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Ausgabe 195

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Magazin mit Berichten von der Politik bis zur Kultur: sechs Mal jährlich mit bis zu 145 Seiten Österreich. 15.487 pdf-Downloads im November 2020 auf http://oesterreichjournal.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 195 / 29. 10. 2020 Personalia Ruth Klüger 1931–2020 Die in Wien geborene Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Überlebende des Holocaust Ruth Klüger ist tot. Sie starb am 6. Oktober 2020 kurz vor ihrem 89. Geburtstag in Amerika. 116 Bundespräsident Alexander Van der Bellen „Und wieder ist eine Stimme verstummt. Ruth Klüger, diese beeindruckende Schriftstellerin, Intellektuelle und Zeitzeugin ist von uns gegangen. Österreich verliert mit ihr ei - ne Persönlichkeit, die sich mit all ihren geistigen, künstlerischen und persönlichen Fä - higkeiten für eine gerechte Welt einsetzte. Als Überlebende des Holocaust war sie eine überzeugende und prägende Frau, die un - beirrt gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auftrat“, betont Bun - despräsident Alexander Van der Bellen angesichts des Todes von Ruth Klüger. „Oft auch unbequem, mahnte sie Humanismus ein und wurde nicht müde, gesellschaftliche Fehlentwicklungen aufzuzeigen. Sie wird uns fehlen. Und wir werden uns ihrer stets dankbar erinnern“, sagt der Bundespräsident. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka „Der Tod der Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger ist ein schwerer Verlust für uns“, sagt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. „Ihr Leben und ihr Werk sind beispielhaft für die zahllosen Einzelschicksale der durch den nationalsozialistischen Antisemitismus, Haß und Rassis - mus vertriebenen Menschen.“ Auschwitz und den Todesmärschen kurz vor Kriegsende sei Ruth Klüger mit großem Glück entkommen. Sie fand in den USA eine Heimat, in der sie ihre akademische Karriere begründete. Erst spät, im Alter von 60 Jahren, konnte sie die deutsche Sprache wieder für sich finden, in der sie als Zeitzeugin ihr Leben für die Nach - welt festhielt. „Ihre stets klaren, schonungslosen, unsentimentalen Worte und ihre zeitlebens kompromißlose politische und gesellschaftliche Haltung sollen uns mahnen, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und die – oft schmerzhafte – Erinnerung für die Zukunft zu bewahren“, erklärt Sobotka. Staatssekretärin Andrea Mayer „Ruth Klüger war nicht nur eine der bedeutendsten Germanistinnen und Schriftstellerinnen, sie war auch eine Frau von Cou - rage und intellektueller Brillanz. Ihre Auseinandersetzungen mit dem Faschismus im Foto: Parlamentsdirektion / Bildagentur Zolles / Mike Ranz Gespräch mit Prof.in Ruth Klüger im Rahmen des Jugendprojekts zur Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 4. Mai 2011 im Parlament Holocaust gehören zweifelsohne zu den wichtigsten Dokumenten des literarischen 20. Jahrhunderts“, sagt Kunst- und Kulturstaatsekretärin Andrea Mayer. „Ruth Klüger war kompromißlos, aber sie war auch verständnisvoll. Klar und deutlich brachte sie zum Ausdruck, daß der Holocaust kein hi - storischer Betriebsunfall war und kollektive Opferthesen auf Seiten der Täter nicht der hi storischen Wahrheit entsprachen. Ihre mahnende Stimme gegen das Vergessen mag nun verstummt sein, aber ihr Werk wird noch viele Generationen begleiten“, so Mayer tief betroffen vom Ableben von Ruth Klüger. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten und Publikationen erhielt Ruth Klüger zahlreiche Auszeichnungen und Preise. 2011 wurde sie mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wis senschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet. IKG-Präsident Oskar Deutsch Der Kamin Täglich hinter den Baracken/Seh ich Rauch und Feuer stehn/Jude, beuge deinen Nacken/Keiner hier kann dem entgehn./ Siehst du in dem Rauche nicht/Ein verzerrtes Angesicht?/Ruft es nicht voll Spott und Hohn:/Fünf Millionen berg' ich schon!/ »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Auschwitz liegt in meiner Hand,/Alles, alles wird verbrannt./Täglich hinterm Stacheldraht/Steigt die Sonne purpurn auf,/Doch ihr Licht wirkt öd und fad,/Bricht die andre Flamme auf./Denn das warme Lebens - licht/Gilt in Auschwitz längst schon nicht./ Blick zur roten Flamme hin:/Einzig wahr ist der Kamin./Auschwitz liegt in seiner Hand,/ Alles, alles wird verbrannt./Mancher lebte einst voll Grauen/Vor der drohenden Ge - fahr./Heut' kann er gelassen schauen,/Bietet ruh'g sein Leben dar./Jeder ist zermürbt von Leiden,/Keine Schönheit, keine Freuden,/ Leben, Sonne, sie sind hin,/Und es lodert der Kamin./Auschwitz liegt in seiner Hand,/ Alles, alles wird verbrannt./Hört ihr Ächzen nicht und Stöhnen,/Wie von einem, der verschied?/Und dazwischen bittres Höhnen,/ Des Kamines schaurig Lied:/Keiner ist mir noch entronnen,/Keinen, keine werd ich schonen./Und die mich gebaut als Grab/ Schling ich selbst zuletzt hinab./Auschwitz liegt in meiner Hand,/Alles, alles wird verbrannt. Das Gedicht stammt aus dem Jahr 1944 und Ruth Klüger war damals noch keine 14 Jahre alt, als sie das Gedicht verfaßte. Ge - meinsam mit ihrer Mutter wurde sie 1942

