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Ausgabe 190

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ÖSTERREICH JOURNAL NR.

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 190 / 19. 12. 2019 Personalia 90er von Arnulf Rainer LH Mikl-Leitner gratulierte Arnulf Rainer zum 90. Geburtstag und zu zehn Jahren Rainer-Museum – »Sind stolz, einen so großartigen Künstler und ein so großartiges Museum in Niederösterreich zu haben« 94 Foto: NLK / Burchhart v.l.: Bundesminister Alexander Schallenberg, Rainer-Tochter Clara, Arnulf Rainer, Ehefrau Hannelore, Ausstellungskurator Helmut Friedel und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim größen Künstlerabend in Baden zu Ehren des weltbekannten Jubilars Arnulf Rainer feiert heuer seinen 90. Ge - burtstag und vor 10 Jahren, am 25. September 2009, wurde das Arnulf Rainer Mu - seum in Baden eröffnet. „Wir sind stolz darauf, einen so großartigen Künstler und ein so großartiges Museum wie das Rainer-Mu - seum in Niederösterreich zu haben“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Abend des 6. November bei einem Künstlerfest in Baden zu Ehren des Jubilars und gratulierte Arnulf Rainer zum bevorstehenden runden Geburtstag. Er sei ein „wichtiger Bot - schafter und Türöffner“, sein Werk und sein künstlerisches Schaffen werde in den herausragendsten Museen der Welt gezeigt. Mit dem Arnulf Rainer-Museum in seiner Ge - burtsstadt werde das künstlerischen Schaffen dieses weltbekannten österreichischen Ma lers gewürdigt, sein Werk mit wichtigen internationalen Positionen in einen spannenden Dia - log gesetzt und auch eine Brücke in die Zu - kunft geschlagen, betonte Mikl-Leitner. Sie hoffe, daß Rainer auch in Zukunft ein „künstlerischer Serientäter“ bleibe und überreichte dem Jubilar das „Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“. Kaum ein anderes Bundesland in Österreich habe in den letzten Jahren und Jahrzehnten dem Thema Kunst und Kultur so viel an Bedeutung geschenkt wie Niederösterreich, so die Landeshauptfrau weiter. Kunst und Kultur sei heute 365 Tage im Jahr in Nie - derösterreich erlebbar und spürbar und führe den Wert von Traditionen vor Augen, mache offen für Neues und sei auch der Nährboden für Weltoffenheit, Kreativität und Innovation. Bundesminister Alexander Schallenberg bezeichnete Arnulf Rainer als „großen Kulturbotschafter Österreichs“, der seit vielen Jahren „nachhaltig und viel“ für Österreichs Kulturlandschaft geleistet habe. Als Praktiker habe Rainer als Lehrender an der Akademie der bildenden Künste sein „unbezahlbares Wissen“ an Generationen von Kulturschaf - fenden weitergegeben und sei für viele ein Vorbild. Als Dank und Anerkennung für seine Verdienste überreichte Schallenberg dem Künstler das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“. Das Arnulf Rainer Museum in Baden ist bis 26. April 2020 auch Schauplatz der Jubiläumsausstellung „REVUE“. Anhand von 90 Werken aus acht Jahrzehnten – alle Leihgaben kommen direkt aus dem Atelier des Künstlers – bietet die Ausstellung einen um - fassenden Einblick in das malerische Schaffen Arnulf Rainers. »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at Arnulf Rainer wurde am 8. Dezember 1929 in Baden geboren. Er zählt zu den in - ternational renommiertesten und erfolgreich - sten Künstlern Österreichs. In den 1950er Jahren beginnt er mit seinen monochromen Übermalungen, mit denen er weltberühmt wurde. 1977 nahm er an der „documenta 6“, der größten je veranstalteten Kunstausstellung in Deutschland teil, ein Jahr später vertrat er Österreich bei der Biennale von Venedig. 1981 übernimmt Rainer auch eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien (bis 1995). Ein Höhepunkt in der Würdigung seines Werks war 1993 die Er - öffnung des Arnulf Rainer-Museums in New York. Darüber hinaus würdigten die herausragendsten Museen der Welt die künstlerische Arbeit des Malers mit zahlreichen Personalen und Retrospektiven – vom Centre Pompidou in Paris (1984) über das Guggenheim in New York (1989) bis zur Pinakothek der Moderne in München, die Rainer 2002 einen eigenen Raum widmete. 2009 wurde in Baden, seiner Geburtsstadt, das eigens ihm gewidmete Museum im einstigen Frauenbad eröffnet. n https://www.arnulf-rainer-museum.at/ https://de.wikipedia.org/wiki/Arnulf_Rainer http://www.noel.gv.at/

