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Ausgabe 188

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ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 188 / 05. 09. 2019 »Burgenland Journal« Neuer Infopoint beim Weinmuseum Moschendorf 58 Herzstück des grenzübergreifenden Interreg-Projektes »Weinidylle AT-HU49« trägt maßgeblich zur Erhaltung der landschaftsprägenden traditionellen Weinkeller bei Foto: Bgld. Landesmedienservice Bei der Eröffnung des Info-Points am Weinmuseum Moschendorf mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landtagspräsidentin Verena Dunst mit allen beteiligten Bürgermeistern, Projektträgern und Beteiligten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil meinte bei der Eröffnung: "Mit dem neuen Infopoint kann auch die Wertschöpfung in der Region nachhaltig gesteigert werden. Mit dem Interreg-Projekt wurde ein weiterer Schritt gesetzt, um das Burgenland noch mehr zum Aufstiegsland in Sachen Tourismus zu machen." Landtagspräsidentin Verena Dunst sagte dazu: "Es ist ein wichtiger Tag für alle drei Bezirke im Südburgenland. Wir können stolz darauf sein, wie sich unser Heimatland entwickelt hat. Das ist eine gemeinsame Leistung." Der Infopoint ist zentrale Informationsund Anlaufstelle für Gäste der Region Naturpark Weinidylle und gleichzeitig Koordinierungsstelle für Tourismusanbieter, insbesondere für die Vermietung von "Kellerstöckl- Appartements". Im Zuge des Umbaus wurde die Gebietsvinothek der Weinidylle wiederbelebt und mit einer automatischen Weinverkostungsanlage ausgestattet. Der Spatenstich wurde im Vorjahr vorgenommen, nun ist der neue Infopoint fertig. "Ich freue mich sehr, daß wir diesen Infopoint und auch die wiederbelebte Gebietsvinothek der Weinidylle gemeinsam mit Vertretern des Naturparks in der Weinidylle und der Weinidylle Südburgenland seiner Bestimmung übergeben können", sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Er https://www.burgenland.at bedankte sich bei seiner Ansprache beim Obmann der Weinidylle, Johann Weber, beim Obmann der Weinidylle Südburgenland, Thomas Schreiner, sowie beim Regionalmanagement Burgenland (RMB) mit Gerhard Pongracz, bei den Mitarbeitern und den anwesenden Bürgermeistern der Naturpark-Gemeinden. "Die Tourismuszahlen zeigen, daß das Burgenland ein Land im Aufstieg ist und als Urlaubsdestination immer beliebter wird. Seit 2016 lagen die jährlichen Nächtigungszahlen über drei Millionen, und im ersten Halbjahr 2019 konnten wir bei den Übernachtungen bereits ein Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen", so der Landeshauptmann. Die Nachfrage nach originellen Übernachtungsmöglichkeiten in der idyllischen Landschaft des Südburgenlandes steigt. Vor allem auch bei ausländischen Gästen. Die historischen Kellerstöckl sind ein Alleinstellungsmerkmal der Region und bieten dem heimischen Tourismus eine unschätzbare Chance. Über den Infopoint können die Besucher sich über die verschiedenen regionalen Nächtigungsmöglichkeiten und Angebote informieren und diese in Anspruch nehmen - zB online buchen oder sogar einchekken. "Ich denke, daß so letztlich auch die Wertschöpfung in der Region nachhaltig gesteigert werden kann", sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil abschließend. Landtagspräsidentin Verena Dunst erklärte darauf hin: "Als Südburgenländerin ist mir die gute wirtschaftliche Entwicklung der Region wichtig und ich bin überzeugt, daß die touristische Nutzung der Kellerstöckl nicht nur den Tourismusbetrieben zugute kommt, sondern die gesamte Bevölkerung profitieren wird." Informationen zum Projekt m Projektträger: Naturpark in der Weinidylle m Projektpartner in Ungarn: Hegypasztor Kör, Vasi Hegyhat-Rabamente Közhasznu Turisztikai, Egyesület m Projektkosten: 988.478,41 Euro m Burgenländischer Anteil: 597.983 Euro (Finanziert werden damit Personalkosten, externe Beratungsleistungen, Marketingmaßnahmen, Investitionen im Weinmuseum) m EU-Anteil: 508.285,55 Euro m Eigenmittel: 89.697,45 Euro m Anteil der Projektpartner in Ungarn: 390.495,41 Euro m Projektlaufzeit: 01.01.2018 bis 31.12.2020 m Förderprogramm: Interreg V-A Österreich-Ungarn 2014-2020 n http://weinbaumuseum.