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 195 / 29. 10. 2020 Personalia 117 © Österreichische Nationalbibliothek Ruth Klüger im Wiener Esterhazy-Park, um 1936 von den Nazis in das KZ Theresienstadt, da - nach nach Auschwitz-Birkenau und schließlich nach Christianstadt deportiert. Bereits mit 12 Jahren entdeckte sie die Lyrik für sich und fand so einen Weg zu überleben. Dieses Gedicht trug die Autorin und Sprachwissenschaftlerin Ruth Klüger im Rah - men des Gedenktages gegen Gewalt und Ras - sismus im Mai 2011 im Parlament vor. Von der einschlägigen Zeitschrift „Die Aula“ wur - de sie damals auf verabscheuungswürdige Weise verhöhnt und der Lüge bezichtigt. Be - zeichnend für die unsentimentale und auch unnachgiebige Haltung von Ruth Klüger war ihre Reaktion, als die Israelitische Kultusgemeinde eine Anzeige wegen Wie derbetä ti - gung einbrachte: „Ich muß sagen, ich finde diese Sache eher vergnüglich: sie bedeutet doch, daß meine Rede ein Ärgernis war, also Wirkung hatte. Ich hätte keine Anzeige er - stattet, bin aber neugierig, wie’s weitergeht. Halten Sie mich auf dem Laufenden?“ Ruth Klüger hatte jahrzehntelang als Wis senschaftlerin publiziert und erst spät ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben. Mit ihrer Vorliebe für das Autobiographische und Sachliche hat sie der Welt ein wichtiges literarisches Werk und Zeitzeugnis hinterlassen. „Es erfüllt mich mit Stolz, eine herausragende Persönlichkeit wie Ruth Klüger es war, kennengelernt zu haben. Es ist unsere Pflicht, ihr Andenken zu ehren und ihre Erfahrungen der Nachwelt weiterzugeben“, so der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch: „In dieser schweren Stunde gilt unser Mitgefühl den Angehörigen.“ © Österreichische Nationalbibliothek Ruth Klüger in Kalifornien, ohne Datum (Ausschnitt) ONB-Generaldirektorin Johanna Rachinger Vor zweieinhalb Jahren kam ihr „Vorlaß in mehreren Transportkisten aus Kalifornien an die Österreichische Nationalbibliothek. Ihr Inhalt vermittelt das lebendige Bild einer Frau und Überlebenden, die zwei Söhne großzog, daneben studierte, an mehreren amerikanischen und deutschen Universitäten lehrte und zahlreiche Essays, Rezensionen, aber auch Gedichte schrieb. Berührend sind die Fotos zur Familiengeschichte Klügers wie jenes, das sie 1936 im Wiener Esterhazy-Park zeigt, ebenso ihre Gedichte, in denen sie um den Vater und den Halbbruder trauert, die von den Nazis umgebracht wurden. Zahlreiche Menschen, Berühmte und weniger Berühmte, haben Briefe an Ruth Klüger geschrieben, ihre Zustimmung, manchmal auch ihre Ablehnung ausgedrückt oder auch eigene Erfahrungen mitgeteilt. Ihr Verhältnis zu Wien war schwierig, es war die Stadt, aus der sie deportiert wurde, aber auch die Stadt »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at jenes Autors, den sie vor allen anderen verehrte – Arthur Schnitzler. Das Interesse vor allem vieler jüngerer Menschen an ihrer Person und ihrem Werk waren schließlich ausschlaggebend dafür, daß ihr literarischer und wissenschaftlicher Vorlaß nach Wien kam, wo er seit 2018 am Literaturarchiv der Ös - terreichischen Nationalbibliothek aufgearbeitet und im Literaturmuseum ausgestellt wird. Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek: „Sie war eine große Autorin und einflußreiche feministische Literaturwissenschaftlerin, eine Frau, die mit Schärfe und auch Witz öffentlich Stellung bezog.“ n https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Kl%C3%BCger Quellen: https://www.bundespraesident.at/ https://www.parlament.gv.at/ https://www.bmkoes.gv.at/ https://www.ikg-wien.at/ https://www.onb.ac.at/

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