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 190 / 19. 12. 2019 Personalia Verabschiedung von Landtagspräsident Viktor Sigl Für seinen jahrzehntelangen Einsatz für Oberösterreich dankte Landeshauptmann Thomas Stelzer am 5. Dezember dem scheidenden Landtagspräsidenten KR Viktor Sigl: „Er hat als Unternehmer, als Präsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich und vor allem als Politiker nie sein Sensorium für die Anliegen Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher verloren. Sein Fokus war und ist immer auf die großen und kleinen Sorgen der Menschen gerichtet. ‚Vik‘ ist ein Politiker mit Herz und Kompetenz, aber vor allem auch ein Freund, der mir stets mit gutem Rat zur Seite steht.“ All seine beruflichen Stationen habe er stets so ausgeübt, daß der Interessensausgleich und das Zusammenführen trotz unterschiedlicher politischer Positionen im Mit - tel punkt stand, so der Landeshauptmann wei - ter: „Die Funktionen des Viktor Sigls haben sich oftmals in seiner Karriere verändert, nie - mals aber sein Zugang zur Politik – ob als Bürgermeister, als Landtagsabgeordneter, als Wirtschaftslandesrat und vor allem als Präsident des oberösterreichischen Landtages.“ Besonders würden seine Fähigkeit, Ressorts strategisch zu führen, aber auch seine Dienste als ‚oberster Demokratielehrer‘ in Foto: Land OÖ / Denise Stinglmayr Landeshauptmann Thomas Stelzer (r.) dankte dem scheidenden Landtagspräsidenten KR Viktor Sigl, „dem Freund und großen Oberösterreicher“. Erinnerung bleiben. „Und natürlich auch die Weitsicht, mit der Viktor Sigl den Wirtschaftsund Arbeitsplatzstandort durch die schweren Jahre der Wirtschaftskrise 2008/2009 führte. Oberösterreich hat die Wirtschaftskrise ohne gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt verkraftet. Da hatte auch viel mit der Po litik von Viktor Sigl zu tun“, so der Lan- Kärntner Landeswappen für Kärntner Abwehrkämpferbund Landtagspräsident Reinhart Rohr überraschte den Kärntner Abwehrkämpferbund und überreichte an den Traditionsverband bzw. deren Obmann, Fritz Schretter, am 13. Dezember die Urkunde zur Führung des Kärntner Landeswappen. Rohr würdigte in seiner Rede die Verdienste des langjährigen Obmanns – er war von 1984 bis 1999, über drei Legislaturperioden, ein engagierter Abgeordneter im Kärntner Landtag – der vor wenigen Tagen seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. „Als langjähriger Obmann des Kärntner Abwehrkämpferbunds hat Schretter im Laufe der Jahre viel für die Traditionspflege, die Förderung der kulturellen Vereine im Grenzland und die Vermittlung der Kärntner Geschichte getan. Dazu zählt auch das Bewußtsein und Gedenken für den Kärntner Abwehrkampf und die daraus re sultierende Volksabstimmung am 10. Oktober 1920 für die demokratische Einheit unseres Heimatlandes. Auch wenn es in der Vergangenheit manche Polarisierung gab, steht für die Zukunft der Weg der Völkerverständigung und das gemeinsamen Bemühen für ein erfolgreiches Europa Foto: Kärntner Landtag »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 95 deshauptmann. „In den politischen Ge - schichtsbüchern Oberösterreichs wird Viktor Sigl einen festen Platz als großer Oberösterreicher einnehmen. Wir sind dankbar für seine jahrzehntelange Arbeit“, betonte Stelzer. n http://www.land-oberoesterreich.gv.at/ https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Sigl Landtagspräsident Reinhart Rohr (r.) überreichte die Urkunde an KAB-Obmann Fritz Schretter der Vielfalt im Vordergrund“, sagte der Landtagspräsident. In seinen Dankesworten hob Schretter im Namen des KAB die Wertschätzung durch das Land Kärnten gegenüber dem Traditionsverband besonders hervor: „Diese Wertschätzung gilt auch den zahlreichen Abwehrkämpfern, die vor nunmehr 100 Jahren durch Ihren Einsatz erreicht haben, daß die Kärntnerinnen und Kärntner das Recht für sich durchsetzen konnten, über ihre Zukunft im Rahmen der Kärntner Volksabstimmung demokratisch zu entscheiden.“ n https://www.kab-or.at

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