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Ausgabe 192

Monatsmagazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs bis acht Mal jährlich mit bis zu 100 Seiten Österreich. 14.326 pdf-Downloads im Junii 2020 auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 192 / 02. 06. 2020 Österreich, Europa und die Welt 8 Foto: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner Fundamente – Meilensteine der Republik: Künstlerische Installation am Heldenplatz zum Thema „75 Jahre Zweite Republik“ tern nach 1938 aus Österreich vertrieben wor den. Ingrid Thurnher betonte die wichtige Rolle der ZeitzeugInnen, die nach und nach versterben. „Sie haben die Geschichte be - rührend weitergeben können“, sagte die ORF-III-Chefredakteurin. Auch Martina Sa - lomon bedauerte den Wegfall der ZeitzeugInnen. Für sie zeige sich auch jetzt, während der Corona-Krise, wie wichtig Geschichte sei. „Immer wieder gibt es Parallelen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart“, sagte sie. Für Thomas Götz wird zu wenig Augenmerk auf die 1930er-Jahre gelegt, wenn man über die österreichische Geschichte spreche. „Diese Zeit ist noch deutlich weniger aufgearbeitet als die Zeit des Nationalsozialismus in Österreich“, sagte Götz. Sowohl Andreas Koller als auch Ingrid Thurnher sagten, sie seien gespannt, wie neue, unbefangene Ge - ne rationen mit diesem Problem umgehen würden. Eva Linsinger bedauerte, daß gerade das Jubiläumsjahr von der Corona-Krise zugedeckt werde. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen sind dem Virus „zum Opfer gefallen“. „Dabei hätten wir gerade aus Anlaß der Jubiläen gemeinsame Lehren aus der Vergangenheit ziehen können“, sagte die Profil- Ressortleiterin. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka wies darauf hin, daß der Kampf gegen den Antisemitismus oft verengt auf den rechten, nationalsozialistisch begründeten Antisemitismus gesehen werde. „Wir haben aber nicht gesehen, daß er sich als Kulturphänomen über 2000 Jahre bei uns verankert hat und nicht eine Form des Rassismus ist, sondern einer kulturellen Ausprägung.“ Andreas Koller betonte, daß es immer wieder neue Formen des Antisemitismus ge - be. Österreich sei – wie auch Eva Linsinger gesagt hatte – ein Land mit einer multikulturellen Gesellschaft geworden. „Junge Leute, die aus einer anderen Kultur zu uns als Zu - wanderer kommen, fangen mit Mauthausen wenig an“, sagte er. Bei ihnen müsse man mit einer anderen Diskussion ansetzen. Martina Salomon unterstrich die Rolle der Hetze in sozialen Medien: „Selbst in der Corona- Krise entwickelt sich Hetze.“ Sie mahnte zu einem „Zurück zur Sachlichkeit“. Das, so sagte Koller, sei aber gerade im Zusammenhang mit sozialen Medien schwierig, weil dort emotionale Aspekte im Vordergrund stünden. Die Frage von Nationalratspräsident So - botka, wie die JournalistInnen-Runde die Zu - kunft nach der Corona-Krise einschätze, sei laut Martina Salomon nicht leicht zu beantworten. „Es kommt vor allem darauf an, wie lange die Krise dauert“, sagte sie. „Ist sie bald vorbei, kehren wir sicher bald wieder zurück zu dem, wie es früher war. Dauert sie länger, sind ihre Auswirkungen umso schlimmer und länger andauernder.“ Ingrid Thrunher meinte, man dürfe nicht in Staatsgrenzen denken. „Es kommt darauf an, wie resilient die Globalisierung ist.“ Thomas Götz äußerte seine Sorge um die Europäische Union. „Klar, Qua rantäne-Maßnahmen lassen sich nicht von einer Union verordnen“, sagte er. „Aber ich fürchte, was wir mit der Europäischen Union mühsam erreicht haben, kann in kurzer Zeit zurückgedreht werden.“ Eva Linsinger äußerte einen pessimistischen und einen optimistischen Blickwinkel: „Die Grundrechte sind ja geschaffen worden, um Bürger vor Machthabern zu schützen“, erinnerte sie. „Für Machthaber ist es aber bequem, mit ei - nem geringeren Maß an Grundrechten regieren zu können. Da ist meine pessimistische Sorge, daß autoritäre Strukturen zurückbleiben könnten.“ Auf der anderen Seite habe die Krise gezeigt, wie rasch Politiker handeln können, wenn es notwendig und wichtig ist. Das könne ein Signal sein, „daß man nicht bis 2030 warten muß, bis man effektiv gegen etwas wie den Klimawandel vorgehen könnte“. Für Gerald Heidegger habe die Krise die Vorteile eines kleinen Landes wie Österreich gezeigt. „Das zeigt sich vor allem, wenn man zum Beispiel nach Deutschland schaut, wie lange dort diskutiert wird, bis Maßnahmen ergriffen werden.