzeugt, was nur auf den allerbesten Terroirs des Landes möglich ist. Die 5-Sterne-Betriebe zählen zu den besten der Welt und genießen entsprechende internationale Anerkennung und Nachfrage. Im erlesenen Kreis der besten Weingüter Österreichs mit der Höchstwertung von fünf Sternen befinden sich mit der 23. Ausgabe des Weinguides gleich 19 Betriebe. Eine Übersicht zu den Bestenlisten je Ka - tegorie eröffnet den Bewertungsreigen im Falstaff Weinguide. Aufgelistet werden u.a. die besten Schaumweine, die besten Weißweine und die besten Rotweine Österreichs. Im Guide angeführt sind außerdem ausführliche Daten zu den Weingütern sowie Bezugsquellen, aber auch Tipps zum Essen und Wohnen in den Weinregionen runden den »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at © Falstaff Verlags-Gesellschaft m.b.H. 84 Inhalt ab und machen den Weinguide 2020/ 2021 zum Idealen Begleiter für die nächste Weinreise. Der Falstatt Restaurant Guide Mit über 250.000 Bewertungen von 19.000 Mitgliedern des Falstaff Gourmetclubs wurde der Falstaff Restaurantguide 2020 zu - sammengestellt. Das „Steirereck“ hat dabei seine alleinige Führungsposition verloren und teilt sich den Österreich-Sieg nun mit den Obauer-Brüdern und dem „Landhaus Ba - cher“. Alle drei kommen auf 99 Punkte und bilden die qualitative Spitze der 1.750 Re - stau rants, die im neuen Guide beschrieben und bewertet wurden. Über den Falstaff-Verlag Falstaff ist mit einer Auflage von ca. 140.000 Stück das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. falstaff.at ist das reichweitenstärkste Wein- und Genußportal Österreichs und verzeichnet pro Monat rund 800.000 Besuche und zwei Millionen Seitenaufrufe. n https://www.falstaff.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 193 / 31. 07. 2020 Personalia Der Überzeugungspolitiker Am 29. Juli jährte sich zum 30. Mal der Todestag Bruno Kreiskys. Der Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch, einst Kreiskys Sekretär, erinnert sich im Interview mit Peter Stuiber vom Wien Museum an die Reform-Ära des Jahrhundertkanzlers, Kreiskys Stärken und Schwächen, an dessen Humor und den schmerzvollen Abschied von der aktiven Politik. 85 ohne Begleitung. Er kam mir ein wenig verloren vor. Ich war sehr berührt von dem alten Herrn, der beim Ausfüllen der Einreise-Do - kumente Schwierigkeiten hatte – er war so et was einfach nicht gewohnt. In seiner aktiven Zeit als Außenminister und Bundeskanzler haben andere solche Formalitäten für ihn erledigt. Wir waren mehrere Tage zusammen in New York und haben über vieles geredet. Man hat gemerkt, er war noch immer mitten drin in der Tagespolitik – ein scharfer Beobachter, aber auch sehr emotional in seinen Kommentaren. Daher konnte er sich auch nicht zurückhalten, sich immer wieder überbordend kritisch zur österreichischen Innenpolitik zu äußern. PS: Wie fühlte er sich als „Privatmann“ in New York? Foto: BKA/BPD Bruno Kreisky; Bundeskanzler der Republik Österreich vom 21. April 1970 bis 24. Mai 1983 Peter Stuiber: Sie waren von 1977 bis 1983 Bruno Kreiskys Sekretär und Wegbegleiter. Wieviel Kontakt hatten Sie in den letzten Lebensjahren? Wolfgang Petritsch: Eher wenig, denn ich war ab 1983 im Ausland tätig, zunächst ein Jahr in Paris bei der OECD, dann ab Herbst ’84 als Leiter des Österreichischen Presseund Informationsdienstes und Attaché bei der UNO-Mission in New York. Wenn ich in Wien war, habe ich Bruno Kreisky natürlich besucht. Eigentlich habe ich ihn stets als Herr Bundeskanzler angesprochen, auch nachdem er mir das Du-Wort angeboten hat; Respekt braucht Distanz. In New York konnte ich mehrere Tage mit ihm verbringen. Das war 1986, als Kreisky von Norman Mailer zum 48. Internationalen PEN-Kongreß eingeladen wurde und dort eine Rede gehalten hat. Die Abholung vom Flughafen war schon ziemlich anders, muß ich sagen. Ohne Protokoll, WP: Ich kann mich erinnern, daß wir abseits vom PEN-Kongreß einmal im legendären Restaurant „Club 21“ waren, wo wir zufällig den linksliberalen Ökonomen John Kenneth Galbraith und Jackie Kennedy trafen. Sie ha - ben einander herzlich begrüßt. Da ist Kreis - ky schon sehr aufgeblüht und hat sich etwas verschämt gefreut über die bewundernde Zu - wendung der beiden berühmten Persönlichkeiten. Es war aber mehr, denn sie waren so - zusagen Gesinnungsgenossen. Galbraith hat jenes Amerika repräsentiert, das Kreisky so sehr geschätzt hat. PS: Konnte er nach 1983 punktuell auch kritisch auf die eigene politische Karriere zurückblicken? WP: Kreisky war ein Überzeugungspolitiker, der im Großen und Ganzen das für richtig gehalten hat, was er getan hat. Er hatte klare gesellschaftspolitische Vorstellungen, wie Österreich aussehen sollte. Er wurde ja nicht mit dreißig Bundeskanzler, sondern er war bereits altersmäßig weit vorgerückt und geprägt von seiner langen Erfahrung. Er war einer jener europäischen Politiker, die das „Zeitalter der Extreme“ hautnah durchlebt »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

Wir danken dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, dem Land Oberösterreich und PaN – Partner aller Nationen für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.

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