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 188 / 05. 09. 2019 »Burgenland Journal« Burgenländer lieben Paradeiser Das Burgenland ist mit über einem Drittel der Produktionsfläche flächenmäßig das größte Paradeiseranbauland in Österreich. 59 Foto: LK Burgenland / Magdalena Kaiser Lassen die Paradeiser hochleben. (v.l.): Andreas Graf von Leithaland Gemüse, Präsident Nikolaus Berlakovich, Seminarbäuerin Helene Milalkovits und Michael Konstanzer von Leithaland Gemüse Es werden von rund 65 LandwirtInnen 62 Hektar Paradeiserpflanzen angebaut. 2018 wurden im Burgenland 15.550 Tonnen Paradeiser unter Glashaus und Folientunnel und 105 Tonnen Paradeiser im Freiland ge - erntet. Bunt und in vielen Farben „Heute ist der „Tag der Paradeiser“. An - läßlich dieses Tages wollen wir auf das Lieblingsgemüse der Burgenländer aufmerksam machen und zeigen dessen Vielfalt“, so Ni - kolaus Berlakovich, Präsident der Burgenlän - dischen Landwirtschaftskammer, am 8. Au - gust. „Weltweit gibt es rund 2500 Paradeisersorten. In der Landwirtschaft werden 25 Sorten für die Hauptproduktion verwendet. In den letzten Jahren wurden auch vermehrt al te, in Vergessenheit geratene, Raritäten von unseren Landwirten angebaut. Traditionelles wird neu und innovativ interpretiert. Das zeigt die Kreativitätsbereitschaft unserer Landwirte. Es ist erfreulich zu sehen, daß auch junge Leute den Schritt in die Landwirtschaft wa - gen. Denn eines ist gewiß: unsere Bauern decken den Tisch der Burgenländer mit re - gionalen, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Daher ist der ,Job Bauer‘ so wichtig. Landwirte, die experimentierfreudig an ihre Arbeit herangehen zeigen, daß sie neue We - ge gehen und aufgeschlossen gegenüber Veränderungen sind“, so Berlakovich. Burgenländische Paradeiser in hervorragender Qualität Im Burgenland sind die bekanntesten Pa - radeisersorten runde Paradeiser, Rispenparadeiser und Cherry-Paradeiser. Beachtlich ist, daß die kleinsten Sorten nur acht Gramm wiegen und die Größten bis zu einem Kilogramm schwer werden können. „Dieses Jahr gibt es wieder Paradeiser in hervorragender Qualität. Folientunnel und Glashäuser schützen das Gemüse vor Unwetter und garantieren eine einwandfreie Ernte“, so der Präsident. Paradeisersorten gibt es in zahlreichen Fruchtfarben. Neben der herkömmlichen ro - ten Farbe finden sich immer mehr Paradeiser in bunten Farben wie rosa, gelb, orange, weiß, grün, braun, violett, gestreift oder marmoriert im Sortiment der burgenländischen landwirtschaftli chen Betriebe. Sie zeigen die Vielfalt dieses Gemüses. In Österreich werden pro Kopf im Jahr 29 Kilogramm Paradeiser verspeist. https://www.burgenland.at Traditionelles neu interpretieren Auch bei den Produzenten des Leithaland Gemüses kommen die bunten Paradeisersorten sehr gut an. „Derzeit haben wir 15 verschiedene Paradeisersorten im Verkauf. Vor allem Black Cherry und Valencia sind ein echter Hingucker und kommen sehr gut bei unseren Kunden an. Um nur einige Sorten zu nennen, machen die Paradeiser Trixi, Lillit, Moneymaker, Green Zebra und auch Berner Rose jeden Sommersalat zu einer Augenweide“, so Andreas Graf von Leithaland-Gemüse, das aus den Gründern Michael Konstanzer, Alfred Reder und Andreas Graf besteht. Ein dynamisches Trio, das über 40 Gemüsearten und Kräuter in Leithaprodersdorf an - baut. Verkauft wird das selbst gezüchtete Ge müse Ab Hof, in Bauernläden und -märkten sowie an die regionale Gastronomie. Vielseitig einsetzbar und gesund „Regionale Paradeiser sind aus der Kü - che gesundheitsbewußter Konsumenten nicht mehr wegzudenken. Sie finden am heimischen Speiseplan eine überaus vielfältige Ver wendung: Paradeiskraut, Soße, Suppe, Saft, Salat, Ketchup, Smoothies aus Paradeisern und frische Paradeiser zur Brettljause, dieses Gemüse ist vielseitig einsetzbar. Am besten schmecken Paradeiser, sonnengereift und gekauft vom regionalen Bauer oder Bau - ernmärkten“, informiert Berlakovich. n https://bgld.lko.at/ https://leithalandgemuese.at/

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