ÖSTERREICH JOURNAL NR. 190 / 19. 12. 2019 Österreich, Europa und die Welt Längste Brettljause der Welt Beim Countdown zum Steirerball 2020 Weltrekord in Wien geknackt Passanten, Wien-Touristen und Freunde des Steirerballs wurden eingeladen, sich im Inneren Burghof der Wiener Hofburg mit steirischen Schmankerln am kulinarischen Weltrekordversuch zu laben. Auf einer Gesamtlänge von 250 Metern wurden 1100 steirische Brettljausen mit Schin ken, Speck, geselchten Würsteln, Käse sowie frisch geriebenem Kren und Bauernbrot aufgebaut. Damit hat der Verein der Stei - rer in Wien, Veranstalter des Steirerballs in der Wiener Hofburg, gemeinsam mit dem Tou ris - musregionalverband Süd- & Weststeiermark und den drei Regionen Südsteiermark, Schilcherland und Lipizzanerheimat, den bisherigen Weltrekord gebrochen. Beim jüngsten Versuch vor fünf Jahren in Graz wa ren es 674 Jausen auf 222 Metern gewesen. „Daß wir den Weltrekord der längsten steirischen Brettljause der Welt in unsere Bundeshauptstadt geholt haben, ist mir eine besondere Freude. Es zeigt einmal mehr, daß Wien mit den mehr als 100.000 Steirerinnen und Steirern nicht nur eine würdige zweitgrößte steirische Stadt in Österreich ist, sondern auch, daß wir Steirerinnen und Steirern viel Spaß nach Wien bringen“, sagte Andreas Zakostelsky, Obmann des Vereins der Steirer in Wien. Nach der offiziellen Vermessung der aneinander gereihten Brettljausen durch den Notar Gerhard Schüssler wurde das steirische Buffet offiziell um 11:11 Uhr eröffnet. Das Team des Tourismusregionalverbandes Süd- & Weststeiermark mit Obmann Guido Jaklitsch, Geschäftsführer Thomas Brandner und Eva-Maria Lindner, sorgte in Kooperation mit über 30 Betrieben aus der Süd- & Weststeiermark für die köstlichen Schmankerln und Weine: In Summe haben sie jeweils 33 Kilo Geselchtes, Speck, Würstel und Käse, 44 Kilo Bauchfleisch und Bauernschinken, 22 Kilo Verhackertes, 11 Kilo Kren sowie 1100 Pfefferoni und Cock - tailtomaten auf den Brettljausen, und zum Trinken 200 Flaschen Wein vom weststeirischen Schilcher, frischen Junker bis hin zu den besten Weißweinen des Landes aus der Südsteiermark sowie 60 Liter Fruchtsäfte und Mineralwasser serviert. Über den Verein der Steirer in Wien Der Verein der Steirer in Wien besteht seit 1896 und blickt auf eine lange Tradition Foto: Verein der Steirer in Wien / Richard Tanzer Foto: Verein der Steirer in Wien / Richard Tanzer v.l.: Elisabeth Hakel, Obmann-Stv. des Vereins der Steirer in Wien, die amtierende Weinkönigin der Steiermark Katrin die Erste, Andreas Zakostelsky, Obmann des Vereins der Steirer in Wien, Edith Müller, Obmann-Stv. des Vereins der Steirer in Wien und Guido Jaklitsch, Obmann des Tourismusregionalverbandes Süd- & Weststeiermark zurück. Der Vereinsvorstand stellt in den kom - menden Jahren die steirischen Werte „Herzlichkeit und Gemütlichkeit, aber auch Offenheit und Direktheit in der Umsetzung“ in den Mittelpunkt seiner Arbeit und will den Dialog unter SteirerInnen und den Austausch mit den anderen in Wien lebenden Menschen in Zukunft verstärken. Karten für den Steirerball 2020 Vorverkaufskarten für den fröhliganten Bundesländerball am 10. Jänner 2020 in der »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at 52 Wiener Hofburg gibt es um 89 Euro auf steirerball.com oder direkt im Ballbüro (KOOP Live-Marketing GmbH & Co KG, Bäckerstraße 3/6, 1010 Wien). Online erhältlich sind auch Tickets für Studierende zum Preis von 45 Euro. Sitzplätze und Logen können über die Homepage reserviert werden. An der Abendkasse bekommen die Ballgäste eine Karte um 95 Euro. n https://www.steirerball.com/ http://www.steirerinwien.at/
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 190 / 19. 12. 2019 Innenpolitik Demokratie Monitor 2019 Systemvertrauen ist gesunken – Vertrauen in den Bundespräsidenten ist gestiegen – Ungleichheit bremst Demokratie Seit 2018 erhebt der Österreichische De - mokratie Monitor (ÖDM) die Einstellungen der Menschen in Österreich zur Demokratie sowie ihre politische und zivilgesellschaftliche Partizipation. Ziel des ÖDM ist es, den aktuellen Zustand der Demokratie aus Sicht der Bevölkerung aufzuzeigen und dahingehende Entwicklungen zu beobachten. Der ÖDM ist daher als jährliches Erhebungsinstrument konzipiert – seine Indikatoren berichten den Zeitverlauf im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen. Grundlage ist eine jährliche Bevölkerungsumfrage. Demokratie ist nach wie vor fest verankert Wie im Jahr 2018 sind auch aktuell nahezu 9 von 10 Menschen davon überzeugt, daß die Demokratie die beste Staatsform ist. Ebenfalls weit verbreitet sind Forderungen nach einem Ausbau demokratischer Rechte – 60 % sprechen sich für mehr Beteiligungsmöglichkeiten, rund die Hälfte für eine stärkere Unabhängigkeit der Medien und rund ein Drittel für mehr Rechte für die Opposition aus. Autoritäre Einstellungen: oberstes Drittel schließt auf Das ökonomisch stärkste Drittel schließt jedoch hinsichtlich seiner autoritären Einstel - lungen zum Rest der Bevölkerung auf: Wa - ren 2018 bevölkerungsweit 18 % der An - sicht, daß es einen starken Führer geben sollte, der sich nicht um Parlament und Wahlen kümmern muß, sind es 2019 mit 22% etwas mehr. Interessant ist, daß dieser Anstieg na - hezu ausschließlich im ökonomisch stärksten Drittel der Bevölkerung stattgefunden hat – das sind jene Menschen, deren Einkommen im obersten Einkommensdrittel liegen, die von ihrem Einkommen (sehr) gut leben können und deren finanzielle Absicherung für die Zukunft (sehr) gut ist. Von ihnen haben 53 sich letztes Jahr 15 % für einen „starken Führer“ ausgesprochen, ak tuell sind es 23 % – und damit gleich viel wie im mittleren und im ökonomisch schwächsten Drittel der Bevölkerung (21 % bzw. 23 %). Anteil überzeugter DemokratInnen sinkt Bevölkerungsweit sinkt der Anteil überzeugter DemokratInnen (von 62 % auf 57 %), während der Anteil an Menschen mit autoritären Demokratievorstellungen etwas zugenommen hat (von 34 % auf 38 %). Überzeug - te DemokratInnen stimmen dabei der Demokratie als bester Regierungsform zu und lehnen einen „starken Führer“ sowie eine Einschränkung demokratischer Rechte ab. Menschen mit autoritären/illiberalen Demokratie - vorstellungen stimmen der Demokratie als bester Regierungsform ebenfalls zu, können sich unter bestimmten Umständen jedoch einen „starken Führer“ vorstellen und/oder »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at
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