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Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: ab 2022 vier Mal jährlich mit bis zu 165 Seiten Österreich.

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 202 / 21. 03. 2022 Österreich, Europa und die Welt Europe’s Rail Joint Undertaking Die ÖBB sind Gründungsmitglied des bisher größten, mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramms für Europas Bahnen 80 Foto: ÖBB / G. Gusenbauer ÖBB CEO und Vorsitzender der Gemeinschaft der Europäischen Eisenbahn- und Infrastrukturgesellschaften Andreas Matthä beim Railway Summit Am 21. Februar wurde am European wichtige Impulse geben. Als Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bundesbah- sich auf die Zusammenarbeit mit den euro- europäische Eisenbahn-Zulieferindustrie freut Railway Summit, dem Internationalen Europäischen Eisenbahngipfel in Paris offiziell der Startschuß für das Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Europe’s Rail Joint Undertaking“ („Europe’s Rail“) gegeben. Vertreter der Europäischen Kommission und des Eisenbahnsektors, darunter die 25 europäischen Gründungsmitglieder aus den Be - reichen Bahnen, Industrie und Forschung, formulierten dabei ihre Erwartungen an das größte und wichtigste europäische Forschungs- und Innovationsprogramm für den Schienenverkehr mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro. An der Er - öffnungsfeier, die auch online für reges Inter - esse sorgte, nahmen neben der EU-Kommissarin Adina Vălean mehrere Verkehrsminister der EU-Mitgliedsstaaten und eine Rei he von VertreterInnnen des europäischen Eisen - bahnsektors teil. Die Eröffnungszeremonie war auch eine Gelegenheit, die Erwartungen der Eisenbahn - betreiber zu hören. ÖBB CEO Andreas Matthä, führte diese in seiner Funktion als Vorsitzender der Gemeinschaft der Europäischen Eisenbahn- und Infrastrukturgesellschaften (CER), aus: „Die Eisenbahnen sind ein zu - verlässiger und unverzichtbarer Partner, um nen freue ich mich auf auf unseren Beitrag zu diesem nachfrageorientierten Forschungsund Entwicklungsprogramm. Als Vorsitzender der CER begrüße ich die Ambitionen und das Engagement der Entscheidungsträger, ihre Kräfte für die Klimaneutralität zu bündeln. Die Bahnen werden mit den Industriepartnern in diesem Sinne bestmöglich zu - sammenarbeiten.“ Den Auftakt der Veranstaltung bildeten Reden der EU-Kommissarin für Verkehr, Adina Vălean, und des Generaldirektors der Europäischen Kommission für Mobilität und Verkehr, Henrik Hololei. Kommissarin Vă - lean erklärte: „Die EU-BürgerInnen brauchen ein modernes, effizientes, zuverlässiges, flexibles und erschwingliches Eisenbahnsystem. Das F&E Programm ,Shift2Rail‘ hat dafür den Grundstein im Schienenverkehr der EU gelegt, und eine Reihe von großartigen innovativen und digitalen Lösungen ermöglicht. Ich rechne damit, daß die weitere Entwicklung von Bahninnovation nun durch das gemeinsame Nachfolgeprogramm ,Europe’s Rail Joint Undertaking‘ beschleunigt wird.“ Henri Poupart-Lafarge, Vorsitzender des päischen Eisenbahnunternehmen. Eine stärkere Konzentration auf Forschung und Entwicklung im Schienenverkehr ist entscheidend, um die ehrgeizigen Ziele zur Dekarbonisierung des Sektors zu erreichen. Wenn wir wirklich wollen, daß die Bahn das Rück - grat einer nachhaltigen Mobilität ist, müssen wir neue Technologien und Lösungen entwickeln, die den Schienenverkehr attraktiver, zuverlässiger, kosteneffizienter und noch um weltfreundlicher machen. Forschung und Entwicklung sind der Schlüssel zum Erhalt der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit und zum Ausbau der Führungsrolle der europäischen Eisenbahnindustrie.