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ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 202 / 21. 03. 2022 Chronik 8.979.894 Menschen leben in Österreich 100 Bevölkerungszahl Österreichs stieg zu Jahresbeginn 2022 auf knapp 8,98 Millionen Am 1. Jänner 2022 lebten vorläufigen Er - gebnissen von Statistik Austria zufolge 8.979.894 Menschen in Österreich, um 47.230 (+0,53 %) mehr als zu Jahresbeginn 2021. Damit verzeichnete Österreich 2021 eine stärkere Bevölkerungszunahme als im Jahr zuvor (2020: +31.600 Personen bzw. +0,36 %). Einen etwas größeren Anstieg der Einwohnerzahl gab es zuletzt im Jahr 2018 (+49.402 Personen bzw. +0,56 %). „Österreich wächst weiter. Nachdem die Bevölkerung im Jahr 2021 um 0,53 % auf 8,98 Mio. angestiegen ist, wird sie im Laufe des Jahres 2022 voraussichtlich die Neun- Millionen-Marke erreichen. Das Bevölkerungswachstum geht dabei ausschließlich auf Menschen mit nicht-österreichischer Staatsangehörigkeit zurück. Ohne sie wäre Ös terreich im Jahr 2021 nicht gewachsen, sondern geschrumpft“, sagte Statistik Austria- Generaldirektor Tobias Thomas am 15. Fe - buar im Rahmen einer Pressekonferenz. Wachstum in Oberösterreich am größten, in Salzburg am geringsten Mit +0,65 % verzeichnete Oberösterreich 2021 die größte prozentuale Bevölkerungszunahme aller Bundesländer Österreichs. Ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt lagen die Zuwächse in Vorarlberg (+0,59 %), Wien (+0,57 %), Tirol (+0,55 %) sowie im Burgenland (+0,54 %). Etwas unter dem ös - terreichweiten Bevölkerungswachstum rangierten Niederösterreich und die Steiermark (je +0,48 %) sowie Kärnten (+0,44 %). Mit +0,36 % fiel der Anstieg der Einwohnerzahl im Bundesland Salzburg am geringsten aus (siehe Tabelle). Vorläufige Einwohnerzahl Österreichs Bevölkerungszuwachs in 77 politischen Bezirken, Rückgang in 17 Bezirken Auf regionaler Ebene (siehe Karte) gab es 2021 in insgesamt 77 politischen Bezirken einen Bevölkerungszuwachs. Am stärksten fielen die Zugewinne in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt (+2,31 %), Im Bezirk Graz-Umgebung (+1,63 %) sowie in den beiden Statutarstädten Wiener Neustadt (+1,49 %) und Villach (+1,36 %) aus. Aber auch die politischen Bezirke Braunau, Bruck an der Leitha, Vöcklabruck, Leibnitz, Ur - fahr-Umgebung und Imst verzeichneten ein Bevölkerungswachstum von mehr als einem Prozent. Rückläufig entwickelten sich die Bevölkerungszahlen in 17 politischen Bezirken. Am stärksten schrumpfte die Einwohnerzahl in der Kleinstadt Rust (-0,75 %) sowie in den am 1.1.2022 im Vergleich zur Einwohnerzahl am 1.1.2021 nach Bundesländern Q: STATISTIK AUSTRIA, Statistik des Bevölkerungsstandes. – *) Vorläufige Ergebnisse. »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 202 / 21. 03. 2022 Chronik 101 Bezirken Murau (-0,72 %) und Gmünd (-0,50 %). Darüber hinaus reduzierte sich die Einwohnerzahl in den Städten Innsbruck, Salzburg, Steyr und Waidhofen an der Ybbs, in den übrigen drei Bezirken des Waldviertels (Horn, Waidhofen an der Thaya und Zwettl), in Lilienfeld, in Güssing, den beiden steirischen Bezirken Südoststeiermark und Murtal sowie den drei Kärntner Bezirken Wolfsberg, Spittal an der Drau und Hermagor. Innerhalb Wiens verzeichneten 14 Ge - meindebezirke einen Bevölkerungsrück - gang, während es in neun Gemeindebezirken zu einem Anstieg der Einwohnerzahl kam. Am stärksten wuchsen Liesing (+3,03 %), Donaustadt (+2,53 %) und Floridsdorf (+2,45 %). Die größten Bevölkerungsverluste gab es hingegen in Margareten (-1,18 %), Mariahilf (-1,17 %) und Neubau (-1,09 %). 