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Ausgabe 200

Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. Downloads in vier verschiedenen pdf-Varianten auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 200 / 15. 10. 2021 Echtes Marktwachstum bei Immobilien Corona hin oder her, die Verbücherungszahlen der Grundbuchsgerichte Jänner bis Juni 2021 zeigen einen großen Sprung vorwärts. Ein Plus von 9.287 Eigentumseintragungen stellen seit dem Start der RE/MAX ImmoSpiegel-Analysen 2009 das zweithöchste absolute Mengenwachstum nach 2014/2015 dar und im Jahresabstand ein Plus von 13,8 %. In Euro schlägt sich das bei steigenden Preisen nach dem Durchhänger im ersten Halbjahr 2020 mit einem Plus von 3,2 Mrd. Euro oder +19,8 % im Vergleich zu 2020 und 2019 nieder. Wirtschaft 102 Heuer wieder echtes Marktwachstum: beinahe 20 Mrd. Euro Im ersten Halbjahr 2021 wurden den RE/MAX-Experten zufolge 76.589 Immo - bilien für neue Eigentümer im Grundbuch registriert. Das sind mehr als doppelt so viele wie im schwachen Jahr 2013 und um +28,8 % mehr als vor fünf Jahren. Der Gesamtwert der im ersten Halbjahr rechtskräftig gewordenen Immobilienverkäufe kratzt mit 19,6 Mrd. Euro erstmals an einer historisch wichtigen Schwelle. „Teilweise sehen wir im ersten Halbjahr Nachholeffekte, weil 2020 ja doch pandemiebedingt in keiner Weise und damit auch auf dem Immobilienmarkt kein normales Jahr war. Viele Menschen haben aber auch er kannt, daß sie eigentlich woanders wohnen wollen, in größeren Wohnungen, in anderen Stadtteilen oder auch auf dem Land: Aufgrund vieler Homeoffice-Lösungen ist zahlreichen Kunden die absolute Nähe von Wohn- und Arbeitsort nicht mehr so wichtig wie noch vor der Pandemie, denn für zwei, drei Fahrten ins Büro pro Woche kann die Anfahrt schon wieder etwas länger sein. Zu - sätzlich sind Immobilen als Anlageform bzw. zur Pensionsvorsorge weiterhin sehr be - gehrt. All das sind Faktoren, die den Immobilienmarkt gehörig in Bewegung gebracht haben“, analysiert Bernhard Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer von RE/MAX-Austria. „Wir spüren das als Nummer eins am Markt natürlich auch in unserem Arbeitsaufkommen und haben sofort mit einer umfassenden Ausbildungs- und Rekrutierungsoffensive reagiert, damit wir auch in den kommenden Jahren den vielen Käufern und Verkäufern eine professionelle und sehr hochwertige Dienstleistung bieten können.“ Im Fünfjahresvergleich 2021 zu 2016 er - gibt das eine Transaktionswertsteigerung von +50,1 % und mehr als eine Verdoppelung seit 2014 (+138,1 %). Grundlage dafür bildet neben Inflation und Preissteigerungen vor allem das Mengenwachstum von +28,8 % seit 2016 und fast eine Verdoppelung seit 2014 (+86,2 %) „Im Gegensatz zu 2020, als die Mengensteigerungen vor allem von den rund 6.600 zusätzlichen separat parifizierten Parkplätzen gekommen sind, tragen aktuell die rund +2.300 mehr Wohnungen und circa +2.800 zusätzlichen Grundstücke neben weiteren +2.600 KFZ-Plätzen zu einer nachvollziehbaren Markterweiterung bei. Der schwache Rückgang bei den Einfamilienhaus-Verkäufen wird von einem schwachen Wachstum bei Gebäuden kompensiert“, erklärt Anton E. Nenning, RE/MAX-Experte. Top-100-Verbücherungen um ein Fünftel mehr wert Der Wert der Top-100-Verkäufe von Industrie- und Bürogebäuden, Zinshäusern, Hotels, Wohnhausanlagen