“ Parlament feiert mit Ausstellung und Video Aus Anlaß der beiden wesentlichen Jahrestage zeichnet das Parlament den Weg un - seres Landes in einem Kurzvideo und einer Ausstellung am Wiener Heldenplatz nach. „Gerade, wenn man sich in diesen schwierigen Zeiten bewußt macht, was wir bisher schon erreicht haben, wird uns klar, wieviel wir im Stande sind zu leisten und zu schaffen“, erklärte der Nationalratspräsident dazu. Das Video und die Ausstellung zeigen die eindrucksvolle Entwicklung, die Österreich im vergangenen Dreivierteljahrhundert ge - nom men hat. Sie beleuchten dabei Hintergründe und Höhepunkte unserer Geschichte von der Republiksgründung im April 1945 über die Reformen und gesellschaftlichen Veränderungen der 60er- und 70er-Jahre bis hin zum Fall des Eisernen Vorhangs 1989 und die Flüchtlingskrise 2015. Interessierte finden das Video auf den Fa - cebook-, Instagram- und YouTube-Accounts des Parlaments sowie in der Mediathek auf der Parlamentswebsite. Die Ausstellung ist am Wiener Heldenplatz gleich neben der Rei - terstatue Erzherzog Karls unter Einhaltung der gebotenen Corona-Sicherheitsvor keh - rungen frei zugänglich. n https://www.facebook.com/OeParl https://www.instagram.com/OeParl https://www.youtube.com/OeParl https://www.parlament.gv.at/MEDIA Quelle: Parlamentskorrespondenz »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 192 / 02. 06. 2020 Österreich, Europa und die Welt Coronakrise durch Zusammenhalt, Fleiß und gemeinsame Kraftanstrengung bewältigen Rede von Bundeskanzler Sebastian Kurz anläßlich 75 Jahre Zweite Republik 9 Foto: BKA / Arno Melicharek Am 27. April 2020 fand anläßlich der 75. Wiederkehr des Tages der Wiedererrichtung der Republik Österreich eine feierliche Kranzniederlegung im Weiheraum und in der Krypta des äußeren Burgtors statt. Im Bild Bundeskanzler Sebastian Kurz (m.) mit Vizekanzler Werner Kogler (l.) und hohen Militärs. Foto: BKA / Arno Melicharek Bundeskanzler Sebastian Kurz bei seiner Rede im Bundeskanzleramt Heute vor 75 Jahren wurde unsere Republik Österreich wiedererrichtet. Zu die- an große Gestalter wie Bruno Kreisky und innerte an Gründungsväter wie Leopold Figl, sem Jubiläum dürfen wir auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken: Aus einem schwa- Schul tern würden alle stehen, um die Er - an Vordenker wie Alois Mock. Auf ihren chen und zerrütteten Österreich ist ein starkes und wohlhabendes Land geworden. Eine ben. folgsgeschichte gemeinsam weiter zu schrei- Demokratie, die auf Rechtstaatlichkeit und „Wir feiern dieses Jubiläum in einer Zeit Freiheit baut, im Herzen der Europäischen der Krise und uns allen ist nicht wirklich Union“, sagte Bundeskanzler Sebastian zum Feiern zumute. Aber die Geschichte der Kurz am 27. April in seiner Ansprache. Zweiten Republik zeigt uns, daß es immer Der Bundeskanzler bedankte sich bei der wieder ein Auf und Ab gegeben hat: Phasen Nachkriegsgeneration, die das Land nach des Aufschwungs und des Friedens waren im - dem Krieg wieder aufgebaut habe und er - mer wieder unterbrochen durch Wirtschaftsund Finanzkrisen, Naturkatastrophen und ge - waltsame Konflikte in der Nachbarschaft. Aber wir sind als Österreich und als Europäische Staatengemeinschaft aus all die sen Krisen gestärkt hervorgegangen und so wird es auch diesmal sein“, so Kurz. Österreich erlebe eine schwere Zeit: Die Ausbreitung des Coronavirus müsse weiterhin eingedämmt und gleichzeitig die Wirtschaft wieder hochgefahren werden. Dabei könne aber nicht ausgeschlossen werden, daß es zu einer zweiten Ansteckungswelle kom - me. Kurz zeigte sich zuversichtlich, daß Österreich als starkes Land den bisher erfolgreichen Weg fortsetzen könne. „Heute an diesem Tag, an dem wir 75 Jahre Zweite Republik feiern, können wir stolz auf unser Land blicken und dankbar sein für all das, was in unserer Republik bisher erreicht wur - de. Aber wir können auch mit Mut und Zu - versicht vorausblicken auf all das, was wir noch gemeinsam erreichen können: Auf das Comeback für Österreich, an dem wir alle beteiligt sein werden", so der Bundeskanzler abschließend. Die Feier zur Gründung der Zweiten Republik findet anläßlich der „Proklamation über die Selbständigkeit Österreichs“ wenige Tage vor Kriegsende des Jahres 1945 statt. Damals erklärten Vertreter von SPÖ, ÖVP und KPÖ den „Anschluß“ an Deutschland »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

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