ÖSTERREICH JOURNAL NR. 205 / 19. 12. 2022 98 Österreich, Europa und die Welt / PaN PaN-Partnerschaftstreffen mit dem Österreichischen Bundesheer Foto: PaN v.l.: PaN-Vizepräsident Oskar Wawra, Oberstleutnant Kurt Rogan, Partnerschaftsbeauftragter des Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLV), PaN-Vorständin Greet Machek-Voss, Generalmajor Martin Dorfer, PaN-Präsident Hermann Mückler, Generalmajor Gerhard Christiner, PaN-Generalsekretär Walter J.Gerbautz und BMLV-Protokolloffizier Armin Wagner Der Vorstand des Dachverbandes aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften-PaN und Vertreter des Kooperationspartners Österreichisches Bundesheer mit Generalmajor Martin Dorfer, Leiter der DION 1 im Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV), und Genermajor Gerhard Christiner, Chef des Stabes der DION 1 im BMLV an der Spitze, trafen in Wien zum alljährlichen Gedankenaustausch zusammen. Bei dieser Gelegenheit wurden einerseits die erfolgreichen Partnerschaftsveranstaltungen in diesem Jahr besprochen und andererseits ein Blick ins Jahr 2023 hinsichtlich der ge - planten gemeinsamen Aktivitäten gemacht. Der Rückblick auf neun Jahre Partnerschaft läßt sich sehen, was auch im Rahmen eines Festaktes im Frühjahr dieses Jahres in der Belgierkaserne in Graz durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner durch die urkundliche Auszeichnung von PaN als „Partner des Bundes heeres“ gewürdigt wur - de. n https://www.bundesheer.at Siehe unseren Beitrag in der Ausgabe 203 https://kiosk.oesterreichjournal.at/ausgabe-203/67047582 Seiten 110 und 111.
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 205 / 19. 12. 2022 Österreich, Europa und die Welt / PaN Bundespräsidentenwahl vom 9. Oktober 2022 99 Bundespräsident Alexander Van der Bellen erhielt 56,7 Prozent der Wählerstimmen Foto: Fabi Sackl / Lukas Kafenda Der alte und neue Bundespräsident Alexander Van der Bellen, umgeben von seinen UnterstützerInnen Sieben Wahlwerber hatten ausreichend Unterstützungserklärungen für die Bun - despräsidentanwahl am 9. Oktober abgegeben: Michael Brunner, Gerald Grosz, Walter Rosenkranz, Heinrich Staudinger, Alexander Van der Bellen, Tassilo Wallentin und Dominik Wlazny hatten die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Bewerbung erfüllt. Wie die ORF/SORA/ISA Wahltagsbefragung unter 1.226 Wahlberechtigten (davon 957 deklarierte WählerInnen) zeigte, haben Enttäuschung und Ärger über die Politik die Stimmung bei dieser Wahl geprägt. Negative Sicht auf die Entwicklung Österreichs verstärkt Die Entwicklung Österreichs in den vergangenen Jahren wird von zwei Dritteln (66 %) negativ beurteilt. Damit hat sie sich verschlechtert, obwohl bereits beim ersten Durch gang der Bundespräsidentschaftswahl 2016 52 % negativ auf die letzten Jahre zu - rückblickte. Derzeit erkennt nur rund jede/r zehnte WählerIn (13 %) eine positive Entwicklung, die übrigen Befragten (19 %) se hen keine Veränderung. Den Eindruck, daß Österreich sich negativ entwickelt hat haben insbesondere Frauen, ArbeiterInnen und Menschen, deren Einkommen kaum zum Le ben ausreicht. Alexander Van der Bellen konnte unabhängig von der Stimmung in allen Lagern gut mobilisieren, jedoch wählten Personen, die positive oder keine Veränderungen feststellen konnten, überdurchschnittlich oft den Amtsinhaber. Walter Rosenkranz erzielte unter jenen, die negativ auf Österreichs Entwicklung blicken, mit 24 % sein bestes Ergebnis. PaN – Partner aller Nationen – http://www.dachverband-pan.org/ Emotionen zur Politik in Österreich zwischen Ärger und Enttäuschung Die Gefühle gegenüber der Politik in Österreich sind mehrheitlich negativ und ge - spalten zwischen Ärger und Enttäuschung: 42 % sind von der politischen Lage enttäuscht, 40 % verärgert. Zufrieden ist weniger als ein Fünftel (15 %). Die Emotionen haben sich im Vergleich zum ersten Wahldurchgang bei der Bundespräsidentschaftswahl verstärkt, dennoch war 2016 bereits die Stimmung von Enttäuschung (40 %) und Är - ger (36 %) geprägt. Dabei hat Walter Rosenkranz unter den Verärgerten mit 29 % besonders gut abgeschnitten, während Alexander Van der Bellen unter den Zufriedenen das beste Ergebnis mit 82 % erzielt. Aber auch Enttäuschte wählten mehrheitlich (57 %) den Amtsinhaber.
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Foto: BMEIA / Michael Gruber ÖSTER
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© Heidi Horten Collection ÖSTERRE
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© Privatsammlung, Foto: Leopold Mu
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