und gemischt genutzten Gebäuden im ersten Halbjahr ist von 1,43 Mrd. Euro (2019, 2020) auf 1,75 Mrd. Euro (2021) gestiegen. Die Eintrittsuntergrenze dazu hat sich von 7,7 Mio. Euro im Jahr 2019 über 5,9 Mio. Euro 2020 auf heuer 8,4 Mio. Euro verschoben. Von den Top-Ten-Verkäufen fanden vier in Wien, drei im niederösterreichischen Umland von Wien, zwei in Graz und ein Großverkauf fand in Tirol statt. Gesamtmarkt-Veränderungen – Bundesländertrends 46 % steuern die Bundesländer Niederös - terreich (+2.421) und Wien (+1.828) aufgrund ihrer Größe zum Bundeswachstum bei. Die höchsten prozentuellen Steigerungen unter den Bundesländern finden sich laut Aussagen des RE/MAX-Maklernetzwerks im Burgenland (29,3 %), in Kärnten (+27,3 %) und in Vorarlberg (+19,2 %). Von den +3,2 Mrd. Euro Mehrumsatz kommen +1,1 Mrd. Euro aus Wien, +0,7 Mrd. Euro aus Niederösterreich und +0,5 Mrd. aus Tirol. Damit vereinigen die drei ungleichen Bundesländer fast drei Viertel (72,4 %) des Mehrumsatzes auf sich. Kaum beteiligt am Aufschwung haben sich mit nur zweistelligen zusätzlichen Millionenbeträgen die Steiermark und das Bundesland Salz burg. https://www.remax.at/ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 200 / 15. 10. 2021 Chronik Jahrhundert-Ereignis Neue Donaubrücke feierlich eröffnet – Linz startete mit Festakt und buntem Rahmenprogramm in neue Ära der Verkehrszukunft 103 Foto: Stadt Linz / Dworschak Mit der Eröffnung der neuen Eisenbahnbrücke am 28. August erfolgte der Start in die Linzer Verkehrszukunft. Mit einem fulminanten Festakt wurde am 28. August im Beisein von VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreichen BesucherInnen die neue Eisenbahnbrücke eröffnet. Mit deren Fertigstellung und der Verkehrsfreigabe, die am 30. Au gust erfolgte, ist eine Entspannung des mo - torisierten Individualverkehrs der oberösterreichischen Landeshauptstadt zu erwarten. Bürgermeister Klaus Luger „Diese Brücke ist für die Lebensstadt Linz mehr als eine Donauquerung. Sie ist eine architektonische Schönheit und ein Sym - bol der gemeinsamen Offensive von Stadt und Land für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Damit ist die Voraussetzung für unsere neuen O-Bus-Linien gelegt. Und endlich erhalten Fußgängerinnen und Radfahrer einen qualitätsvollen Raum. Die neue Eisenbahnbrücke wird – wie auch bereits ihre Vorgängerin – das Linzer Stadtbild prägen. Ich danke allen, die diesen Neubau ermöglicht haben, vor allem den Linzerinnen und Linzern, die vor sechs Jahren in einer Volksbefragung JA zur neuen Brücke gesagt haben“, führte Bürgermeister Klaus Luger bei der Eröffnung aus. Foto: Stadt Linz / Dworschak Beim Durchscheiden des Bandes bei der Eröffnung (v.l.): Vizebürgermeister Markus Hein, Bürgermeister Klaus Luger und Linz AG-Generaldirektor Erich Haider Landeshauptmann Thomas Stelzer „Die neue Donaubrücke bedeutet mehr Lebensqualität für die Region durch weniger Stau. Darüber hinaus stärkt eine leistungsfähige Infrastruktur unseren Standort und »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at schafft neue Möglichkeiten für Oberösterreich. Deshalb hat das Land OÖ die Stadt Linz bei diesem Projekt auch mit mehr als 30 Millionen Euro unterstützt“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer.

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