“ Die Veranstaltung war eine gut geeignete Gelegenheit für die europäische Eisenbahngemeinschaft, die Rolle der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Rahmen von „Europe’s Rail“ hervorzuheben. Das gemeinsame Ziel ist es, ein integriertes europäisches Eisenbahnnetz mit hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen. Dabei sollen In - teroperabilitätshindernisse – wie etwa unterschiedliche technische Voraussetzungen – be - seitigt und das Verkehrsmanagement aller be - teiligten Fahrzeuge, Infrastrukturen und die Klimaziele der EU zu erreichen. Die Er - Verbands der Europäischen Eisenbahnindustrie Dienste zusammengeführt werden. n gebnisse von ,Europe’s Rail Joint Undertak - ing‘ werden dem europäischen Bahnsystem (UNIFE), erläuterte die Ansichten und Erwartungen der Eisenbahnhersteller: „Die https://www.oebb.at/ https://www.cer.be/ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 202 / 21. 03. 2022 Österreich, Europa und die Welt Zum 6. Mal bester Zoo Europas Der Tiergarten Schönbrunn wurde vom britischen Zooexperten Anthony Sheridan bereits zum sechsten Mal in Folge zum besten Zoo Europas gekürt. In der Kategorie A (Zoos mit mehr als einer Million BesucherInnen jährlich) belegt der Tiergarten Schönbrunn den ersten Platz vor Leipzig und Zürich. Seit Beginn des Ran - kings im Jahr 2008 liegt er damit durchgehend an der Spitze. Insgesamt wurden 126 wissenschaftlich geführte Zoos aus 29 europäischen Ländern unter die Lupe genommen. Bewertet wurden sie dabei nach 40 Kriterien, darunter Tierhaltung, Artenschutz, Tierbestand, Biodiversität, Zoopädagogik, Forschung, BesucherInnenzahlen, Beschilderung, Tier pfleger, Marketing und Gastronomieangebot. Wissenschaftlich geführt, stolz betreut Der Tiergarten Schönbrunn ist schon lan - ge nicht mehr nur ein beliebter Erholungsraum, sondern auch ein Platz für Forschung, Bildung und Erhaltungszucht. „Wir wollen Besucherinnen und Besucher für die Welt der Tiere und deren Schutz begeistern. Wir können auf viele Highlights in den letzten Jahren zurückblicken: Zuchterfolg bei den Koalas, Eröffnung der neuen Berberaffen- Mähnenspringer-Anlage, Vierlinge bei den Geparden und auch Nachwuchs bei den Eisbären. Die Ernennung zum besten Zoo Europas ist eine wertvolle Anerkennung unserer Arbeit“, so Tiergartendirektor Stephan He - ring-Hagenbeck. Auf europäischer und internationaler Ebene wird eng mit anderen wissenschaftlich geführten Zoos zusammengearbeitet. „Eines unserer obersten Ziele ist es, das Artensterben einzudämmen.“ Imperiales Flair, modernste Anlagen In den letzten Jahren ist im Tiergarten Schönbrunn viel Wert auf Weiterentwick– lung und Optimierung gelegt worden. Dem Erhalt des UNESCO Weltkulturerbes wurde dabei stets ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auch für Zooexperten Anthony Sheridan ist die Symbiose von Kultur und moderner Bautechnik mehr als gelungen: „Außenanlagen sind optimal konzipiert und fügen sich gleichzeitig harmonisch in das Gesamtbild des imperialen Schönbrunn ein“, so Sheridan. „Das ist einzigartig und beeindruckend. Hinweistafeln und viele Angebote der Zoopädagogik unterstreichen den Einsatz für Bil - dung und wissenschaftliche Aufklärung.“ Foto: Tiergarten Schönbrunn / Daniel Zupanc Foto: Tiergarten Schönbrunn / Daniel Zupanc Eigentümervertreterin und Bundesministerin Margarete Schramböck mit Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck Berberaffen- und Mähnenspringeranlage im Tiergarten Schönbrunn Freude über Anerkennung „Die Auszeichnung für konstant hervorragende Leistungen in Bereichen wie Forschung, Artenschutz und Erweiterung des Tiergartens ist mehr als verdient“, bekräftigt Eigentümervertreterin und Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 81 Margarete Schramböck: „Pandemiebedingt waren die letzten beiden Jahre für uns alle sehr herausfordernd. Vor allem dank des un - gebrochenen Einsatzes aller Beteiligten bin ich aber weiterhin mehr als stolz auf die Se - henswürdigkeit Tiergarten Schönbrunn.“ n https://www.zoovienna.at/

Wir danken dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, dem Land Oberösterreich und PaN – Partner aller Nationen für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.

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