ÖSTERREICH JOURNAL NR. 191 / 11. 03. 2020 Österreich, Europa und die Welt Vereinende Kraft für einen positiven Wandel 54 Konzert des Symphonischen Orchesters der Kapella St. Petersburg im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins Musik hat die wunderbare Fähigkeit, Grenzen zu überwinden, Menschen zu sammenzubringen und als vereinende Kraft für einen positiven Wandel zu dienen.“ Mit diesen Worten eröffnete die Organisatorin des großartigen Konzertes des Symphonischen Orchesters der Kapella St. Petersburg im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, Talieh Wögerbauer, gemeinsam mit dem extra angereisten Spitzenbeamten der UN Martin Frick am 21. Feber beeindrukkenden Konzertabend. Anlaß war der 250. Geburtstag von Ludwig Van Beethovens, um via dessen Musik Antworten für die großen Fragen unserer Zeit zu entwickeln. Ludwig van Beethoven liebte die Natur, seine 6. Symphonie, die „Pastorale“ als Ausdruck seiner Liebe zuund Lob der Schöpfung, gleichzeitig Aufruf, sie zu wahren und zu schützen. Deshalb wur - de dieses einmalige Konzert ganz bewußt dem Klimaschutz gewidmet, um im Geist Beethovens und des „Beethoven Pastoral Projects“, das gemeinsam mit dem Weltklimasekretariat der Vereinten Nationen ins Le - ben gerufen wurde, ein starkes künstlerisches Statement für den Klimaschutz zu setzen. An das festliche Publikum gerichtet sagte die Direktorin des Vereines für Internationale Musik-und Kulturförderung, Talieh Wö - gerbauer, abschließend, daß es dem IMK Talieh Wögerbauer bei der Begrüßung im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins „seit seiner Gründung im Jahr 1991 ein An - liegen ist, seine Visionen umzusetzen, und Sie, als geschätztes Publikum und Freunde der Musik, sind Teil dieser völkerverbindenden Initiative und verleihen der dargebotenen Musik verbindende Macht und Stärke zu einem Gemeinsamen.“ Das IMK organisiert jedes Jahr fast 200 Konzerte in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Belgien, der Tschechischen Republik, Rußland, Ungarn, der Slowakei, Rumänien, Polen, der Ukraine, den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko, Ägypten, China, Taiwan und mehr. Nach langem Organisieren, Planen und Verwalten möchte IMK den KünstlerInnen das Rampenlicht geben, das sie verdienen. Im Anschluß an das wunderbare Konzert lud das Österreichisch Deutsche Länderforum-PaN zu einem Empfang in das Hotel Bristol ein. http://schwingungen.at/ https://www.musikverein.at/ Foto: Ekatarina Prokofjewna Foto: PaN / WJG VertreterInnen der PaN-Gesellschaften (v.l.): Argentinien, Vereinigte Arabische Emirate, Australien, Belgien, Dachverband-PaN, DeutschesLänderForum PaN, Luxemburg, Spanien, Litauen und Polen beim Empfang nach dem Konzert im Hotel Bristol PaN – Partner aller Nationen – http://www.dachverband-pan.org/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 191 / 11. 03. 2020 Österreich, Europa und die Welt PaN-Weltfrauentag 2020 Die PaN-Familie erlebte eine überaus interessante Sonderführung im Naturhistorischen Museum Wien 55 Foto: PaN / H. Kroiher Bei ihrem Besuch im Naturhistorischen Musum Wien (v.l.): Univ.-Prof. Maria Teschler-Nicola mit den PaN-VertreterInnen der bilateralen Gesellschaften Österreich-Australien, Mexiko,Tansania, Luxemburg, Hongkong Society, Kirgisistan, Argentinien, Peru, Bosnien, Malaysia, Fidschi, Indien, Vatikan, Kambodscha, Dänemark, Vereinigte Arabische Emirate, Burkina Faso, Litauen, Indonesien, Island und Italien Erstmalig gendergerecht ausgewogen war die Familie von Partner aller Nationen – PaN beim Besuch des Naturhistorischen Mu seums Wien anläßlich des Weltfrauentages 2020 erschienen. PaN-Präsident Hermann Mückler begrüßte einleitend die Repräsentantinnen der bilateralen PaN-Freundschafts - gesellschaften und gratulierte nachträglich den Damen zum Weltfrauentag. Er bedankte sich vorweg bei Univ.-Prof. Maria Teschler- Nicola, daß sie sich zu dieser dieser exklusive Führung bereit erklärt hatte. Sonderführung für PaN-VertreterInnen Nach einer Einführung zur Geschichte der Sammlungen, zur Architektur und Struktur des Naturhistorischen Museums, das als einziges Evolutionsmuseum des 19. Jhdts. gelten kann, stand eine Sonderführung von Univ.-Prof. Maria Teschler-Nicola durch die beachtenswerte Dauerausstellung der An - thro pologie („Mensch(en)werden“) auf dem Programm. Hier wurden die wesentlichen evolutionären Veränderungen, die Entwicklung des aufrechten Ganges (Bipedie), die Entstehung des ersten Menschen und seiner kulturellen Errungenschaften und seine Ausbreitung in den eurasischen Raum behandelt. Angesprochen wurde insbesondere auch die Kultur und Ähnlichkeit zwischen Neandertalern und ana tomisch modernem Menschen sowie die Neuerkenntnisse zu einer dritten, parallel dazu existierenden Menschenform (Denisovan). Ein besonderes highlight war auch die Darstellung des am NHM seit 1881 verwahrten jungpaläolithischen Fundes von Lautsch (Mladec), der eine zentrale Rolle bei der Be - antwortung der Frage nach Entstehung und Ausbreitung des anatomisch modernen Menschen spielt. PaN – Partner aller Nationen – http://www.dachverband-pan.org/ Das NHM Wien Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist ein zentraler Wert und eine der wesentlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das Naturhistorische Museum Wien hat insgesamt 322 DienstnehmerInnen, davon sind 150, also 46 Prozent, weiblich. Von diesen 150 Mitarbeiterinnen sind wiederum 124 fest angestellt und 26 freie Dienstnehmerinnen. Unter den 124 fest Angestellten befinden sich 64 Vollzeit- und 60 Teilzeit-Mitarbeiterinnen, wobei von letztgenann - ten wiederum 14 über durch Drittmittel fi - nanzierte Projekte am Museum angestellt sind. Zwei von sieben BetriebsrätInnen sind weiblich. Von den 10 Wissenschaftlichen Ab teilungen des Museums werden drei von Frauen geleitet, vier von fünf Fachabteilungen sind unter weiblicher Führung. Von den 52 Wissen schafterInnen des Museums sind 27 weiblich (52 Prozent), von insgesamt 141
Ausg. Nr. 191 • 11. März 2020 Da
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Foto: Andreas Marent / www.marent.i
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