17,7 % der Bevölkerung sind ausländische Staatsangehörige Den vorläufigen Ergebnissen zufolge lebten am 1. Jänner 2022 insgesamt 1.587.251 Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Österreich. Der Anteil ausländischer Staatsangehöriger an der Gesamtbevölkerung stieg von 17,1 % am 1. Jänner 2021 auf 17,7 % am 1. Jänner 2022. Im Laufe des Jahres 2021 erhöhte sich somit die Zahl der ausländischen Staatsangehörigen um 56.179 Menschen (+3,67 %), während die Zahl der österreichischen Staatsangehörigen rückläufig war (-8.949 Personen bzw. -0,12 %). n http://statistik.at/ 2021 erstmals über 4 Mio. Privathaushalte Im Jahr 2021 gab es in Österreich erstmals mehr als 4 Millionen Privathaushalte“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Tho - mas. „Der Anstieg geht jedoch nur teilweise auf das Bevölkerungswachstum zurück, sondern vor allem auch darauf, daß immer mehr Menschen allein leben: Seit Mitte der 1980er- Jahre hat sich die Zahl der Einpersonenhaushalte nahezu verdoppelt. Aktuell wohnen mehr als 1,5 Millionen Menschen allein, das ist mehr als jeder dritte Privathaushalt.“ Mehr Haushalte – aber kleinere Haushaltsgrößen Zwischen 1985 und 2021 stieg die Zahl der Privathaushalte in Österreich um 43,5 % von 2.801.000 auf 4.020.000 an. Die Bevölkerung in Privathaushalten nahm in diesem Zeitraum jedoch nur um 17,7 % zu (1985: 7.481.000; 2021: 8.807.000). Somit geht die größere Zahl der Haushalte nur zum Teil auf das Bevölkerungswachstum zurück. Sie ist im Wesentlichen dadurch bedingt, daß sich die Zahl der Einpersonenhaushalte von 768.000 im Jahr 1985 auf 1.526.000 im Jahr 2021 nahezu verdoppelt hat (+98,7 %). Der Anteil der Alleinlebenden an der Bevölkerung in Privathaushalten erhöhte sich im selben Zeitraum von 10,3 % auf 17,3 %. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Haushaltsgröße wider: Lebten im Jahr 1985 in ei - nem Haushalt noch durchschnittlich 2,67 Per sonen, waren es 2021 nur noch 2,19 Personen. Formen des Zusammenlebens ändern sich Beim Begriff „Haushalt“ haben viele das Bild von einem Paar mit einem oder mehreren Kindern vor sich. Faßt man Ehepaare und Lebensgemeinschaften mit zumindest einem Kind zusammen, entsprachen diesem Bild 2021 jedoch nur 26,9 % aller Privathaushalte. In absoluten Zahlen gehörten 1.081.000 der 4.020.000 Privathaushalte diesem Typ an. Insgesamt ist der Anteil der Paarhaushalte mit Kindern rückläufig: Im Jahr 1985 lag er noch bei 37,9 % und im Jahr 2000 bei 33,5 %. Im Vergleich zu anderen Formen des Zusammenlebens stellen Paare mit Kindern dennoch den häufigsten Typ unter den Familienhaushalten dar. Rund ein Viertel aller Privathaushalte (25,5 %) sind Paare, die ohne (oder wieder ohne) Kinder im Haushalt le - ben, 6,3 % sind Ein-Eltern-Haushalte. In nur 1,4 % der Privathaushalte leben zwei oder mehr Familien zusammen. Bei den Nichtfamilienhaushalten dominieren die Einpersonenhaushalte (38,0 % aller Privathaushalte). Nichtfamilien-Mehrpersonenhaushalte (z. B. Wohngemeinschaften) spielen hingegen kaum eine Rolle (2,0 % aller Privathaushalte). n »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

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