ÖSTERREICH JOURNAL NR. 191 / 11. 03. 2020 Chronik 102 Dringlichkeit des Klimaschutzes in Erinnerung zu rufen.“ Tiergartendirektor Stephan Hering-Ha - genbeck überreichte dem Bürgermeister die Patenschaftsurkunde und ein hübsch ge - rahmtes Foto von Finja für dessen Schreibtisch im Rathaus. Auf Tipp des Tierpfleger- Teams hatte Ludwig auch ein schmackhaftes Geschenk für Finja und ihre Mutter Nora mit: einen Korb voller Salatköpfe und knakkiger Karotten vom Wiener Marktamt. Zu - sammen mit einem Eisblock mit Makrelen stellte dies eine schmackhafte Überraschung zu diesem besonderen Anlass dar. „Finja trinkt zwar noch vor allem Muttermilch, aber sie lernt bereits spielerisch Futter kennen. Sie knabbert gerne an Salat und Karotten. In etwa zwei Monaten, wenn Finja ein halbes Jahr alt ist, wird sie schon richtig beim Futter ihrer Mutter mitfressen“, erklärte Hering- Hagenbeck. Er bedankte sich beim Bürgermeister für die wertvolle Unterstützung des Tiergartens und hieß ihn in der Patenfamilie des Tiergartens mit über 400 TierpatInnen herzlich willkommen. Ludwig: „Dem globalen Klimawandel ent gegenzutreten, ist die Herausforderung unserer Zeit. Das geht nur in internationaler Zusammenarbeit. Wir in Wien arbeiten schon seit mehr als 20 Jahren an unserem konsequenten Klimaschutzprogramm. So konnten wir die CO 2 -Emissionen bereits um 34 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Bis 2050 senken wir den CO 2 - Ausstoß pro Kopf um 85 Prozent. Wir leisten damit unseren Beitrag, um den Weiterbestand dieser wunderbaren Tiere zu sichern.“ Dem Tiergarten streute er Rosen: „Der Tiergarten Schönbrunn ist nicht nur der älteste Zoo der Welt, sondern auch einer der mo - dernsten, der weltweit als Vorzeigebeispiel gilt. Finja, ihre Eltern Nora und Ranzo und die vielen, vielen anderen Zoo-Bewohner fühlen sich hier sichtlich wohl. Und selbstverständlich möchte ich dem gesamten Team – von den Tierpflegerinnen und Tierpflegern bis zum Direktor Dr. Stephan Hering-Ha - genbeck – hiermit noch einmal sehr herzlich zum Nachwuchs gratulieren.“ Die Eisbärenwelt bietet den Tieren jede Menge Abwechslung. Auf das Jungtier wartet eine erlebnisreiche Zeit mit vielen Abenteuern. „Für das Jungtier ist alles neu und es gilt mit der Zeit, alles zu entdecken, wie Felsen, Wasserbecken, Wiesenbereiche und Baumstämme. Die Mutter gibt ihm dafür die nötige Sicherheit und bringt ihm Schritt für Schritt alles bei, was ein kleiner Eisbär können muß“, sagt Tierpflegerin Alessa Esau. n https://www.zoovienna.at/ Fotos: Tiergarten Schönbrunn / Daniel Zupanc »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 191 / 11. 03. 2020 Gastronomie & Kulinarisches Die besten Restaurants Österreichs 103 Falstaff Restaurantguide 2020: Platz 1 teilen sich gleich drei Restaurants: 99 Punkte gibt es für »Steirereck«, »Obauer« und »Landhaus Bacher«. Foto: Falstaff Verlags GmbH / APA-Fotoservice / Ludwig Schedl Mit über 250.000 Bewertungen von 19.000 Mitgliedern des Falstaff Gourmetclubs wurde der Falstaff Restaurantguide 2020 zusammengestellt. Das „Steirereck“ hat dabei seine alleinige Führungsposition verloren und teilt sich den Österreich-Sieg nun mit den Obauer-Brüdern und dem „Landhaus Bacher“. Alle drei kommen auf 99 Punkte und bilden die qualitative Spitze der 1.750 Restaurants, die im neuen Guide beschrieben und bewertet wurden. Bei der Präsentation der 13. Auflage des Falstaff Restaurantguides am 2. März gab es einige handfeste Überraschungen: Für die Neueröffnung des Jahres wurde der Israeli Eyal Shani für sein Restaurant „Seven North“ ausgezeichnet. Über den begehrten Titel „Gastronom des Jahres“ darf sich Florian Weitzer freuen, der nicht nur mit seinen Hotels für verläßliche Qualität mit Innovationskraft sorgt, sondern auch mit seinem Restaurant „Meissl und Schadn“, das neben dem Standort in Wien bald auch in der Salzburger Getreidegasse aufsperrt. Bestes Wiener Beisl ist „Schreiners Gastwirtschaft“ und Die Bundeslandsieger und Gastgeber des Falstaff Restaurantguide 2020 »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at den Premieren-Preis für den „Grätzl-Pionier des Jahres“ sichert sich Heidi Ratzinger (vor - mals Neuländtner) mit der „Wirtschaft am Markt“ in Wien Meidling. Für das beste Service des Jahres wurde Joachim Kroboth vom „Guesthouse Vienna“ ausgezeichnet. Die begehrte Trophäe für das Lebenswerk wurde an Josef Zauner von der Konditorei Zauner in Bad Ischl überreicht. Erwin Schwarz vom „Gasthaus Schwarz“ in Nöhagen im Waldviertel freute sich über den Titel „Bestes Landgasthaus des Jahres“. Der Titel „Sommelier des Jahres“ geht heuer an zwei Avantgardisten der Weinszene, an Markus Gould und Robert Brandhofer vom „Heunisch & Erben“. Auch der beste internationale Botschafter ist anerkannter Sommelier und Gastronom: Gerhard Retter sorgt seit vielen Jahren mit Restaurants wie der „Fischerklause am Lütjensee“ oder dem „Cordo“ in Berlin für hochwertige und erfrischende Kulinarik mit österreichischen Wurzeln. Der Preis für „Nachhaltigkeit & Innovation curated by Vöslauer“ geht dieses Jahr an die Familie Rachinger mit ihrem „Mühltalhof“ in Oberösterreich. Der erstmals vergebene Award für die „Foodies of the Year“ geht an Dr. Bärbel & Dr. Oliver Reistenhofer und wird mit ihrer Leidenschaft und Expertise für Spitzengastronomie begründet. Generell hat die Qualität der Top-Restaurants im Land weiter zugenommen. Die durchschnittliche Bewertung ist hoch wie noch nie. Falstaff-Herausgeber Wolfgang Ro - sam kommentiert die Ex-aequo-Wertung von Steirereck, Obauers und Landhaus Bacher folgendermaßen: „Auch wenn das ,Steirer - eck‘ einen Punkt wegen der Weinkarte verloren hat, wird im Stadtpark auf unglaublich hohem Niveau gekocht. Die Brüder Obauer und Thomas Dorfer vom ,Landhaus Bacher‘ sind wegen ihrer unglaublichen Konstanz und Qualität aber würdige Ex aequo-Sieger in Österreich.“ „Die Parameter, nach denen Qualität be - wertet wird, haben sich in den letzten Jahren sehr gewandelt: Nachhaltigkeit und Innovation sind dabei enorm wichtig geworden. Mit dem Vöslauer Falstaff Award für Nachhaltigkeit & Innovation wird in diesem Jahr
Ausg. Nr. 191 • 11. März 2020 Da
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